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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sanierung im Auenstraßen-Quartier: Ende in Sicht

(ty) Die Sanierung des Auenstraßen-Quartiers in Pfaffenhofen ist mit dem vierten Bauabschnitt nahezu abgeschlossen. Das wurde aus dem Rathaus gemeldet. Am kommenden Dienstag, 31. August, soll die Straße den Angaben zufolge – vorbehaltlich der Witterung – abschließend asphaltiert und für den Verkehr gesperrt werden. In einem ersten Arbeitsschritt werde ein so genannter Haftkleber aufgespritzt, der weder befahren noch betreten werden dürfe. "Fußgänger werden gebeten, die Absperrungen zu beachten", heißt es aus dem Rathaus: "Der Haftkleber führt zu hartnäckigen Verschmutzungen an Schuhen und in der Folge auch auf dem neu verlegten Pflaster."

Aufgrund der Arbeiten sei auch die Nutzung der Tiefgarage ab Dienstag, 7 Uhr, für 24 Stunden nicht möglich. Sollte es am Dienstag regnen, werde die Asphaltierung auf den nächsten Tag verschoben. Während der Vollsperrung werde nicht nur die Straße asphaltiert, sondern auch die Hochgaragen-Ausfahrt gepflastert. Im Anschluss seien dann nur noch wenige Restarbeiten erforderlich, bis die Straßenbau-Maßnahme offiziell für beendet erklärt und die Straße wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden könne.

"Nach Abschluss der Asphaltierung sind an manchen Stellen nur noch kleinere Restarbeiten nötig", so die Stadtverwaltung. Außerdem werden die Fahrrad-Ständer gesetzt. "Voraussichtlich im kommenden Frühjahr folgen die Gestaltung der Aufenthaltsfläche an der Einmündung zur Scheyerer Straße und die Baumpflanzungen." Der im April begonnene Ausbau des westlichen Teilstücks ist der letzte Bauabschnitt der Straßensanierungs-Maßnahmen in diesem Areal. Mit der Neugestaltung soll der mittelalterliche Charakter der Gassen wieder stärker betont werden.

 

Wahlkampf von "dieBasis" in Pfaffenhofen

(ty) Unter dem Motto "Demokratie wagen – Politik gestalten – auch unter Corona-Bedingungen" lädt der Kreisverband Freising-Pfaffenhofen der Partei "dieBasis" am Donnerstag, 9. September, ab 18 Uhr zu einer Veranstaltung auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz ein. Die Veranstaltung richte sich an alle Interessierten, wird in der Ankündigung unterstrichen. Der hiesige Direkt-Kandidat von "die Basis" bei der anstehenden Bundestagswahl, Dr. Karl Eckhard Reineke, werde an diesem Abend auch zu Corona-Impfungen bei Kindern Stellung nehmen.

"Im Rahmen eines offenen Mikrofons sind aber auch weitere Kurzvorträge erwünscht", kündigt die Partei zu dieser Open-Air-Versammlung an. Man freue sich auf einen regen Austausch. Reineke, Jahrgang 1954, ist Arzt und wohnt in der Gemeinde Schrobenhausen. Der hiesige Bundestags-Wahlkreis umfasst neben den gesamten Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch die Stadt Schrobenhausen sowie die Gemeinden Aresing, Berg im Gau, Brunnen, Gachenbach, Langenmosen und Waidhofen aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt die örtliche Polizeiinspektion nach einem Vorfall, der sich am späten gestrigen Vormittag an der Max-Weinberger-Straße, bei Haus-Nummer 7, in Pfaffenhofen-Eberstetten ereignet hat. Den Angaben zufolge hatte eine 54 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau ihren VW-Golf von 11.30 bis 12 Uhr auf dem Parkplatz bei der Rossmann-Filiale abgestellt, als er von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer mit dessen Wagen angefahren und dabei an der Frontstoßstange links ramponiert worden ist. Der an dem Auto der 54-Jährigen entstandene Sachschaden wurde auf 500 Euro taxiert. Der Verursacher entfernte sich einfach von der Unfallstelle, ohne seiner gesetzlichen Pflicht nachgekommen zu sein. Hinweise, die zur Ermittlung des Täters beitragen könnten, werden bei der Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 entgegengenommen.

 

CSU-Diskussion über Bienen und Blumen

(ty) "Fridays for Future" und Bauern: "Es gibt wohl kaum zwei Gruppen in der aktuellen Diskussion um die Themen Umwelt- und Klimaschutz, die gegensätzlicher sind", heißt es aus dem Büro des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer (CSU), der bei der bevorstehenden Bundestagswahl sein Direkt-Mandat verteidigen möchte. "Zumindest scheint es auf den ersten Blick so." Doch gerade in Sachen Artenschutz, Biodiversität und Erhalt der bayerischen Kulturlandschaft habe sich in vergangenen Jahren viel getan. "Mit Hecken, Blühflächen und Gewässer-Schutzstreifen werden neue Lebensräume für Insekten geschaffen, denn sie sind ein wesentlicher Partner im Öko-System. Ohne die Insekten wäre das Leben in der jetzigen Form nicht denkbar."

