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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Ausgabe des Landkreis-Magazins

(ty) Eine neue Ausgabe des Pfaffenhofener Landkreis-Magazins ist jetzt erschienen (Foto oben). Darauf weist das Landratsamt hin. "Die Themenpalette reicht diesmal von der Ausbildung am Landratsamt über das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis bis hin zur Artenvielfalt in den Naturschutz-Gebieten", teilte die Behörde dazu mit. Auch ein Interview mit Abteilungs-Leiter Steffen Kill, der auch als Koordinator der beiden Impf-Zentren im Landkreis fungiert, ist in dieser Ausgabe enthalten.

Das Magazin werde nicht an jeden Haushalt verteilt, sondern sei beim Landratsamt sowie bei den Gemeinde-Verwaltungen, Banken, Arzt-Praxen und weiteren Einrichtungen und Geschäften zur Mitnahme ausgelegt. Zudem ist eine Online-Version auf der Internet-Seite des Landkreises zu finden; hier der direkte Link. Mit dem Magazin informiert der Landkreis in regelmäßigen Abständen über Wissenswertes aus dem Landkreis und dem Landratsamt.

 

Bohrungen an Ilm und Gerolsbach

(ty) Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt führt noch bis zum kommenden Frühjahr in Pfaffenhofen Bohrarbeiten entlang des Ilm-Ufers und am Gerolsbach durch. Das wurde heute aus dem Rathaus mitgeteilt. Betroffen davon sind den Angaben zufolge der Ortsteil Affalterbach und das Stadtgebiet. "Die Arbeiten erfolgen im Zuge der Planungen für den Bau eines Hochwasser-Schutzes", erklärt ein Sprecher der Stadtverwaltung.

"Bei den Bohrungen lässt das Wasserwirtschaftsamt den Untergrund erkunden", heißt es weiter. Dazu müssten "geotechnische Untersuchungen, Bohrungen und Ramm-Sondierungen" durchgeführt werden. Derzeit laufe die Vorplanung für den künftigen Hochwasser-Schutz, wobei mehrere Varianten untersucht würden. Das "Stadtgrün"-Team der hiesigen Stadtwerke treffe nötigenfalls die erforderlichen Maßnahmen, um die Bäume im Ufer-Bereich zu schützen.

 

Live-Stream aus dem Stadtrat

(ty) An diesem Donnerstag, 16. Dezember, tagt ab 17.15 Uhr der Pfaffenhofener Stadtrat. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Stadtrat-Sitzung stehen insgesamt neun Punkte. Unter anderem berät das Gremium über die Anfragen, die bei der Bürgerversammlung im vergangenen Monat eingegangen waren. Ferner auf der Agenda stehen unter anderem Zuschüsse für das BRK und das Caritas-Zentrum sowie die Planungen für städtische Veranstaltungen im Januar und Februar vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.

Vor der Stadtrat-Sitzung tagt ab 16.30 Uhr der Bau-Ausschuss, auf dessen Tagesordnung mehrere Bebauungspläne stehen. Seit der Corona-Pandemie tagen die Gremien des Stadtrats in der Aula der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg 14, wo die Sicherheits-Abstände für die Mitglieder des Stadtrats und für Besucher gewährleistet werden sollen. "Alle Anwesenden müssen eine Maske tragen", wird betont. Die öffentlichen Sitzungen werden ab 16.30 beziehungsweise ab 17.15 Uhr live im Internet auf www.pfaffenhofen.de/livestream übertragen. Die Aufzeichnungen sind anschließend im Archiv auf www.pfaffenhofen.de/archivplayer zu sehen.

Plus-Energie-Wettbewerb: Frist erneut verlängert

(ty) Das Pfaffenhofener Landratsamt hat am heutigen Dienstag darauf hingewiesen, dass die Frist für die Teilnahme am "Plus-Energie-Wettbewerb 2021" in der Region 10 erneut verlängert worden ist und demnach noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres läuft. Häuslebauer, die ein Plus-Energie-Gebäude in der Region 10 errichtet haben, können nach Angaben des Landratsamts unter Vorlage der Antrags-Unterlagen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an dem Wettbewerb für dieses Jahr teilnehmen. Zunächst war die Frist, wie berichtet, bereits bis 12. Dezember verlängert worden. Die Region 10 umfasst die Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sowie das Stadtgebiet von Ingolstadt. Weitere Informationen zu dem Wettbewerb sowie zur Einreichung der Unterlagen gibt es auf der Internet-Seite www.plusenergie-kompetenz.de

München vergibt Starter-Filmpreise

(ty) Die Stadt München vergibt jährlich drei mit jeweils 6000 Euro dotierte Starter-Filmpreise für den Regie-Nachwuchs. Bis Montag, 24. Januar 2022, können sich Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseure, die am Anfang einer professionellen Regie-Laufbahn stehen und ihren Wohnort in München und Umgebung haben (MVV-Einzugs-Gebiet), beim Kultur-Referat der Stadt bewerben. Das wurde heute aus dem Rathaus mitgeteilt.

