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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am Donnerstag, 16. Februar, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist weiterhin kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an dem Stammtisch-Treffen teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

Heute Konzert in Reichertshausen

(ty) Im Rahmen des diesjährigen Kultur-Programms der Gemeinde Reichertshausen findet – wie bereits angekündigt – am heutigen Samstagabend, 11. Februar, in der Gemeinde-Bücherei ein Konzert der Gruppe "The Enfys" statt. "Sie feiern das Leben mit den dicksten Live-Partys, die du jemals gesehen hast", kündigen die Veranstalter an: "Denn wenn es eines gibt, das sich die deutsche Pop-Rock-Band seit ihrer Gründung 2019 ganz groß auf die Brust geschrieben hat, dann das Ziel, regelrecht alles abzureißen und neue Maßstäbe zu setzen." Versprochen werden "fettester Sound aus weiblichen Vocals, zwei Gitarren, Bass, Drums und modernen elektronischen Klängen" sowie "eine spektakuläre Show". Tickets gibt es zum Preis von zwölf Euro an der Abendkasse. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Am Montag ist Kreistag-Sitzung

(ty) Am kommenden Montagnachmittag, 13. Februar, tritt der Pfaffenhofener Kreistag zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Beginn der Zusammenkunft im großen Sitzungssaal im dritten Stock des Landratsamts in Pfaffenhofen ist um 15 Uhr. Der öffentliche Teil wird wieder live im Internet übertragen; der Live-Stream ist über die Internet-Seite des Landkreises unter diesem Link oder auf dem Facebook-Account des Landkreises zu sehen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem ein Situations-Bericht der Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach die Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg firmieren, sowie ein Antrag der bunten Koalition auf "Wasserstoff-Landkreis Pfaffenhofen". Außerdem geht es um eine Machbarkeits-Studie bezüglich der Speisen-Versorgung für verschiedene Einrichtungen über eine Großküche sowie um die Gründung eines Kommunal-Unternehmens für "Energie und Infrastruktur". Ferner stehen auf der Agenda die Neuausrichtung des Existenz-Gründer-Zentrums in Ingolstadt, die Kredit-Aufnahme des Landkreises in diesem Jahr und die Entwicklung der Schülerzahlen.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über Monate hinweg ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Mittlerweile werden diese aber wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Zeugen-Suche in Ernsgaden

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung laufen in Ernsgaden, nachdem Anfang dieser Woche bislang unbekannte Vandalen ihr Unwesen getrieben haben. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld mitteilte, wurden an der Tennishütte am Sportplatz mehrere Fensterscheiben eingeworfen. Der dadurch angerichtete Schaden wurde in einer Größenordnung von 300 Euro angesiedelt. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde die Tat zwischen Montagabend, 20 Uhr, und Dienstagnachmittag, 16 Uhr, verübt. Hinweise etwaiger Zeugen, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. 

Neue Dimensionen im bayerischen Außenhandel

(ty) Nach den vorläufigen Ergebnissen des bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandels-Statistik hat die bayerische Wirtschaft im vergangenen Jahr insgesamt Waren im Wert von über 215,8 Milliarden Euro exportiert – das sind 13,7 Prozent mehr als im Vorjahr und 13,2 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017. Die Importe wuchsen unterdessen um 17,9 Prozent auf knapp 249,7 Milliarden Euro. Die Exporte überboten damit im Jahr 2022 erstmals die 200-Milliarden-Euro-Marke. Die Importe hatten diese Schwelle bereits 2021 überschritten, im Jahr 2022 verfehlten sie die 250-Milliarden Euro-Marke nur knapp. Im Dezember 2022 stiegen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahres-Monat um 11,9 Prozent auf rund 17,7 Milliarden Euro und die Importe um 3,4 Prozent auf knapp 20,1 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Export-Länder für die Wirtschaft im Freistaat waren über das gesamte vergangenen Jahr gesehen die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Polen und die Niederlande. Die bedeutendsten Import-Länder für Bayern waren die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die USA, Italien, Polen, die Niederlande, Ungarn und Frankreich. Die Importe aus China nahmen gegenüber dem Vorjahr um 46,0 Prozent auf knapp 36,5 Milliarden Euro zu und waren damit beinahe doppelt so hoch wie die aus dem zweitbedeutendsten Importland Österreich mit 19,4 Milliarden Euro.

