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Theaterbühne bietet zwei Einakter von Ludwig Thoma mit Witz und feiner Ironie dar. Es gibt noch Restkarten für die weiteren Aufführungen.

(ty) Eine gelungene Premieren-Veranstaltung haben an diesem Wochenende die Besucher der Langenbrucker Theaterbühne erlebt. Mit den beiden ebenso witzigen wie mit feiner Ironie gespielten Einaktern "Erster Klasse" und "Die Dachserin" gab es gestern unter der Regie von Theater-Gesamtleiter Hermann Thalmeier einen liebevoll inszenierten Ludwig-Thoma-Abend. Zwar stehen noch etliche weitere Vorstellungs-Termine auf dem Plan, allerdings gibt es nur noch wenige Restkarten. Infos zu den Daten und zum Ticket-Kauf finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Die beiden weithin bekannten Literatur-Klassiker, die zur Aufführung kommen, spielen am Königlich bayerischen Amtsgericht und in einem Zugabteil. Beide Stücke haben realsatirische Schilderungen aus dem bayerischen Alltags zum Inhalt und spiegeln die gesellschaftlich-politischen Geschehnisse der damaligen Zeit. Schriftsteller und Rechtsanwalt Thoma strebte dabei – wie in so vielen seiner Werke – an, die spießbürgerliche Scheinmoral aufzudecken. Dem Ensemble der Langenbrucker Theaterbühne gelingt es trefflich, Thomas literarische Absichten in Szene zu setzen. Ein Extralob verdienen die authentischen Bühnenbilder, die die überzeugend dargebrachten schauspielerischen Leistungen effektvoll ergänzen.



Die Protagonisten in "Die Dachserin": Martin Bergmeier gibt Oberamtsrichter Haberl, Thomas Ippi den Gerichtssekretär Brugger, Fabian Grabich spielt den Gerichtsdiener Scheiblinger, Jeanette Herrmann die Justizrätin Prachtbau, Andreas Leixner den Rechtsanwalt Dr. Leixner, Robert Kaiser den Wichl, genannt Dachser, Christiane Schönauer die Kreszenzia, genannt Dachserin, Ronja Laub die Anna Maria Rankl, genannt Glöcklein, Bastian Benna den Trauner, Anna Ehrnstraßer spielt Trauners Weib und als Zuhörer im Gerichtssaal fungieren Dieter Eberhardt, Christine Willmann, Hermann Thalmeier und Melanie Piesch.

Im Stück "Erster Klasse" sind mit dabei: Vinzenz Kamm als Kaufmann Stüve, Bastian Benna als Assessor Alfred von Kleewitz, Melanie Piesch als dessen Frau Lotte von Kleewitz, Lorenz Weingartner spielt den Ministerialrat von Scheibler, Robert Kaiser den Ökonom Sylvester Gsottmaier, Franz Roauer gibt den Ökonom und Abgeordneten Josef Filser, Christiane Schönauer dessen Frau Marie Filser, Thomas Ippi mimt den Schaffner und Fabian Grabich gibt den Zugführer.



Die weiteren Aufführungen stehen am 11., 12., 13., 18., 19., 20., 25., 26. und 27. Januar sowie am 1. und 2. Februar in der Pfarrer-Höfler-Halle auf dem Programm. Beginn ist an Freitagen und Samstagen jeweils um 19.15 Uhr, an den Sonntagen immer um 18.15 Uhr. Einlass ist stets 75 Minuten, bevor sich der Vorhang hebt.



Nur wenige Restkarten gibt es noch zu allen Vorstellungen – und zwar bei Schreibwaren Uhlmann (Kellerweg 2) in Reichertshofen zu den üblichen Öffnungszeiten oder an der Abendkasse. Tickets können auch per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 01 52 - 27 27 28 37 bestellt werden. Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro.


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