Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erstes Rathaus-Konzert in diesem Jahr

(ty) Am Samstag, 13. März, findet ab 20 Uhr im Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses das fünfte Rathaus-Konzert der Saison 2021/22 statt. Birgit Stolzenberg und Hans Brüderl  (Foto oben) bilden das Duo "Gioco di Salterio" und präsentieren das Programm "Suoni Amorosi". Mit Salterio und Laute spielen sie unter anderem die "Aria Amoroso" von Nicola Matteis. Mit insgesamt acht verschiedenen Instrumenten, darunter Laute, Gitarre, Psalter und Hackbrett, interpretiert das Duo eine Auswahl von Musikstücken vom Spätmittelalter bis zum Hochbarock.

Nachdem für Januar und Februar – wie berichtet – in Pfaffenhofen alle städtischen Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden waren, ist dies das erste Rathaus-Konzert in diesem Jahr. Nach aktuellen Angaben der Stadtverwaltung sind noch Restkarten sind im neuen Kultur- und Tourismus-Büro im "Haus der Begegnung" (Hauptplatz 47) erhältlich. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Bestimmungen. Weitere Informationen gibt es auf www.pfaffenhofen.de/rathauskonzerte

Tipps zum Gemüse-Anbau im Garten

(ty) Sobald es draußen wieder wärmer wird und die ersten Blumen zu sprießen beginnen, ist es Zeit, an den Anbau von Gemüse im eigenen Garten zu denken. Was es dabei zu beachten gibt, das erklärt der ehemalige Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Josef Stadler, im Auftrag der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) am Donnerstag, 17. März, von 19 bis 21 Uhr in der Realschule von Pfaffenhofen.

"Dabei erfahren die Teilnehmer anhand vieler Beispiele und Fotos, was man wann, wo und wie anbauen kann, was bei Hochbeeten zu beachten ist und wie ökologischer Gartenbau gelingt", heißt es in der Ankündigung der Volkshochschule. Die Teilnahme kostet 13 Euro, Anmeldungen nimmt die VHS in Pfaffenhofen telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Zeugen-Suche in Hettenshausen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen laufen nach einem Vorfall, der sich an der Brunnenstraße 5 in Hettenshausen ereignet hat. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen berichtet, hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beim Rangieren mit seinem ebenfalls noch unbekannten Fahrzeug den Gartenzaun eines 72-Jährigen massiv demoliert. Bei der Aufnahme des Sachverhalts sei vor Ort festgestellt worden, dass sich das Unfall-Fahrzeug "offenbar sogar in dem Gartenzaun derart verheddert hatte, dass dieser beim Wegfahren dann herausgerissen worden war". Der Sachschaden wurde auf mehrere hundert Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen. Der Unfall geschah nach bisherigen Erkenntnissen zwischen Montagvormittag, 11.30 Uhr, und Dienstagvormittag, 11.30 Uhr.

Lange Sperrung in Wolnzach

(ty) Wegen Straßenbau-Arbeiten muss die Schloßstraße in Wolnzach ab dem kommenden Dienstag, 8. März, und voraussichtlich bis Ende April dieses Jahres komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Umleitung erfolgt den Angaben der Behörde zufolge über Marktplatz, Preysingstraße, Auenstraße (Kreisstraße PAF10) und umgekehrt. Wie es heißt, kann bis zur Baustelle gefahren werden.

Sperrung zwischen Fürholzen und Massenhausen

(ty) Am morgigen Samstag, 5. März, wird in der Zeit von 7 bis 19 Uhr die Staatsstraße 2339 zwischen Fürholzen und Massenhausen wegen Baumpflege-Arbeiten voll gesperrt. Das wurde aus dem Freisinger Landratsamt angekündigt. Die Umleitung des Verkehrs verläuft den Angaben zufolge über Neufahrn, Eching und Günzenhausen und ist vor Ort ausgeschildert.

Interviewer für Zensus gesucht

(ty) Im Mai findet heuer in Deutschland bekanntlich der Zensus – auch bekannt als Volkszählung – statt. Für die Befragungen werden im Kreis Neuburg-Schrobenhausen weiterhin zuverlässige Erhebungs-Beauftragte gesucht. "Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, diese wichtige statistische Erhebung zu unterstützen", heißt es aus dem Landratsamt. "Das Engagement wird mit einer attraktiven, steuerfreien Aufwands-Entschädigung belohnt. Darüber hinaus erhalten alle Erhebungs-Beauftragten eine Schulung zur Vorbereitung auf ihre wohnortnahe Tätigkeit."

Für den Zensus 2022 wurden in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern 94 Erhebungsstellen eingerichtet. Sie sind wichtige Partner für das bayerische Landesamt für Statistik, denn sie organisieren und koordinieren vor Ort die Durchführung der statistischen Großerhebung. Auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ist eine Erhebungsstelle eingerichtet. Die Mitarbeiter der Erhebungsstelle kümmern sich um die Anwerbung, Betreuung, Schulung und Koordination von Interviewerinnen und Interviewern. Diese werden im Rahmen der Haushalte-Befragungen eingesetzt und führen kurze Interviews mit auskunftspflichtigen Personen vor Ort. Die ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich über wenige Wochen und startet Anfang Mai.

