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Erst missachtete ein 43-Jähriger beim Abbiegen die Vorfahrt und löste einen Crash aus, dann knallte ein weiterer Pkw in die Unfallstelle.

(ty) Insgesamt drei Verletzte, darunter zwei schwerer Verletzte, hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am heutigen Morgen gegen 6.45 Uhr im Gemeinde-Bereich von Mauern im Landkreis Freising ereignet hat. Zunächst kam es nach einer Vorfahrts-Missachtung an der Einmündung der Kreisstraße FS26 in die Staatsstraße 2085 zur Kollision zweier Pkw, wenig später krachte auf der Staatsstraße dann ein weiteres Auto in die Unfallstelle. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort. Die Straße war im Bereich der Unglücksstelle für rund zwei Stunden gesperrt.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar am Nachmittag mitteilte, ist nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen folgendes geschehen: Ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Freising war mit seinem VW-Tiguan – vom Mauerner Ortsteil Enghausen her kommend – auf der FS26 in Richtung der Staatsstraße 2085 unterwegs und wollte dann an der T-Kreuzung nach links auf diese abbiegen. Bei dem Abbiege-Vorgang habe er offenbar einen auf der Staatsstraße von Mauern her kommenden und vorfahrtsberechtigten Ford-Transit übersehen. Dieser wurde gesteuert von einem 53-Jährigen aus dem Landkreis Freising.

"Im Einmündungs-Bereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge", erklärt ein Polizei-Sprecher. Kurz darauf sei ein Hyundai, mit dem ein 66-Jähriger aus dem Landkreis Freising auf der Staatsstraße 2085 in Richtung Mauern unterwegs gewesen sei, gegen den VW des 43-Jährigen geprallt. Bei dem Unfall-Geschehen zogen sich der 43-Jährige und der 66-Jährige nach Angaben der Polizei jeweils so schwere Verletzungen zu, dass sie nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort per Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten.

Der 53-Jährige habe einen Schock davongetragen; auch er sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren worden. Laut Polizei wurden die drei Unfall-Autos so stark demoliert, dass sie allesamt abgeschleppt werden mussten. Die Höhe des Sachschadens wurde nach ersten Schätzungen auf insgesamt mehr als 50 000 Euro beziffert. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Mauern und Hörgertshausen waren mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort; sie regelten den Verkehr und reinigten die Unglücksstelle.


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