Das höchste Export-Volumen erzielte die bayerische Wirtschaft im Jahr 2022 mit "Maschinen zusammen" gefolgt von "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" und "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Hohe Zuwachsraten erreichte die bayerische Wirtschaft dabei mit den Exporten von "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", die um 30,5 Prozent stiegen. Die wichtigsten Importgüter waren "Maschinen zusammen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Erdöl und Erdgas", "elektronische Bauelemente", "Personenkraftwagen und Wohnmobile" sowie "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Mit Ausnahme von "Maschinen zusammen" nahm der Importwert dieser Waren im Vergleich zum Vorjahr jeweils zweistellig zu.

Erneut vom Bundespräsidenten berufen

(ty) Christian Facchi (Foto unten), Forschungs-Professor für eingebettete und vernetzte Systeme an der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI), ist erneut vom deutschen Bundespräsidenten in den Wissenschaftsrat berufen worden. Seit diesem Monat ist er außerdem Vertreter der Fachhochschulen im Vorstand der wissenschaftlichen Kommission. "Die Mitglieder der wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats verbinden wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschafts-politischer Kompetenz und Erfahrung", fasst die THI zusammen.

Seit Februar 2020 sei Facchi bereits Mitglied der wissenschaftlichen Kommission des Wissenchaftsrats. Nun sei er für drei Jahre in diesem Amt bestätigt worden. Das ist aus Sicht der THI insofern herausragend, da in der wissenschaftlichen Kommission 22 Vertreter von Hochschulen und Forschungs-Einrichtungen sitzen, aber nur drei Vertreter der Fachhochschulen. Darüber hinaus sei Facchi jetzt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Vertreter der Fachhochschulen in den Vorstand des Gremiums berufen worden.

"Bei manchen Themen ist unsere Expertise sehr gefragt, weil die Mehrheit der Mitglieder nicht so tiefe Einblicke in die spezifischen Abläufe an Fachhochschulen hat", sagt Facchi. "Ich habe bislang sehr positive Erfahrungen gemacht, weil man als gleichberechtigtes Mitglied aufgenommen wird." Bei mehreren Sitzungen erarbeiten die Komissions-Mitglieder Papiere, die Empfehlungen aussprechen, wie zum Beispiel zur Forschungs-Finanzierung an Hochschulen. "Ich gratuliere Professor Facchi herzlich zur Berufung in den Vorstand der wissenschaftlichen Kommission", so THI-Präsident Walter Schober. "Er repräsentiert die Technische Hochschule Ingolstadt damit in vorbildlicher Weise in ganz Deutschland."

Seit 2020 ist Facchi im Wissenschaftsrat. Er hat in verschiedenen Arbeitsgruppen zu Digitalisierung in Lehre und Studium, Perspektiven der Informatik, Forschungs-Finanzierung oder Wissenschafts-Kommunikation mitgearbeitet. "Was besonders charmant ist: Die Politik und die Wissenschaft sind beim Wissenschaftsrat gemeinsam an Bord. Es ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe", sagt er.

Der Wissenschaftsrat verfolgt laut THI das Ziel, ein leistungsstarkes, funktional und auch institutionell differenziertes Wissenschafts-System zu ermöglichen und zu unterstützen, das vielfältig miteinander vernetzt ist und in mannigfacher Weise in die Gesellschaft hineinwirkt. Der Wissenschaftsrat gilt als das höchste beratende Gremium in Wissenschafts-Angelegenheiten der Bundesregierung.

Die wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats hat 32 Mitglieder. Sie werden vom Bundespräsidenten berufen. Und zwar 24 Wissenschaftler auf gemeinsamen Vorschlag der deutschen Forschungs-Gemeinschaft (DFG), der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Hochschul-Rektoren-Konferenz (HRK,) der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungs-Zentren (HGF), der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und der Leibniz-Gemeinschaft sowie acht Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen. (Foto: THI) 


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