Gemeinsam mit Artur Auernhammer, dem agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestags-Fraktion, will Irlstorfer am kommenden Mittwoch, 1. September, ab 15 Uhr im Gasthof Nagerl (Bahnhofstraße 6) in Marzling über dieses Themenfeld diskutieren. "Gerade die unterschiedlichen Aspekte und das Zusammenspiel von Landwirtschaft und Naturschutz stehen im Zentrum der Diskussion", wird betont. Alle Interessierten seien zu dieser Veranstaltung eingeladen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird um eine Anmeldung gebeten: per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 87 76) 93 98 96 0. Es wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Corona-Vorgaben beziehungsweise die 3G-Regeln einzuhalten sind. 

Sprechtag der "Aktivsenioren"

(ty) Die nächste kostenlose Sprechstunde der "Aktivsenioren" im Landratsamt von Freising findet am Dienstag, 7. September, von 10 bis 12 Uhr im Raum 567a statt. Die "Aktivsenioren Bayern e.V." beraten ohne Honorar sowohl Existenz-Gründer als auch Firmeninhaber zu Fragen der Existenz-Gründung, Geschäfts-Erhaltung, Unternehmens-Nachfolge und Betriebs-Optimierung. "Es besteht die Möglichkeit, eine Tragfähigkeits-Bescheinigung auszustellen", erklärt das Landratsamt. Auch Vereine könnten sich von den "Aktivsenioren" in Sachen Organisations-Struktur oder Finanzplanung beraten lassen.

Eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 81 61) 600 - 160 ist bis spätestens 6.September erforderlich. Die Mitglieder der "Aktivsenioren" sind ehemalige Unternehmer, Selbstständige sowie Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, die im Ruhestand ihre umfassenden Berufs- und Lebenserfahrungen zum Nutzen von Existenz-Gründern, kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch Schülern und Studenten weitergeben. Sie helfen etwa bei der Erstellung eines Business-Plans, bei Finanzierungs-Fragen oder bei Geschäftsmodell-Analysen. Weitere Informationen gibt es unter www.aktivsenioren.de.

Schweine-Bestand weiter rückläufig

(ty) Nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der vom bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweine-Bestände gab es im Freistaat zum Stichtag 3. Mai 2021 rund 4200 schweine-haltende Betriebe – das ist ein Minus von 3,6 Prozent beziehungsweise 200 Betrieben im Vergleich zum Vorjahr. Die Betriebe verfügten zu diesem Zeitpunkt über jeweils mindestens 50 Schweine oder zehn Zuchtsauen. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 2 898 700 Schweine gehalten – minus 3,9 Prozent oder 117 600 Tiere. Der durchschnittliche Bestand sank von 697 auf 694 Tiere dieser Gattung pro Betrieb.

Der Zuchtsauen-Bestand mit 50 Kilogramm oder mehr Lebendgewicht nahm im Vergleich zum vergangenen Jahr um 6,3 Prozent auf 194 100 Tiere ab. Hierbei war der Bereich der nicht trächtigen Jungsauen am Stärksten betroffen. Dieser verzeichnete einen Rückgang um 11,9 Prozent oder 2800 Tiere auf 20 500. Durch den "Schweinestau", der aufgrund der Corona-Pandemie durch die geringere Nachfrage nach Schweinefleisch und der Engpässe bei den Schlachthöfen entstanden ist, gibt es weiterhin mehr schwere, eigentlich schlachtreife Schweine.

Die Zahl der Mastschweine mit 110 Kilogramm oder mehr Lebendgewicht stieg um 7,7 Prozent auf 147 900 Tiere. Währenddessen sank die Zahl der Mastschweine insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 1 375 300 Tiere. Ebenso verringerte sich die Anzahl der Ferkel (minus 2,2 Prozent) auf 826 500 und der Jungschweine unter 50 Kilogramm Lebendgewicht um 8,2 Prozent auf 497 500 Tiere.

Über die Hälfte (56,1 Prozent) der Tiere – 1 625 124 Schweine – befanden sich zum Stichtag Betrieben, die 1000 oder mehr Tiere hielten. Insgesamt verringerten sich aber auch in dieser Größenklasse im Vorjahres-Vergleich die Bestände um 6,0 Prozent oder 103 100 Schweine. 


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