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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Johann und Maria Wojta im Glück

(ty) Nach der jüngsten Verlosung des Gewinnspar-Vereins der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte konnten sich die Eheleute Johann und Maria Wojta aus Hettenshausen besonders freuen. Sie gewannen ein E-Mountainbike. Roland Bohlig, der zuständige Regional-Leiter des Geldinstituts, und Kunden-Beraterin Christina Mayer gratulierten bei der offiziellen Übergabe des Zweirads (Foto oben). Johann Wojta dürfte vielen im südlichen Landkreis Pfaffenhofen bekannt sein: Er war lange Jahre der Bürgermeister von Hettenshausen.

Das VR-Gewinnsparen ist eine Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Mit monatlich fünf Euro ist man dabei. Davon werden vier Euro gespart und mit einem Euro nimmt man an den monatlichen Ziehungen teil. Nach Angaben der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte bietet die Aktion "im Vergleich zu anderen Lotterien überdurchschnittliche Gewinn-Chancen". Monat für Monat habe man zudem die Chance, der Gewinner von bis zu 10 000 Euro zu sein. Und: "Alle Gewinner tun zusätzlich noch etwas Gutes: Mit jedem Los werden gemeinnützige, mildtätige und karitative Einrichtungen in der Region unterstützt."

Brezenrunde startet wieder

(ty) Die Kreisbücherei in Pfaffenhofen lädt am Samstag, 12. März, wieder zu ihrer beliebten "Brezenrunde" ein. "Die Veranstalter freuen sich auf lebendige Literatur und darüber, dass die Kultur-Veranstaltung wieder angeboten werden kann", heißt es nach der corona-bedingten Zwangspause. Mit dabei seien zum Neustart Cinzia Tanzella und Elisabeth Schinagl. Die Veranstaltung in der Kreisbücherei an der Scheyrer Straße 51, die um 10.30 Uhr beginnt, gehe unter Beachtung der 2G-Regelung über die Bühne. Für das Publikum gelte außerdem eine Masken-Pflicht. Der Eintritt sei frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die gebürtige Italienerin Tanzella stellt laut Ankündigung ihren Roman "Weich unter meinen Füßen" vor, in dem Liebeskummer ernst genommen wird. Die Autorin zeige dabei ein Leben, das in Stücken liege und von der Protagonistin mühsam wieder zusammengesetzt werden müsse. Sie werde zudem ein paar kleine Einblicke aus dem Leben einer Italienerin in Deutschland geben. Schinagl war schön öfter in der Runde zu Gast und liest diesmal aus dem "WahnTraumLand", einer Erzählung, die das Kriegsende aus der Sicht eines Kindes erzählt. Dazu gebe es ein kleines Portrait aus dem bayerischen Panoptikum.

Vortrag zum Thema Sterben

(ty) Am kommenden Montag, 7. März, ab 10 Uhr findet im "digitalen Treff" des Pfaffenhofener Senioren-Büros ein Vortrag zum Thema Sterben statt. Dr. Henriette Wanninger vom Hospiz-Verein beleuchtet das Sterben als letzten Weg im Leben aller Menschen und spricht darüber, wie man als Schwerkranker, Sterbender oder Familien-Angehöriger Hilfestellung bekommt. "Es ist nicht der Tod, es ist das Sterben, das mich beunruhigt." Das Zitat von Michel de Montaigne, einem Philosophen aus dem 16. Jahrhundert, sei auch in der heutigen Zeit noch gültig, heißt es in der Ankündigung.

"Sterben ist individuell und jedem unbekannt. Man kann diesen letzten Weg nicht üben und, weil das Unbekannte häufig Angst macht, beschäftigen sich viele lieber nicht damit und wissen somit auch nicht, dass es Hilfe gibt." Die Unterstützung durch den Hospiz-Verein könne sowohl für den Schwerkranken und Sterbenden als auch für sein Umfeld eine große Entlastung sein. Wie und in welcher Form der Hospiz-Verein helfen könne, das stellt Wanninger in ihrem Referat vor. Im Anschluss bestehe die Möglichkeit für Fragen und zur Diskussion.

