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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

Herker-Video zum Jahres-Abschluss

(ty) Der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD, Foto oben) blickt anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels in einem Video (siehe unten), das von der Stadtverwaltung veröffentlicht worden ist, auf das zu Ende gehende Jahr. Dabei geht es freilich um Projekte, die 2021 in der Kreisstadt begonnen oder vollendet worden sind. Herker nennt beispielsweise die Investitionen in Kindergärten, die Digitalisierung von Schulen, die neuen Baugebiete und die Eröffnung des neuen Hallenbads. Außerdem gibt er einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr und und thematisiert die Schwerpunkte, die sich Pfaffenhofen für 2022 vorgenommen hat: Zum Beispiel ein neues Stadtbus-System, weitere Verbesserungen der sozialen Infrastruktur, Wohnbau-Projekte und Klimaschutz-Maßnahmen.

Es ist gute Tradition, dass sich Bürgermeister und Landräte zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an die Bürger wenden. Oft wird das verknüpft mit einer Rückschau auf die bedeutendsten Ereignisse und wichtigsten Projekte beziehungsweise mit einem Ausblick auf bevorstehende Maßnahmen und künftige Herausforderungen. Unsere Zeitung hatte in den Tagen vor Weihnachten die Ausführungen aller 19 Rathaus-Chefs aus dem Landkreis Pfaffenhofen veröffentlicht, außerdem die Weihnachtsgrüße von Landrat Albert Gürtner (FW). Hier finden Sie eine Übersicht all dieser Beiträge und können bequem durchklicken: Kommunalpolitische Bescherung 2021

Waldweihnacht in Pfaffenhofen

(ty) Die "Waldweihnacht" des Arbeitskreises "Ehe und Familie" der Pfaffenhofener Pfarrei "St. Johannes Baptist" findet zum zweiten Mal als Stationenweg statt. Dieser ist noch bis 3. Januar im Schindlhauser Forst zu finden und bietet Erzählungen für Erwachsene und Kinder. Der Weg sei familienfreundlich und kinderwagen-geeignet. Er starte am Waldrand am Feldweg an der Äußeren Moosburger Straße (hier Infos zum Startpunkt), die Teilnehmer seien dann im Uhrzeigersinn – entgegen der Ausschilderung – auf der Laufstrecke L8 unterwegs. Direkt am Waldrand gebe es nur wenige Parkplätze; man könne aber auf das nahe gelegene Gewerbe-Gebiet Kuglhof ausweichen. Geraten wird zu festem Schuhwerk und zum Mitnehmen einer Taschenlampe. 

"Wir sind unterwegs mit Sara", heißt es zur Erzählung für Kinder. "Sie lebt mit ihrer Familie und den Tieren in der Wüste – sie sind Hirten. Eines Tages treffen sie auf drei Männer, die ein ungewöhnliches Licht am Himmel entdeckt haben. Gemeinsam machen wir uns mit Sara, ihrer Familie und den Männern auf den Weg, dem Licht zu folgen." Zur Erzählung für Erwachsene wird verraten: "Wir dürfen S. über die Schulter schauen und mit ihr die Briefe lesen, die sie von ihrem Freund C. erreichen. C. ist Wissenschaftler und hat ein ungewöhnliches Himmels-Schauspiel beobachtet. Zusammen mit zwei Kollegen macht er sich auf eine abenteuerliche Reise, von der er S. in seinen Briefen berichtet." Hier gibt es weitere Informationen.

 

Nicht vergessen: Zähler ablesen!

(ty) Seit Mitte des Monats haben die Stadtwerke von Pfaffenhofen ihre Kunden angeschrieben und um Mitteilung der Zählerstände für Gas, Wasser und Strom per 31.12.2021 gebeten. "Um möglichst genau abzurechnen, sollte der jeweilige Zählerstand bis zum 5. Januar 2022 gemeldet werden." Darauf weist das Kommunal-Unternehmen jetzt noch einmal hin. Denn: "Sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine Meldung eingegangen sein, muss die Abrechnung auf Basis des bisherigen Verbrauchs geschätzt und berechnet werden."

