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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Rock-Haudegen für daheim

(ty) Nach sechs Gastspielen in den vergangenen Wochen wird das neue Online-Veranstaltungs-Format "Stream-Kultur" des Intakt-Musikinstituts und der Stadt Pfaffenhofen nun fortgesetzt. Nach großen Publikums-Erfolgen in den vergangenen Jahren sind am Samstag, 17. April, dann "Herman Dunkel & The CCR Tribute Band" (Foto oben) zu Gast. Das originale Remake der Jahrhundert-Hits von John Fogerty und der legendären US-Band "Creedence Clearwater Revival" wird live im Internet übertragen.

Seit mittlerweile einem Viertel-Jahrhundert lassen Sänger und Leadgitarrist Herman Dunkel sowie seine Mannen in authentischer Manier den unvergesslichen Sound von "Creedence Clearwater Revival" (CCR) aus den Jahren 1967 bis 1972 aufleben. Versprochen wird eine Hommage an eine unverwechselbare Stimme und einen großartigen Songwriter. Die Musik laufe auf keinem Computer – hier seien Musiker am Werk, die ihr Handwerk verstehen: "Keine Fingerbrecher und Ego-Tripper, kein musikalischer Einheitsbrei, sondern gnadenlose Transparenz von Gitarre, Schlagzeug und Bass: Handgemachte Rockmusik vom Feinsten; rauchig, kratzig, schnörkellos."

Tickets für den Live-Stream zum Preis von zehn Euro können bis Samstagabend, 17. April, 19.30 Uhr, auf www.intakt-musikinstitut.de erworben werden. Die Besucher erhalten dort einen Link auf den Stream, der ihnen 30 Minuten vor dem Sendestart um 20 Uhr per E-Mail zugesandt wird und dann entweder live oder bis maximal 24 Stunden nach dem Gastspiel abgerufen werden kann. Am folgenden Samstag, 24. April, steht auf dem Programm der "Stream-Kultur" dann ein Abend mit Sängerin Cathy Smith und Pianist Michael Herrmann. Infos dazu sowie zu weiteren Streaming-Konzerten gibt es ebenfalls auf www.intakt-musikinstitut.de.

Online Quer durch Bayern

(ty) Am Dienstag, 27. April, laden die Fotografen Bettina Haas und Nicki Sinanis zu einer Online-Fotoschau bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) ein. Ab 19 Uhr geht es der Ankündigung zufolge bequem von zu Hause aus durch den Freistaat. "Mit ihren spektakulären Aufnahmen von Bergkulissen im ersten Sonnenlicht, königlichen Schlössern, weitläufigen Landschaften oder Trachtlern bei traditionellen Festen zeigen die zwei Münchner Fotografen von den Allgäuer- bis zu den Berchtesgadener Alpen, die verschiedenen Facetten Bayerns", verspricht die VHS.

Sehenswert sei das – "nicht nur für Zuagroaste". Seit mehr als zehn Jahren seien die beiden bereits unterwegs, um Bayern im Bild festzuhalten. Die Teilnahme an dem Online-Fotovortrag kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Pfaffenhofen bis 27. April, 15 Uhr, telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen. Nach der Anmeldung übermittle die VHS dann die Online-Zugangsdaten.

 

Baum-Frevel: Zeugen gesucht

(ty) An der Pfarrer-Eberle-Straße in Brunnen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) sind im vergangenen Monat mehrere Bäume unberechtigterweise zugeschnitten worden. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Schrobenhausen heute dazu mitteilte, wurden ungefähr 50 Zentimeter der Baum-Gipfel abgenommen. Wer die Taten begangen hat, ist bislang unklar. Die Beschädigungen seien jedenfalls derart massiv, dass alle Bäume ersetzt werden müssten. Der finanzielle Schaden liege bei mehr als 1000 Euro. Hinweise etwaiger Zeugen werden bei der Schrobenhausener Polizei-Dienststelle unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 entgegengenommen.

 

Anmelde-Daten zur Impfung aktualisieren!

(ty) Klaus Holetschek, der bayerische Minister für Gesundheit und Pflege, sowie Holger Kiesel, der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, werben dafür, dass Bürger mit Behinderung und chronischen Erkrankungen im Online-Registrierungs-Portal für Corona-Impfungen auf www.impfzentren.bayern ihre Daten regelmäßig prüfen und aktualisieren. "Gerade Personen, die sich sehr früh angemeldet haben, haben vielleicht die neuen Auswahl-Möglichkeiten noch nicht nutzen können und sollten das dringend nachholen", so Kiesel: "Bitte überprüfen und ergänzen Sie Ihre Angaben, damit Sie richtig priorisiert werden und so schnell wie möglich Ihren Impftermin erhalten können."

Die bundesweit einheitlichen Vorgaben der Corona-Virus-Impf-Verordnung und deren Änderungen werden immer unverzüglich durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und deren Dienstleister im Online-Registrierungs-Portal umgesetzt. Die letzte größere Aktualisierung erfolgte laut heutiger Mitteilung Mitte März. "Keiner darf durchs Raster fallen", betonte Holetschek. "Sollte keines der angebotenen Auswahl-Kriterien auf Sie zutreffen, Sie aber zu einer besonders gefährdeten Gruppe gehören, melden Sie sich bitte bei der bayerischen Impfkommission." Sie prüfe, ob im Einzelfall eine höhere Priorisierung möglich sei. Lesen Sie dazu auch: Viel Arbeit für bayerische Impf-Kommission

"Zudem hat Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt die Möglichkeit, Sie über die Warteliste der Praxis zu kontaktieren, wenn der Verfall von Impfdosen droht oder Impfdosen übrig bleiben und niemand geimpft werden kann, der höher priorisiert ist", so der Minister weiter. Die bayerischen Hausarzt-Praxen haben seit 31. März die Möglichkeit zu impfen. Die bayerische Impfkommission nimmt bereits seit 1. März Anträge auf eine höhere Impf-Priorisierung aufgrund individueller Umstände im Einzelfall an.