Über das Pfaffenhofener Senioren-Büro findet jeden Montag um 10 Uhr ein "digitales Treffen" statt. Interessierte können kostenlos per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Auch eine einmalige Teilnahme sei möglich. Ehrenamtliche Trainer des Senioren-Büros unterstützen bei der Installation des benötigten Programms und beim Bedienen der Video-Konferenz. Das Senioren-Büro stelle bei Bedarf auch Webcams und Headsets als Leihgeräte zur Verfügung. Wer teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen I

(ty) Einer 45-Jährigen aus der Kreisstadt ist im Laufe des gestrigen Nachmittags in Pfaffenhofen ein Fahrrad gestohlen worden. Wie die örtliche Polizei-Dienststelle heute mitteilte, hatte die Tochter der Frau den Drahtesel der Marke "Scott" am Bahnhof abgestellt und mit einem Seilschloss am Fahrrad-Ständer befestigt. Als sie dann am Abend wieder mit dem Bike nach Hause fahren wollte, musste sie feststellen, dass es geklaut worden war. Der Wert des weißen Fahrrads wurde auf zirka 700 Euro beziffert. Die Tat wurde nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 13 Uhr und 18.15 Uhr begangen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Polizei entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen II

(ty) Nach einem Fall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, der sich am frühen Dienstagabend im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hat, bittet die örtliche Polizeiinspektion um Hinweise etwaiger Zeugen. Ein 43-jähriger Einheimischer hatte den Angaben zufolge seinen roten VW-Golf im Kapellenweg bei Haus-Nummer 15 geparkt. Laut einer Zeugen-Aussage soll der Pkw gegen 18.10 Uhr von einem hellen Pkw angefahren worden sein, der einen Anhänger im Schlepptau hatte. Der Lenker des Gespanns sei ohne anzuhalten weitergefahren Am Golf seien der linke Außenspiegel und die Fahrertür ramponiert worden. Der Schaden werde auf 800 Euro geschätzt. "Zur genauen Tataufklärung werden noch weitere Zeugen gesucht", heißt es von der Polizei. Sachdienliche Angaben werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Infos für Ukraine-Flüchtlinge

(ty) "Alle aus der Ukraine geflüchteten Menschen stehen zunächst vor der Frage, wo sie sich anmelden können", heißt es aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen. Die Behörde hat heute dazu offizielle Informationen veröffentlicht. Diejenigen, die künftig oder sofort staatliche Leistungen in Anspruch nehmen wollen, sollen sich den Angaben zufolge an die nächstgelegene Registrierungsstelle, also eine Anker-Einrichtung oder das Ankunfts-Zentrum in München, wenden. "Wer sich hier registriert, muss nicht in der Anker-Einrichtung wohnen oder länger dortbleiben", erklärt das Landratsamt. 

Man werde jedoch gefragt, ob man eine Unterkunft benötige oder wo man privat unterkomme. Nach der Registrierung könnten diejenigen, die eine – private – Unterkunft gefunden haben, dorthin weiterreisen. Wer eine Unterkunft benötige, werde einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt zugewiesen. Hier könne Wohnraum in einer Gemeinschafts-Unterkunft oder einer dezentralen Unterkunft angeboten werden. Weitere Informationen zu der aktuellen Vorgehensweise sind auf der Homepage des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen nachzulesen; hier der direkte Link.

Minister warnt: Cyber-Angriffe nicht ausgeschlossen

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann warnt angesichts des Ukraine-Kriegs vor Cyber-Angriffen: "Auch wenn wir derzeit keine Erkenntnisse zu konkreten Gefährdungen haben: Russische Cyber-Angriffe auf bayerische Behörden sowie auf Unternehmen und Einrichtungen in Bayern sind nicht ausgeschlossen", erklärte er heute: "Wir müssen jederzeit damit rechnen." Daher ruft er Unternehmen und Einrichtungen auf, die Sicherheits-Vorkehrungen genau auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf zu verschärfen.

