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30-Jähriger verlor bei Regen auf der B300 die Kontrolle über seinen Pkw und rauschte in den Wald. Er hatte noch Glück im Unglück.

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat es auf der B300 bei Schrobenhausen einen heftigen Unfall gegeben, der ein vergleichsweise glimpfliches Ende genommen hat. Laut Polizei kam gegen 17.20 Uhr ein 30-Jähriger bei starkem Regen mit seinem Nissan von der Strecke ab. Er war den Angaben zufolge – von Schrobenhausen her kommend – in Richtung Waidhofen unterwegs, geriet im zweispurigen Bereich der Bundesstraße nach rechts in den Grünstreifen und damit nahm das Unglück seinen Lauf.

"Dort rutschte er zirka 200 Meter weit, durchbrach dabei den angrenzenden Zaun und wurde durch mehrere kleine Bäume des dortigen Waldes zum Stehen gebracht", berichtet ein Polizei-Sprecher. Das Auto sei letztlich auf der linken Seite liegen geblieben. Der Verunglückte habe sich aber selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien können. Er sei dann vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. "Nach derzeitigem Stand wurde der Fahrer glücklicherweise nicht verletzt", hieß es heute.

An dem Nissan sei ein Totalschaden entstanden. Auch der angrenzende Wald und der Zaun seien erheblich ramponiert worden. Insgesamt wurde der Schaden von den Gesetzeshütern aus Schrobenhausen auf zirka 20 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren aus Mühlried und Schrobenhausen waren mit insgesamt rund 20 Mann vor Ort. Während der polizeilichen Unfallaufnahme war eine Spur der Bundesstraße – im zweispurigen Bereich – für ungefähr eine Stunde gesperrt.


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