Holetschek sieht es nach eigenen Worten als "eine unserer obersten Pflichten, alles für den Schutz der verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu tun". Er betonte: "Unser Ziel muss es sein, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen und gegen das Virus zu schützen. Denn nur durch die Impfungen können wir das Virus langfristig und dauerhaft bekämpfen."

Bayern gilt als sicherstes Bundesland

(ty) Bayern war im vergangenen Jahr das mit Abstand sicherste Bundesland. Das geht aus der jetzt veröffentlichten bundesweiten Kriminalstatistik hervor. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist stolz auf das Abschneiden: "In Bayern leben heißt am sichersten leben und das schon seit vielen Jahren", kommentierte er. Herrmann führt das vor allem auf die hervorragende Arbeit der Polizei im Freistaat zurück, die personell und ausstattungsmäßig auf Top-Niveau sei und künftig noch weiter verstärkt werde. Dazu stünden von 2017 bis 2023 insgesamt 3500 zusätzliche Stellen zur Verfügung. Der Sach- und Bauhaushalt der Polizei umfasse heuer mehr als 559 Millionen Euro – ein Plus von rund 22 Millionen Euro zum Vorjahr. "Damit werden wir unseren Vorsprung bei der Inneren Sicherheit weiter auszubauen", so Herrmann.

Wie er erläuterte, war Bayern im vergangenen Jahr bei allen wesentlichen Eckdaten der Kriminalstatistik im bundesweiten Vergleich auf Platz eins. 2020 lag die Kriminalitäts-Belastung (HZ) im Freistaat mit 4291 Straftaten pro 100 000 Einwohner (wie auch bei den nachfolgenden Zahlen ohne rein aufenthalts-rechtliche Verstöße, wie illegaler Aufenthalt) erheblich unter dem bundesweiten Durchschnitt mit 6209. Ebenfalls klar lag Bayern bei der Aufklärungsquote auf dem ersten Platz.

Die bayerische Polizei konnte im vergangenen Jahr 66,4 Prozent der Straftaten aufklären (bundesweiter Durchschnitt: 57,2 Prozent). Dazu komme beispielsweise auch die äußerst geringe Einbruchsrate. Das Risiko, Opfer eines Wohnungs-Einbruchs zu werden, lag laut Herrmann im vergangenen Jahr in Bayern bei nur 32 Fällen pro 100 000 Einwohner (bundesweiter Durchschnitt: 90 Fälle pro 100 000 Einwohner). Spitzenplätze in der bundesweiten Kriminalstatistik belegen nach Herrmanns Worten auch bayerische Großstädte.

Unter den 40 deutschen Großstädten mit mehr als 200 000 Einwohnern hatte München mit einer HZ von 5765 wie in den Vorjahren auch im vergangenen Jahr die niedrigste Kriminalitäts-Belastung. Auf Platz zwei folgt Augsburg mit einer HZ von 6799. Nürnberg liegt mit einer HZ von 7133 an fünfter Stelle. Bei den 81 Großstädten mit mehr als 100 000 Einwohnern belegen Fürth (HZ: 4136) und Erlangen (HZ: 4704) die Plätze eins und zwei im bundesweiten Ranking der niedrigsten Kriminalitäts-Belastung.

Weniger produziert

(ty) Die Produktion der bayerischen Industrie (verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten) musste im Februar gegenüber dem Vorjahres-Ergebnis ein Minus von 2,0 Prozent verbuchen. Wie das bayerische Landesamt für Statistik heute weiter mitteilte, verringerte sich die Produktion bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 6,6 Prozent und bei den Investitionsgüter-Produzenten um 2,7 Prozent. Bei den Vorleistungsgüter-Produzenten stieg dagegen die Produktion um 1,3 Prozent.

Auch der Vergleich mit den ersten beiden Monaten des vergangenen Jahres weist im entsprechenden Zeitraum 2021 einen Produktions-Rückgang (minus 5,5 Prozent) aus. Dabei nahm die Produktion bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 8,5 Prozent, bei den Investitionsgüter-Produzenten um 6,7 Prozent und bei den Vorleistungsgüter-Produzenten um 1,9 Prozent ab.

Die Betrachtung der einzelnen Branchen zeigt im bisherigen Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahres-Ergebnis mehrheitlich Produktions-Rückgänge. Zwar konnte im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum vor allem der Wirtschaftszweig "Herstellung von chemischen Erzeugnissen" (+3,9 Prozent) seinen Produktions-Ausstoß steigern, jedoch wurde in anderen Branchen, insbesondere in der "Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen" (-21,8 Prozent) und bei der "Getränke-Herstellung" (-18,5 Prozent), jeweils eine starke Produktions-Drosselung verzeichnet. Auch in Bayerns bedeutender Branche "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" war eine Abnahme im Vorjahres-Vergleich zu verbuchen (-5,2 Prozent).


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