Dazu habe das "Cyber-Allianz-Zentrum Bayern", das beim Landesamt für Verfassungsschutz angesiedelt ist, bereits sein Präventions-Angebot verstärkt und wird fortlaufend Warnmeldungen an gefährdete Unternehmen verteilen. Außerdem finde eine enge Zusammenarbeit mit den weiteren für die Cyber-Sicherheit im Freistaat zuständigen Stellen statt. Alle bayerischen Behörden mit Cyber-Sicherheits-Aufgaben, dazu gehörten unter anderem die "Zentrale Ansprechstelle Cybercrime" und das Landesamt für Sicherheit in der Informations-Technik, bündeln ihre Kompetenzen in der 2020 geschaffenen "Cyber-Abwehr Bayern", einer behördeninternen Informations- und Kooperations-Plattform. Dort finde ein regelmäßiger Lageaustausch statt.

Wie Herrmann erklärte, seien landesweit auch die so genannten "Quick-Reaction-Teams" der bayerischen Polizei rund um die Uhr einsatzbereit. Die spezialisierten IT-Ermittler und IT-forensischen Spurensicherer werden beispielsweise bei schwerwiegenden Cyber-Angriffen direkt vor Ort eingesetzt. "Gerade bei herausragenden Fällen von Cyber-Crime ist es wichtig, schnellstmöglich vor Ort digitale Spuren zu sichern", so der Minister. "Daher haben wir diese Spezialisten-Einheiten in jedem Präsidium der bayerischen Landespolizei und beim bayerischen Landeskriminalamt eingerichtet."

Ausnahme für ganz Niederbayern

(ty) Zum Schutz von Wiesenbrütern verbietet das bayerische Naturschutz-Gesetz seit dem Jahr 2020 das Walzen von Wiesen und Weiden nach dem 15. März bis zur ersten Mahd. Um besonderen Nässe-Lagen oder auch regionalen klimatischen Besonderheiten gerecht zu werden, können allerdings Ausnahmen von diesem Verbot zugelassen werden. "So werden Artenschutz und die Belange der Landwirtschaft praxisgerecht in Einklang gebracht", heißt es aus der Regierung von Niederbayern, die nun eben – wieder einmal – eine solche Ausnahme macht. Das wurde jetzt bekanntgegeben und außerdem im heutigen Amtsblatt der Regierung veröffentlicht.

"Mit Erlass der Allgemein-Verfügung vom 24.02.2022 darf – wie bereits im Jahr 2020 und 2021 – in Niederbayern in diesem Jahr insbesondere aufgrund der andauernden hohen Bodenfeuchte Grünland mit Ausnahme der Wiesenbrüter-Gebiete bis einschließlich 01.04.2022 gewalzt werden", heißt es in einer heute herausgegebenen Presse-Mitteilung der Regierung von Niederbayern. "Dagegen bleibt – ebenfalls wie in den Vorjahren – in sämtlichen niederbayerischen Wiesenbrüter-Gebieten das Walzen zum Schutz von Gelegen bereits nach dem 15.03.2022 verboten. Insbesondere Brachvögel und Kiebitze beginnen zu diesem Zeitpunkt mit dem Brüten."

Grundlage für diese Entscheidung "sind aktuelle Daten des Deutschen Wetterdienstes sowie fachliche Beurteilungen der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und des bayerischen Landesamts für Umwelt", erklärt die Regierung von Niederbayern zum Hintergrund und führt weiter aus: "Das Walzen von Grünland im Frühjahr dient der Rückverfestigung des Bodens nach dem Winterfrost, der Anregung der Durchwurzelung und zum Einwalzen von Steinen. Der Boden darf hierzu weder zu nass, noch zu trocken sein und die Gräser sollten sich im Stadium des Wieder-Ergrünens befinden."

Die genaue Lage der Wiesenbrüter-Gebiete kann unter folgendem Link ermittelt werden: http://fisnatur.bayern.de/webgis. Dazu müsse unter dem Thema "Arten- und Biotopschutz" der Layer "Wiesenbrüter-Kulisse" aktiviert werden. Interessierte können auf eine Kurzanleitung (hier der direkte Link) zurückgreifen oder sich bei technischen Problemen an die Servicestelle per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Für Landwirte seien Informationen zu den Wiesenbrüter-gebieten auch im "iBALIS" verfügbar. Die Allgemein-Verfügung und ihre Begründung sind unter diesem Link abrufbar.


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