Zusätzlich werde ein Starter-Filmpreis/Produktion, gestiftet von der Media-Services-GmbH (vormals Arri-Media), in Höhe von 6000 Euro als geldwerte Leistung verliehen. Eingereicht werden könnten Arbeiten aus den Bereichen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilm sowie Kinder- und Jugendfilme, die in diesem Jahr fertiggestellt wurden. Über die Vergabe entscheide auf Vorschlag einer Jury der Stadtrat. Die Preise werden voraussichtlich im Juni 2022 verliehen. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung sind online abrufbar unter www.muenchen.de/kulturausschreibungen.

Deutlich weniger Güter umgeschlagen

(ty) Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres gut 5,0 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen – das sind 10,6 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum. Nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik wurden rund 2,44 Millionen Tonnen eingeladen und mehr als 2,61 Millionen Tonnen Güter ausgeladen.

Im Donaugebiet lag der Güterumschlag von Januar bis September dieses Jahres bei 2,73 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum war dies eine Abnahme um 7,0 Prozent. Der Güterumschlag in den Mainhäfen sank indes um 14,4 Prozent auf 2,32 Millionen Tonnen.

Im größten bayerischen Hafen Regensburg wurden knapp 977 000 Tonnen Güter umgeschlagen. Das entspricht einem Minus von 14,9 Prozent und einem Anteil von 19,3 Prozent am bayerischen Gesamt-Aufkommen. Den zweitstärksten Wert unter Bayerns Häfen erreicht von Januar bis September dieses Jahres Straubing-Sand mit fast 533 000 Tonnen (plus 5,1 Prozent). Aschaffenburg meldete einen Güterumschlag von rund 482 000 Tonnen und damit 8,3 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum. Bamberg verbuchte ein dickes Plus von 41,6 Prozent auf knapp 234 000 Tonnen. 

 

Zahl der Beschäftigten ist gestiegen

(ty) Im Freistaat ist laut aktueller Meldung des bayerischen Landesamts für Statistik die Beschäftigung im dritten Quartal dieses Jahres auf 7,69 Millionen Erwerbstätige angestiegen. Gegenüber dem dritten Quartal des vergangenen Jahres ist das eine Zunahme um beinahe 27 000 Personen oder 0,4 Prozent. "Damit wird erstmals seit dem ersten Quartal 2020 wieder der Vergleichswert aus dem Vorjahres-Quartal übertroffen", berichten die Experten. "Die Erwerbstätigen-Zahl liegt allerdings noch um rund 0,8 Prozent unter dem Wert aus dem dritten Quartal des Vor-Corona-Jahres 2019."

Der Zuwachs fiel in Bayern etwas schwächer aus als in Deutschland insgesamt, wo er 0,6 Prozent erreichte. Hierbei fiel der Anstieg in den westdeutschen Ländern mit 0,6 Prozent etwas höher aus als in den ostdeutschen Ländern mit 0,4 Prozent – jeweils ohne Berlin. Beschäftigungs-Zuwächse sind in nahezu allen Ländern zu verzeichnen.

Treiber dieser Beschäftigungs-Zunahme sind die Dienstleistungs-Bereiche. Dort nahm die Erwerbstätigen-Zahl um fast 40 000 Personen beziehungsweise um 0,7 Prozent zu. Im Bau-Gewerbe waren zuletzt rund 5700 Personen mehr als im Vorjahres-Quartal tätig, was einer Steigerung um 1,2 Prozent entspricht. Nach wie vor rückläufig sind die Zahlen im verarbeitenden Gewerbe mit einer Abnahme um rund 15 000 Personen oder 1,0 Prozent sowie im Bereich "Land- und Forstwirtschaft, Fischerei" mit über 5000 Erwerbstätigen oder 4,2 Prozent weniger als im Vorjahres-Quartal.

"Insgesamt zeigen sich bei den Erwerbstätigen nach dem pandemie-bedingten Einbruch somit erste Stabilisierungs-Tendenzen", so die Experten. "Dies ist ähnlich auch bei den von der Bundesagentur für Arbeit ermittelten Arbeitslosen-Zahlen zu erkennen." Sie bewegen sich bereits seit Mai dieses Jahres unterhalb ihres Wertes aus dem jeweiligen Vorjahres-Monat. "Eine mögliche Fortsetzung dieses ersten Aufschwungs steht vermutlich in engem Zusammenhang mit dem weiteren Pandemie-Geschehen."


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