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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende geht nach Rohrbach

(ty) Im Rahmen der Aufklärungs-Aktion "Sonne(n) mit Verstand" hatte das Präventions-Team des Gesundheitsamts von Pfaffenhofen die Idee, für einen Kindergarten im Landkreis ein Sonnen-Segel zu organisieren – finanziert durch eine Spende der hiesigen Sparkasse. Das Geldinstitut habe sogleich zugesagt, erklärt die Behörde. Kindergärten aus dem Landkreis konnten sich dann um das Geschenk bewerben. Den Zuschlag habe der Kindergarten "Löwenzahn" in Rohrbach erhalten, dessen Träger die Kirchen-Stiftung "Verklärung Christi" ist.

Angelika Stolz als Vertreterin des Kindergarten-Trägers erhielt nun den symbolischen Spenden-Scheck aus den Händen von Sparkassen-Marktdirektor Michael Hoyer. Mit dabei waren auch Landrat Albert Gürtner (FW) sowie Corinna Weltge vom Gesundheitsamt. "Wir freuen uns sehr, dass wir die Kinder nicht nur aufklären, sondern ihnen nun auch Schatten zum Spielen bieten können", heißt es aus dem Gesundheitsamt. Die Spende ergänze ideal den Präventions-Schwerpunkt der Behörde, die seit 2023 gezielt Kitas unterstütze.

"Café Vergissmeinnicht" in Pfaffenhofen

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für Samstag, 6. September, wieder zum "Café Vergissmeinnicht" ein. Die Veranstaltung findet erneut im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt, beginnt um 15 Uhr und dauert bis zirka 17 Uhr. "Menschen mit Demenz und ihre Zu- und Angehörigen sind sehr herzlich zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee eingeladen", heißt es in der Ankündigung. Versprochen wird außerdem: "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen." Damit die Kuchen-Bäckerinnen besser planen könnten, werde um eine Anmeldung bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung gebeten – und zwar telefonisch unter der Rufnummer 01 51 - 57 61 08 25.

Gratis-Abgabe von Pflanzenschutzmittel-Verpackungen

(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) weist darauf hin, dass auch heuer wieder flächendeckend in ganz Deutschland leere Pflanzenschutzmittel-Verpackungen des Agrar-Bereiches im Rahmen des Entsorgungs-Konzepts "Pamira" zurückgenommen werden. Landwirte, Gartenbau-Betriebe, aber auch Privat-Haushalte aus dem Kreis Pfaffenhofen haben am kommenden Montag, 25. August, und am Dienstag, 26. August, sowie noch einmal am 9. und 10. Oktober die Möglichkeit, leere Pflanzenschutzmittel- und Flüssigdünger-Verpackungen in Bruckbach beziehungsweise Schweitenkirchen abzugeben. Hier die Details und wichtige Infos zum Vorgehen: Kostenlose Rücknahme von leeren Pflanzenschutzmittel-Verpackungen

VHS bietet neue Lauf-Kurse

(ty) Die Volkshochschule des Landkreises (VHS) bietet nach eigenem Bekunden drei neue Lauf-Kurse an, die perfekt auf den "Stadtlauf" am Sonntag, 19. Oktober, in Pfaffenhofen vorbereiten – für Einsteiger, ambitionierte Hobby-Läufer und Kinder. Wer die fünf oder zehn Kilometer beim Fitness-Lauf schaffen wolle, der sei im Kurs "Fit für den Stadtlauf Pfaffenhofen" richtig: Einmal pro Woche werde gemeinsam trainiert, ergänzt durch einen individuellen Trainingsplan über fünf Wochen. Am Montag, 15. September, starte um 18.30 Uhr am Volksfestplatz in Pfaffenhofen der Kurs für den Zehn-Kilometer-Lauf. 

Wer fünf Kilometer laufen und auch über den Stadtlauf hinaus trainieren wolle, der könne sich am Mittwochs-Training, ebenfalls ab 18.30 Uhr, beteiligen. "Auch Kinder im Grundschul-Alter können mitmachen", wird betont: Der Kurs "Fit für den Stadtlauf – Kids only" richte sich an Sechs- bis Zehnjährige, die mit spielerischem Training und Spaß fit für die 400- oder 800-Meter-Strecke werden wollen. Los gehe es für die Sprösslinge am Dienstag, 16. September, um 16.15 Uhr. Die Kurse kosten zwischen 36 und 69 Euro, der Kinder-Kurs 25 Euro. Anmeldungen sind online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de oder telefonisch unter (0 84 41) 27 - 40 00 möglich.

Menschliche Präparate im Museum

(ty) Am kommenden Mittwoch, 27. August, führt die Museums-Leiterin und Professorin Marion Ruisinger durch die von ihr kuratierte Jahres-Ausstellung "Ansichtssache. Menschliche Präparate im Museum" im medizin-historischen Museum von Ingolstadt. Für die Teilnahme an dieser rund einstündigen Veranstaltung fallen der Museums-Eintritt selbst sowie außerdem eine Führungs-Gebühr in Höhe von fünf Euro an. Beginn ist um 15 Uhr.