Um die Meldung der Zählerstände so sicher wie möglich zu gestalten, sollten die Ablesekarten entweder per Post geschickt oder in den Briefkasten des Kunden-Centers an der Münchener Straße 5 eingeworfen werden. Bürger, die Ökostrom, Gas oder Wasser von den Stadtwerken beziehen, können die Daten auch über das Kunden-Portal der Stadtwerke unter online eingeben. "Wer bereits einen digitalen Wasserzähler verbaut hat, der braucht seinen Wasserzähler-Stand nicht mehr auf der Karte anzugeben oder über das Portal zu erfassen", erklärt Stadtwerke-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein, "hier funktioniert die Meldung automatisch zum Stichtag."

Auf der Rückseite der Ablese-Karten könnten die Kunden eintragen, wie zufrieden sie mit den Stadtwerken seien. Diese Daten dienten dem Kommunal-Unternehmen dazu, den Service noch weiter zu verbessern. Die Stadtwerke weisen angesichts der Corona-Pandemie darauf hin, dass von persönlichen Besuchen im Kunden-Center abgesehen werden sollte. Bei Fragen seien die Mitarbeiter telefonisch unter (0 84 41) 40 52 - 40 00 zu den Geschäftszeiten erreichbar. Mitarbeiter des Netzbetreibers "Stromversorgung Pfaffenhofen" erreicht man unter (0 84 41) 40 52 - 10 00. Ausführlicher Bericht zum Thema: Warum Sie Ihre Zähler-Stände bis zum 5. Januar gemeldet haben sollten

 

Silvester-Regeln für Ingolstadt

(ty) Zwischen 31. Dezember, 15 Uhr, und 1. Januar, 9 Uhr, sind wegen der Corona-Pandemie in Bayern bekanntlich Ansammlungen von mehr als zehn Personen auf öffentlichen publikumsträchtigen Plätzen und in ihrem weiteren Umfeld untersagt. Über zehn Personen hinausgehende Menschen-Ansammlungen haben sich demnach dort unverzüglich zu zerstreuen. Den genauen räumlichen Geltungsbereich bestimmen jeweils die zuständigen Kreisverwaltungs-Behörden. Die Stadt Ingolstadt hat die räumlichen Geltungs-Bereiche in einer Allgemein-Verfügung definiert.

Es handelt sich dabei nach Angaben aus dem Rathaus um die gleichen Orte, an denen auch das Alkohol-Konsum-Verbot gilt: Altstadt, Klenzepark inklusive Fußgängerbrücke zur Schloßlände, Donaustrand / Donaubühne, Schlosslände / Roßmühlstraße inklusive Uferpromenade, Bereiche um Hauptbahnhof und Nordbahnhof, Volksfestplatz, Hallenbad Parkplatz, Hindenburgpark, Luitpoldpark, Glacis, Baggersee und Auwaldsee, Spielpark Fort Peyerl. Die genauen Bereiche sind in der Allgemein-Verfügung bezeichnet, die unter www.ingolstadt.de/amtliche nachzulesen ist.

"Wie schon in den vergangenen beiden Jahren gilt auch heuer ein generelles Feuerwerks-Verbot im gesamten Bereich der Innenstadt", so die Stadtverwaltung, "dies schließt auch private Grundstücke im Innenstadt-Bereich ein." Außerhalb der City dürfe Feuerwerk "nur dort abgebrannt werden, wo die Sicherheits-Abstände zu Gebäuden, Bäumen, etc. eingehalten werden können". Feuerwerk dürfe grundsätzlich nicht in der Nähe von Kirchen, Altersheimen, Krankenhäusern und besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen gezündet werden. Vor dem Hintergrund der hohen Verletzungs-Gefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheits-Systems bittet die Stadt darum, auf Feuerwerk generell zu verzichten.

