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Die dreitägige Veranstaltung der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte lockte mehr als 3000 Besucher an und wurde zum vollen Erfolg.
(ty) Wer am vergangenen Wochenende die Saturn-Arena in Ingolstadt betreten hat, spürte sofort: Hier geht es um mehr als nur Technik. Mehr als 3000 Besucher kamen zum dritten "Bitcoin-Forum" der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte – und machten damit das Event zur größten deutschsprachigen Bitcoin-Konferenz der Welt. Zwischen spannenden Vorträgen, intensiven Diskussionen und neugierigen Gesprächen lag Aufbruchstimmung in der Luft. "Wir wollen Wissen teilen, Ängste nehmen und Chancen sichtbar machen", so Andreas Streb, der Vorstands-Vorsitzende des Geldinstituts. Und genau das gelang bestens.
An den insgesamt drei Veranstaltungs-Tagen – von Donnerstag bis Samstag – reisten Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien an, um gemeinsam über die Zukunft von Geld, Energie und digitaler Freiheit zu sprechen. Mehr als 60 Referenten gaben Einblicke in die Welt der Kryptowährungen – darunter so bekannte Namen wie Markus Gürne, Marc Friedrich und Roman Reher, besser bekannt als der "Blocktrainer". Auf der stattlichen Ausstellungsfläche präsentierten rund 40 Unternehmen ihre Innovationen: von Bezahl-Lösungen über sichere Verwahrung von digitalen Werten bis hin zu energie-effizientem Mining.
"Chance für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit"
Beliebt war auch die "Energy & Mining Area" im historischen Exerzierhaus. Dort erfuhren die Besucher, wie sich Bitcoin-Mining – also das "Schürfen" neuer Bitcoins durch Rechenleistung – mit erneuerbaren Energien verbinden lässt. "Das Thema Energie ist kein Widerspruch zu Bitcoin, sondern eine Chance für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit," sagt Streb. Dass Bitcoin längst mehr ist als nur ein technisches Phänomen, zeigte die Bitcoin-Kunstausstellung. Künstler setzten sich kreativ mit Themen wie Freiheit, Technologie und Individualität auseinander und verwandelten abstrakte Begriffe in eindrucksvolle Bilder und Skulpturen.
Ein weiteres Highlight war das "BitDevs-Socratic-Seminar" – ein offener Diskussionsraum, in dem Einsteiger und Experten auf Augenhöhe über die Hintergründe und Mechanismen des Bitcoin-Systems sprachen. Bitcoin ist die erste digitale Währung der Welt, entwickelt im Jahr 2009 von einer Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Im Unterschied zu anderen Währungen gibt es keine zentrale Institution wie eine Bank oder Regierung, die den Bitcoin kontrolliert. Stattdessen basiert das System auf einer Blockchain – einem öffentlichen, fälschungssicheren, digitalen Register, in dem jede Transaktion dauerhaft gespeichert wird.
Wissen, Inspiration und Dialog
Neue Bitcoins entstehen durch das so genannte Mining: Computer lösen mathematische Aufgaben, bestätigen damit Transaktionen und erhalten dafür neue Bitcoins als Belohnung. So funktioniert das System dezentral, transparent und unabhängig – ohne Mittelsmänner, Grenzen oder Öffnungszeiten. Viele sehen in Bitcoin deshalb mehr als nur Geld: ein Symbol für finanzielle Selbstbestimmung, technologische Innovation und wirtschaftliche Freiheit. Mit dem Bitcoin-Forum ist es der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte erneut gelungen, Wissen, Inspiration und Dialog zu vereinen.
Hier begegneten sich Menschen, die verstehen wollen, wie Geld im digitalen Zeitalter funktioniert – und welche Chancen sich daraus ergeben. "Bitcoin ist kein kurzfristiger Trend, sondern Teil einer globalen Bewegung – und wir als regionale Bank sind vorne mit dabei", fasste Streb begeistert zusammen. Ob man nun skeptisch, neugierig oder bereits überzeugt war – das außergewöhnliche Forum der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte zeigte eindrucksvoll: Die Zukunft des Geldes wird neu verhandelt.