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Die Schausteller müssen nach Angaben der Stadtverwaltung eine Alternative zu Plastikbechern und Einweg-Geschirr finden.

(ty) „Viel Lob gibt es von allen Seiten für das Pfaffenhofener Volksfest 2018“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung aus dem Rathaus. Auch bei der diesjährigen Schausteller-Besprechung habe es „keinerlei Kritik“ gegeben. Diese Besprechung biete den Festwirten, Schaustellern und Fieranten alljährlich die Möglichkeit, sich mit der Stadt über die aktuelle Entwicklung des Volksfests auszutauschen.

Bürgermeister Thomas Herker (SPD) habe sich „über durchweg positive Rückmeldungen von Bürgern und Schaustellern“ gefreut. Auch der zuständige Amtsleiter Hans-Dieter Kappelmeier sowie der örtliche Polizeichef Helmut Fink zeigten sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Volksfestes.

 

Auf zwei Themen sei Kappelmeier besonders eingegangen: Lautstärke und Nachhaltigkeit. Dass Musik zum Volksfest gehöre, sei klar. In Sachen Lautstärke habe Kappelmeier aber zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufgerufen und sowohl die Festwirte als auch die Schausteller gebeten, die Musik zumindest werktags spätabends leiser zu stellen. Noch bis nächsten Dienstag läuft das Pfaffenhofener Volksfest .

Dieses Foto hat unser Leser Georg Schober aus Scheyern gemacht.

Das Thema Nachhaltigkeit liege der Kreisstadt besonders am Herzen. Dazu wird auf eine Regelung im Schausteller-Vertrag hingewiesen, wonach Speisen und Getränke nicht in Einweg-Behältnissen verkauft werden dürfen. „Der schlimmste Feind ist Plastik“, sagt Kappelmeier. Die Schausteller müssen nach Angaben der Stadtverwaltung eine Alternative zu Plastikbechern, Einweg-Geschirr und Co. finden, da die Nachhaltigkeits-Richtlinien der Stadt im nächsten Jahr verstärkt durchgesetzt werden. Auch Pappe solle – so weit es geht – vermieden werden.

 

Von Seiten der Schausteller habe „es keinerlei Beschwerden, sondern Lob und Anregungen“ gegeben, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Auch Polizeichef Helmut Fink bestätigte gegenüber unserer Zeitung einen bisher ruhigen Volksfest-Verlauf. Lediglich eine Sachbeschädigung und einen Einsatz aufgrund einer alkoholisierten Jugendlichen (14-Jährige mit 1,3 Promille) habe die Polizei in direktem Zusammenhang mit dem diesjährigen Volksfest bislang verzeichnet. Betrunkene Autofahrer seien bislang nicht festgestellt worden. Fink lobte außerdem das Sicherheits-Konzept, das in seiner Umsetzung einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit und Offenheit schafft. 

 

Drei Jubilaren durfte Rathauschef Herker bei der Schausteller-Besprechung gratulieren: Julia Spitzenberger ist seit zehn Jahren Festwirtin der Weißbierhütte. Bei Caroline Bonrath können die Besucher seit 20 Jahren Crêpes kaufen und Valentina Dräger hält dem Fest sogar noch länger die Treue: Seit 25 Jahren ist sie mit verschiedensten Fahrgeschäften und Ständen dabei, zurzeit kann man sich bei ihr im Kugelstechen versuchen.

Bürgermeister Thomas Herker (rechts) und Volksfest-Referent Richard Fischer (ÖDP) gratulierten den Jubilarinnen: Julia Spitzenberger (von links), Valentina Dräger und Caroline Bonrath.

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