Logo
Anzeige
Anzeige

Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Albert Gürtner (FW): Mit diesen Worten wendet sich der Pfaffenhofener Landrat an die Bürger.

(ty) Über die vergangenen Tage hat unsere Zeitung die Jahresrückblicke und Weihnachtsgrüße aller 19 Bürgermeister im Kreis Pfaffenhofen veröffentlicht. Die Rathaus-Chefs haben die bedeutendsten jüngsten Entwicklungen in ihren Kommunen Revue passieren lassen, an die wichtigsten abgeschlossenen beziehungsweise angestoßenen Projekte erinnert sowie erklärt, was für die Zukunft auf der Agenda steht, was angepackt werden soll oder muss, was die größten Herausforderungen sind. Natürlich war auch die Corona-Pandemie ein zentrales Thema. Zum Abschluss dieser Serie hat nun Albert Gürtner (FW), der Pfaffenhofener Landrat, das Wort. Hier lesen Sie seine Gedanken zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum zu Ende gehenden Jahr 2020 im Wortlaut:

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Advent und Weihnachten – das bedeutete in der Vergangenheit für viele von uns Geschenke kaufen, verschiedene Weihnachtsfeiern besuchen, auf den Christkindlmarkt gehen, Einkäufe für die Feiertage erledigen und die verschiedenen Familienbesuche planen. Das war schön und gehörte einfach dazu, aber mit der viel gerühmten 'staaden Zeit' hatte das oft wenig zu tun. Schon Karl Valentin hat gesagt: 'Ich bin froh, wenn die staade Zeit vorbei ist, dann wird's vielleicht wieder ruhiger.'

Wir können Weihnachten aufgrund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt feiern. Sehen wir das doch einfach als Chance, vielleicht ein bisschen mehr als sonst zur Ruhe zu kommen, unseren doch meist hektischen Alltag etwas zu entschleunigen und uns auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Vielleicht werfen wir auch einfach einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr und ziehen Resümee, was gut und was weniger gut gelaufen ist.

Für mich war das Jahr 2020 natürlich sehr aufregend – angefangen vom spannenden Wahlkampf bis hin zu der Vielzahl an neuen Aufgabe, die das Amt des Landrats mit sich bringt. Ich kann Ihnen versichern, dass mir die Arbeit nach wie vor wahnsinnig viel Spaß macht und ich alle Herausforderungen gerne annehme. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt bin ich von Anfang an sehr gut aufgenommen worden und sie haben mich bei meiner Einarbeitung bestens unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar.

Ein besonderes Anliegen ist es mir, den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern in unserem Landkreis sehr herzlich zu danken. Ohne sie wäre bei uns vieles nicht möglich und durchführbar. Ehrenamtliches Engagement ist in den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft unverzichtbar. Ehrenamtlich tätige Menschen verdienen besonderen Dank und höchste Anerkennung. Wir alle hoffen auch weiterhin auf ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung!

 

Was das kommende Jahr für uns alle und jeden einzelnen von uns bringen wird, wissen wir nicht. Wenn wir jedoch zuversichtlich und voller Optimismus nach vorne blicken, zusammenhalten und uns gegenseitig helfen, ist vieles machbar und leichter zu bewältigen.

So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien sowie Ihren Partnerinnen und Partnern von ganzem Herzen ein schönes und fröhliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes, gutes und friedliches Jahr 2021.

Ihr Albert Gürtner"

Lesen Sie auch:

"Corona hat uns gelehrt, worauf es in Krisenzeiten wirklich ankommt" (Ernsgaden)

"Die Krise zeigt uns aber auch, dass wir zusammenstehen und Lösungen finden" (Rohrbach)

"Mit dem Ausbruch der Pandemie stand die Stadt vor neuen Herausforderungen" (Pfaffenhofen)

"Mir gefällt es mit jedem Tag besser, die Geschicke der Gemeinde mitbestimmen zu dürfen" (Hohenwart)

"Es ist das Gebot der Stunde, dass wir mehr Lust aufs Landleben in uns wecken" (Baar-Ebenhausen)

"Schnelles und flexibles Handeln, aber auch Solidarität und Verständnis gefordert" (Scheyern)

"Für die fertiggestellten Projekte und erreichten Ziele dankbar sein" (Münchsmünster)

"Ein Gefühl der Unsicherheit hat nahezu jeden Lebensbereich überlagert" (Wolnzach)

"Jede Krise birgt auch die Chance, etwas zum Besseren zu verändern" (Reichertshausen)

"In unserer Stadt ist viel in Bewegung" (Geisenfeld)

"Corona erforderte von uns allen die Bereitschaft, neue Wege zu gehen" (Schweitenkirchen)

"Ein Highlight für Vohburg und die Region" (Vohburg)

"Lassen wir dem Corona-Frust keine Chance. Jetzt erst recht" (Manching)

"Trotz vieler Belastungen konnten wir wichtige Zukunfts-Projekte voranbringen" (Reichertshofen)

"Wenn es drauf ankommt, dann halten wir eben zusammen!" (Ilmmünster)

"Die Corona-Pandemie traf uns völlig unvorbereitet und mit voller Wucht" (Hettenshausen)

"Corona scheint für viele unserer Politiker eine willkommene Ausrede" (Jetzendorf)

"Umso wichtiger ist es, eine gewisse Stabilität in dieser Krise zu schaffen" (Pörnbach)

"Denken Sie immer daran: Nach der Krise kommt der Aufschwung" (Gerolsbach)


Anzeige
RSS feed