Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Probe für Fest in Pfaffenhofen

(ty) Rund 30 junge Musikerinnen und Musiker haben sich kürzlich im Proberaum der Stadtkapelle von Pfaffenhofen getroffen, um sich gemeinsam auf ihren bevorstehenden Auftritt beim Neubürger-Fest in der Kreisstadt vorzubereiten. Eingeladen waren dazu Schülerinnen und Schüler der "Bläser-Klasse" der örtlichen Georg-Hipp-Realschule sowie der städtischen Musikschule. Adrian Knoll, der Dirigent der Jugend-Stadtkapelle, leitete diese Proben-Veranstaltung. "Mit viel Engagement und musikalischem Gespür erarbeitete er gemeinsam mit den Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm für den Auftritt beim Neubürger-Fest am 18. Mai um 14 Uhr im Bürgerpark", heißt es aus dem Rathaus.

Das Projekt zeige, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen Schule, Musikschule und Verein gelingen könne. Alle interessierten Kinder und Jugendlichen, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben, seien dazu eingeladen, der Jugend-Stadtkapelle beizutreten. Die städtische Musikschule ist anerkannt und gefördert vom Freistaat sowie Mitglied im Verband deutscher Musikschulen. Die "Bläser-Klasse" der Georg-Hipp-Realschule steht unter der Gesamt-Leitung von Sabine Stapel; der Instrumental-Unterricht findet durch Lehrkräfte der städtischen Musikschule statt. "Diese enge Zusammenarbeit bildet das Fundament für eine fundierte musikalische Ausbildung und bereitet die jungen Talente gezielt auf das Musizieren in Ensembles vor", so die Stadtverwaltung.

Ausflug von Scheyern nach Titting

(ty) Am Samstag, 24. Mai, unternimmt der Gewerbe-Verein von Scheyern einen Ausflug in die so genannte Weißenburger Alb. Los gehts der Ankündigung zufolge um 8 Uhr mit dem Luxus-Reisebus am Rewe-Parkplatz in Scheyern, eine Zustiegs-Möglichkeit besteht an der Bushaltestelle in Mitterscheyern. Der erste Halt erfolge im Jura-Steinbruch der Seizmeir-Gruppe in Erkertshofen, wo die Gruppe mit einem kleinen Snack zur Stärkung empfangen werde. Im Steinbruch erfolge eine Demonstration aller Produktions-Stufen von Rohgestein bis hin zu Kies und Splitt mit Bohren, Sprengen, Brechen und Sieben.

Es schließe sich ein kurzer Fußweg zur Brauerei Gutmann in Titting an. Dort warte Inhaber und Braumeister Michael Gutmann mit einer Brauerei-Führung und Bier-Cerkostung auf. Ein weiterer Spaziergang führe in den Metzgerei-Gasthof "Zur Post" in Titting. Bei einem gemeinsamen Mittagessen sowie anschließendem Kaffee und Kuchen bestehe ausreichend Gelegenheit zum Austausch. Die Rückfahrt nach Scheyern erfolge um 17 Uhr, späteste Heimkehr sei um 18 Uhr.

"Für den Ausflug sind noch wenige Restplätze frei", wurde am heutigen Donnerstag vom Gewerbe-Verein mitgeteilt. Der Kostenbeitrag betrage 25 Euro für Bus und sämtliche Verköstigung (Speisen und Getränke) während des Tages. Interessenten könnten sich gerne beim Gewerbe-Vereins-Vorstand melden; Wolfgang Inderwies ist telefonisch unter der Rufnummer 01 60 - 97 69 86 96 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Geänderte Umleitung bei Geisenfeld

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld besteht bekanntlich derzeit eine Kreisstraßen-Vollsperrung, die den Verkehr noch für mehrere Monate ausbremst. Wie berichtet, ist die PAF31 zwischen dem Ortsende von Gaden und dem Ortsanfang von Unterpindhart noch bis zum 20. Dezember dieses Jahres wegen umfangreicher Ausbau-Maßnahmen komplett gesperrt. Das Landratsamt von Pfaffenhofen hat jetzt daraufhin hingewiesen, dass die Umleitung abgeändert wird.