"Wie immer empfiehlt sich wegen der begrenzten Teilnehmerzahl der vorherige Ticket-Kauf an der Museums-Kasse oder im Online-Shop des Museums", heißt es in der Ankündigung. Weitere Infos zum Museum sowie den Zugang zum Online-Shop gibt es auf www.dmm-ingolstadt.de. Bei der Ausstellung "Ansichtssache" gehe es um die Frage, ob man in einem öffentlichen Museum menschliche Präparate zeigen soll und darf – und wenn ja, wie?

Um dieser Frage nachzugehen, habe das Museums-Team rund 100 Präparate aus Sammlungen in Berlin, Erlangen und München nach Ingolstadt geholt. Hier seien sie in unterschiedlichen Zusammenhängen und Präsentationsweisen zu sehen. Bei der Führung werde auch zur Sprache kommen, wie die Idee zu dieser Ausstellung entstanden sei und wie sich der Weg vom Konzept zur Umsetzung gestaltet habe.

"Diese Ausstellung will keine Antworten geben, sondern zur Diskussion einladen", wird betont. "Deshalb besteht im Anschluss an den Ausstellungs-Besuch auch die Möglichkeit, die eigene Meinung oder neue Fragen zu formulieren." Dafür stünden eine Feedback-Wand und eine Online-Befragung zur Verfügung. Die Ergebnisse würden wissenschaftlich ausgewertet und anschließend auch anderen Museen zur Verfügung gestellt, sodass sie in die zukünftige Museums-Arbeit einfließen könnten. (Foto: DMMI, Ruisinger)

Rinder-Bestände in Bayern

(ty) Zum Stichtag am 3. Mai dieses Jahres hat das Landesamts für Statistik durch eine Auswertung des Verwaltungs-Verfahrens "Herkunfts-Sicherungs- und Informations-System Tier" (HIT) im Freistaat insgesamt 2 704 136 Rinder in 37 654 Haltungen nachgewiesen. Dies bedeutet bei den Haltungen und beim Bestand jeweils 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr. In Ergänzung zur bayernweiten Auswertung haben die Statistiker jetzt auch regionale Zahlen vorgelegt. Der Landkreis Ostallgäu ist demnach mit 125 240 Tieren knapp Spitzenreiter bei den Rinder-Beständen auf Landkreis-Ebene. Es folgen die Kreise Rosenheim mit 123 357 Rindern, Unterallgäu mit 118 461 und Traunstein mit 99 683 Rindern.

Die Zahl der Haltungen mit Milchkühen sank überdurchschnittlich um 3,8 Prozent, der Bestand an Milchkühen fiel unterdurchschnittlich um 1,6 Prozent. Unter den Regierungsbezirken hat Oberbayern mit 817 916 Tieren den größten Rinder-Bestand, gefolgt von Schwaben mit 591 589 Rindern. Das sind in Oberbayern 1,3 Prozent weniger und in Schwaben 1,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Bestände in Niederbayern und in der Oberpfalz liegen mit 390 674 (minus 2,0 Prozent) beziehungsweise 371 949 Tieren (minus 2,2 Prozent) nicht weit auseinander. Es folgen Mittelfranken mit 248 292 (minus 2,8 Prozent), Oberfranken mit 188 325 (minus 2,8 Prozent) und Unterfranken mit 95 391 Tieren (minus 2,0 Prozent).

Milchkühe machten zum Stichtag mit 1 034 174 Tieren rund 38,2 Prozent des gesamten Rinder-Bestands aus. Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl der Haltungen mit Milchkühen, wie erwähnt, um 3,8 Prozent zurück – und zwar um 857 auf 21 992. Beim Milchkuh-Bestand bedeutet das Minus von 1,6 Prozent einen Rückgang um 16 635 Tiere. Die Zahl der Haltungen mit Milchkühen sank in allen Bezirken. Der größte Rückgang gegenüber dem Vorjahr zeigt sich in Unterfranken mit einem Minus von 5,7 Prozent und in Mittelfranken mit einer Abnahme von 5,6 Prozent. Es folgen Oberfranken (minus 4,8 Prozent), Niederbayern (minus 4,4 Prozent) und Schwaben (minus 3,9 Prozent). Die kleinsten relativen Rückgänge zeigten sich in der Oberpfalz (minus 3,5 Prozent) und in Oberbayern (minus 2,8 Prozent).

Von allen bayerischen Kreisen hat der Kreis Ostallgäu mit 61 597 Tieren den höchsten Milchkuh-Bestand. An zweiter Stelle liegt der Kreis Rosenheim mit 59 025 Milchkühen, dicht gefolgt vom Kreis Unterallgäu mit 57 697 Milchkühen. Die durchschnittliche Größe einer Milchkuh-Haltung stieg in Bayern binnen eines Jahres von 46 auf 47 Tiere. In Mittelfranken ist die durchschnittliche Herden-Größe mit 57 Milchkühen am höchsten. Es folgen Unterfranken und Oberfranken mit jeweils 55, danach die Oberpfalz und Schwaben mit jeweils 49 Milchkühen. Die im Durchschnitt kleinsten Bestände an Milchkühen finden sich in Oberbayern und in Niederbayern mit jeweils 43 Tieren.  


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