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20-Jähriger streifte mit Lieferwagen erst einen Sattelzug, krachte dann links in die Betonwand und rechts in die Leitplanke.

(ty) Ein Verletzter und mehr als 15 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich heute am frühen Morgen auf der Autobahn A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 4.20 Uhr, und zwar ungefähr einen Kilometer nach der Rastanlage Holledau in Fahrtrichtung Süden. Zwei der verwickelten Wagen – ein Pkw und ein Kleintransporter – mussten nach dem Crash geborgen und abgeschleppt werden; die rechte Spur war deshalb zeitweise gesperrt.

 

Zum Unfall-Hergang teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei folgendes mit: Der Auflieger des von einem 38-jährigen Polen auf der rechten Spur gesteuerten MAN-Sattelzugs wurde von einem Mercedes-Sprinter gestreift, mit dem ein 20-Jähriger aus München ihn gerade auf der mittleren Spur überholen wollte. Der junge Mann lenkte dann nach dem leichten Anstoß gegen das linke Heck des Aufliegers abrupt nach links und verlor dabei die Kontrolle über seinen Kleintransporter. Er stieß gegen die Fahrbahn-Trennung aus Beton und schleuderte weiter nach rechts über alle Spuren gegen die rechte Leitplanke. Dort kam er zum Stehen.

Der 26 Jahre alte Beifahrer in dem Kleintransporter habe leichte Verletzungen erlitten; er sei zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Opel des nachfolgenden 59-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr über den auf der Autobahn liegenden linken Vorderreifen des Kleintransporters; dieser hatte sich laut Polizei nach dem Anstoß gegen die Betonwand gelöst. Bis zur abgeschlossenen Bergung von Opel und Mercedes-Sprinter war die rechte Spur der A9 in Richtung München für etwa 1,5 Stunden gesperrt. Zu Verkehrs-Behinderungen kam es nach Angaben der Polizei aber nicht.


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