Jede Person, die zum Zensus-Stichtag (15. Mai 2022) volljährig ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat, kann als Erhebungs-Beauftragte oder Erhebungs-Beauftragter eingesetzt werden. Für die Tätigkeit wird eine zuverlässige und sehr genaue Arbeitsweise vorausgesetzt. Hinzu kommt eine gewisse zeitliche Flexibilität mit Blick auf die Durchführung der Erhebungen. "Höchste Priorität hat die Verschwiegenheit, vor allem beim Umgang mit den Daten", wird betont. "Als Dankeschön für den Einsatz erhalten sie eine steuerfreie Aufwands-Entschädigung. Zudem werden alle anfallenden Auslagen sowie Fahrtkosten erstattet."

Wer als Erhebungs-Beauftragte oder Erhebungs-Beauftragter beim Zensus 2022 in Bayern die Erhebungsstelle Neuburg-Schrobenhausen unterstützen möchte, soll sich telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 57 80 1 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Hilfs-Angebote für Ukraine-Flüchtlinge

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat den Startschuss für die Internet-Seite www.ukraine-hilfe.bayern.de gegeben. "Damit können wir die zahlreichen Hilfsangebote besser steuern. Die Hilfe soll dort ankommen, wo sie wirklich benötigt wird", so Herrmann. Auf der Website können Bürgerinnen und Bürger nach Angaben des bayerischen Innenministeriums unkompliziert ihre Hilfsangebote hinterlegen. Gefragt seien insbesondere Dolmetscher und Personen mit ukrainischen Sprachkenntnissen, die bei Behördengängen oder Ähnlichem unterstützen können.  Zudem könnten auf der Website auch Angebote für Wohnungen sowie Transport-Dienstleistungen hochgeladen werden.

Koordiniert und gebündelt würden die Angebote dann von den Regierungen und Kommunen, die bei Bedarf auf die Anbieter zukommen. Hermann dankte auch den vielen Bürgern im Freistaat für ihre große Hilfsbereitschaft: "Die Solidarität und große Spenden-Bereitschaft, die ich täglich erlebe, beeindruckt mich sehr." Herrmann empfahl, sich vor einer Spende bei der jeweiligen Organisation genau zu erkundigen, was am dringendsten benötigt werde. "In der aktuellen Situation erlauben Geldspenden mehr Flexibilität, da aufwändige Transport- und Logistik-Fragen entfallen", so der Innenminister.

Wichtigste Absatz- und Beschaffungsmärkte Bayerns

(ty) Mit der Zunahme der Exporte der bayerischen Wirtschaft um 13 Prozent auf 190 Milliarden Euro und der Importe um 17 Prozent auf 212 Milliarden Euro im vergangenen Jahr ist der starke Rückgang aus dem Pandemie-Jahr 2020 teils sogar überkompensiert worden. Wie das Expertenteam des bayerische Landesamts für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandels-Statistik weiter mitteilte, stiegen die Exporte 2021 im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 um 0,1 Prozent und die Importe um 9,9 Prozent.

Der wichtigste Absatz- und Beschaffungsmarkt der bayerischen Wirtschaft war auch im Jahr 2021 die Europäische Union (EU-27). Der Exportwert betrug 100,3 Milliarden Euro, der Importwert 120,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2019 nahm die Bedeutung der EU als Absatzmarkt für die bayerische Wirtschaft zu. Im Jahr 2021 gingen 53 Prozent der Exporte in die 26 weiteren EU-Länder, im Jahr 2019 waren es gut 50 Prozent. Der Anteil der EU an den Importen der bayerischen Wirtschaft war noch höher: Jeweils rund 57 Prozent der Importe der Jahre 2019 und 2021 stammten aus der EU. Die wichtigsten Exportländer Bayerns in der EU waren 2021 Österreich, Frankreich, Italien, Polen, die Niederlande, Tschechien und Belgien. Die höchsten Importwerte erzielen Österreich, Polen, Tschechien, Italien, die Niederlande, Ungarn und Frankreich. 

In das Vereinigte Königreich wurden im zweiten Jahr des Brexit 25 Prozent weniger Exporte getätigt als noch 2019. Die Importe nahmen um fast 31 Prozent ab. Der Exportwert lag 2021 bei 9,4 Milliarden Euro, der Importwert bei 4,1 Milliarden Euro. Trotz einer Abnahme von gut sechs Prozent auf 19,9 Milliarden Euro gegenüber 2019 waren die Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 2021 weiterhin das wichtigste Exportland für bayerische Waren. "Maschinen", "Personenkraftwagen und Wohnmobile" sowie "medizinische Geräte und orthopädische Vorrichtungen" sind mit einem Anteil von zusammen gut 47 Prozent die wichtigsten Exportgüter.

Ein Exportwert von 17,7 Milliarden Euro bedeutete Rang zwei bei den Exporten und ein Importwert von 24,5 Milliarden Euro Rang eins bei den Importen für die Volksrepublik China. Im Vergleich zu 2020 stiegen die Importe 2021 um rund ein Drittel, im Vergleich zu 2019 um 42 Prozent. "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "elektronische Bauelemente", "nachrichten-technische Geräte und Einrichtungen" sowie "Büromaschinen und automatische Daten-Verarbeitungs-Maschinen" waren mit einem Anteil von zusammen 44 Prozent die wichtigsten Importgüter aus China. Die Exporte der bayerischen Wirtschaft in die Europäische Union (EU-27), in die Vereinigten Staaten und nach China hatten im Jahr 2019 einen Anteil von knapp 71 Prozent, 2021 waren es 73 Prozent. Die Importe machten unterdessen 73 Prozent beziehungsweise 74 Prozent aus. 


Anzeige
RSS feed