Corona-Tote in Senioren-Einrichtungen

(ty) Erneut sind in Senioren-Heimen im Kreis Freising in den vergangenen Wochen Corona-Fälle aufgetreten. Das wurde heute aus dem Landratsamt zusammenfassend mitgeteilt. In einer Einrichtung in Hallbergmoos seien bereits Ende November die ersten Corona-Infektionen dieses Ausbruchs-Geschehens zu verzeichnen gewesen; inzwischen gebe es insgesamt 30 Fälle – betroffen seien 20 Bewohner und zehn Mitarbeiter. "Drei infizierte Bewohner sind verstorben", so die Landkreis-Behörde weiter.

Außerdem sei ein Senioren-Zentrum in Neufahrn bei Freising betroffen. "Dort haben sich sieben Bewohner angesteckt, zwei davon sind verstorben", meldete das Landratsamt. In den beiden genannten Senioren-Einrichtungen habe das Gesundheitsamt des Landkreises Freising für einzelne enge Kontakt-Personen unter den Mitarbeitern und Bewohnern Quarantäne-Maßnahmen angeordnet. "Außerdem werden regelmäßig PCR-Reihen-Testungen und bei Bedarf Begehungen durchgeführt", heißt es aus dem Landratsamt.

Lebenswichtige Tipps

(ty) Zu Beginn der Wintersport-Hauptsaison in den Bergen des Freistaats appelliert der bayerische Innen- und Sportminister Joachim Herrmann, Lawinen-Gefahren unbedingt ernst zu nehmen. Sie werden insbesondere von weniger bergerfahrenen Menschen oft unterschätzt. "Abseits präparierter Pisten sind gerade Skitouren-Geher und Schneeschuh-Wanderer gefährdet", so Herrmann. "Um die Lawinen-Gefahr besser einschätzen zu können, haben Lawinen-Experten von Polizei und Alpin-Verbänden ein Faltblatt mit neuesten Erkenntnissen der Lawinenkunde erstellt." Der Minister und der Vorsitzende des bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit, der Landtags-Abgeordnete Klaus Stöttner, stellten das Faltblatt am Skigebiet Sudelfeld vor. Es enthalte lebenswichtige Tipps zur Touren-Planung und zur Interpretation der Lawinenlage", betonte Herrmann. Abrufbar ist es unter diesem Link.

Sollte es trotz aller Vorkehrungen zu einem Lawinen-Unfall kommen, ist laut Herrmann eine möglichst schnelle und präzise Alarmierung der Retter entscheidend. Sehr gute Dienste leiste die "SOS-EU-Alp App", ein Gemeinschafts-Produkt des Kuratoriums für alpine Sicherheit, der Leitstelle Tirol und der Agentur für Bevölkerungs-Schutz in Bozen, das ständig weiterentwickelt werde. Beim Absetzen eines Notrufs mithilfe der App würden automatisch die genauen Positionsdaten des Unglücksorts an die zuständige Leitstelle in Bayern, Tirol oder Südtirol übermittelt sowie eine Sprachverbindung aufgebaut. Wenn kein Netz vorhanden sei, bekomme der Benutzer wichtige Hinweise für das richtige Verhalten. Die Notruf-App wurde laut Herrmann bereits rund 300 000 Mal heruntergeladen. Allein in Bayern wurden heuer mehr als 210 Notrufe über die App abgesetzt (Vorjahr: 197).

Ein Novum stellte Herrmann für die bayerischen Polizei-Hubschrauber vor. Es handelt sich um spezielle Detektoren, die seit Herbst zur Vermissten-Suche aus der Luft eingesetzt werden können. Die Bergwacht hat die zwei "Recco-SAR-Detektoren" beschafft und stellt sie der Polizei im Einsatzfall zur Verfügung. Voraussetzung für die Ortung Verschütteter mit diesem System ist ein spezieller "Reflektor", der beispielsweise in Jacken, Hosen, Helmen oder Rucksäcken integriert ist. "Egal, ob diese Reflektoren oder klassische Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte eingesetzt werden: Wintersportler sollten abseits der Pisten immer auch eine Lawinen-Notfall-Ausrüstung mitführen", betonte Herrmann.


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