Sie verläuft den Angaben zufolge nun auf folgender Route: Pindharter Straße, Kreisstraße PAF31, Bundesstraße B300, Regensburger Straße, Geisenfeld, Maximilianstraße, Bundesstraße B300, Münchener Straße, Staatsstraße 2232, Rottenegger Straße, Staatsstraße 2335, Untermettenbach, Zeller Straße, Scherdistraße und Unterpindhart beziehungsweise umgekehrt. Zum Hintergrund: PAF31 bei Geisenfeld bis Ende des Jahres komplett gesperrt

Pfaffenhofen zur "Stunde Null" 

(ty) "Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. An diesem Tag endete mit der Kapitulation Deutschlands der bisher größte Krieg in der Geschichte der Menschheit, der Leid und Tod über Millionen Menschen brachte", heißt es aus der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen, die vor diesem Hintergrund zu zwei Veranstaltungen einlädt. Am morgigen Freitag, 9. Mai, gibt es einen kostenlosen Vortrag, der sich mit der Kreisstadt zur so genannten Stunde Null beschäftigt. Am Samstag, 10. Mai, liest dann der in Pfaffenhofen lebende Beststeller-Autor Steffen Kopetzky aus seinem neuen Roman "Atom". Außerdem suchen Stadthistoriker Andreas Sauer und die Volkshochschule (VHS) nach Zeitzeugen, die sich an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern. Hier die Details: 80 Jahre Kriegsende: Vortrag und Lesung, Zeitzeugen gesucht

Umsätze im verarbeitenden Gewerbe

(ty) Das verarbeitende Gewerbe im Freistaat hat im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum einen Umsatz-Rückgang von 0,8 Prozent auf rund 111,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das verarbeitende Gewerbe, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten, umfasst dabei auch immer den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden. Die Nachfrage stieg im ersten Quartal heuer gegenüber dem Vorjahres-Quartal preisbereinigt um 4,9 Prozent an; dabei erhöhten sich die Bestell-Eingänge aus dem Inland um 1,0 Prozent und die aus dem Ausland kletterten um 7,3 Prozent.

Wie das Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 111,4 Milliarden Euro des Gesamt-Umsatzes etwa 67,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (minus 0,1 Prozent) und darunter rund 21,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (minus 3,2 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am gesamten Umsatz betrugen 60,4 beziehungsweise 19,6 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat lag Ende März bei 1,178 Millionen Beschäftigten; das waren gut 19 900 weniger als im März vergangenen Jahres.

Wirtschaft gegen Verpackungs-Steuer

(ty) Angesichts anhaltender Debatten in Kommunen um eine mögliche Verpackungs-Steuer spricht sich die Wirtschaft im Freistaat gegen eine mögliche Einführung aus. In einem gemeinsamen Positions-Papier warnen die neun bayerischen Industrie- und Handelskammern (IHK) vor neuen Belastungen. "Sollte die Verpackungs-Steuer in einzelnen Städten oder Gemeinden kommen, droht ein unübersichtlicher Flickenteppich aus kleinteiligen Regelungen. Nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Kommunen würden zusätzlich personell, finanziell und bürokratisch strapaziert – und das beidseits in ohnehin schon schwierigen Zeiten", erklärt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).

Er macht deutlich: "Unsere Unternehmen und unsere Verwaltungen werden seit Jahren mit Mikroregulierungen überschüttet." Die überbordende Bürokratie sei das mit Abstand größte und schädlichste Hemmnis in Wirtschaft und Gesellschaft. "Deshalb lehnen wir neue, kleinteilige und aufwändige Vorschriften und Steuern rundum ab", so Gößl. "Deutschland ist heute schon ein Höchststeuerland. Jede weitere Belastung bremst die so wichtigen Investitionen aus und verlängert die wirtschaftliche Dauerkrise im Land."

Gößl verweist zudem darauf, dass es bereits eine Fülle von Regelungen sowie Gesetzen zur Verpackungs-Vermeidung gebe. Unter anderem seien die Unternehmen, die Produkte zum Mitnehmen anböten, schon heute mit der Mehrweg-Verpflichtung, der Pflicht zur Beteiligung am so genannten dualen System, mit Zahlungen in den Einweg-Kunststoff-Fonds sowie von Einweg-Kunststoff-Verboten belastet. "Die bayerische Wirtschaft steht hinter dem Ansatz einer nachhaltig-sozialen Marktwirtschaft und trägt seit Jahren mit eigenen Modellen und Innovationen zur Abfall-Vermeidung bei", so der BIHK-Hauptgeschäftsführer.

"Wir messen die Politik daran, ob sie ihr Versprechen einhält, der Wirtschaft keine zusätzlichen bürokratischen Lasten aufzubürden", sagt Gößl. Außerdem erinnert er daran, dass der stationäre Einzelhandel und auch die Gastronomie bereits unter der Konsum-Zurückhaltung der Bürger leiden und weitere Kostensteigerungen den Rückgang der Inlands-Nachfrage befeuern würden. 


Anzeige
RSS feed