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Zwischen November und Februar brannte es immer wieder im Nordwesten der Stadt. Der Beschuldigte sitzt jetzt in U-Haft.

(ty) Die Kripo spricht von aufwändigen Ermittlungen, die der Festnahme vorausgegangen waren. Am heutigen Freitag ist ein 42 Jahre alter Ingolstädter gefasst worden, der im Verdacht steht, für eine Serie von insgesamt zehn Brandlegungen im Nordwesten der Stadt verantwortlich zu sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde nach Angaben der Polizei vom zuständigen Amtsgericht ein Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Der Beschuldigte wurde daraufhin in eine Haftanstalt überstellt.

Zwischen November vergangenen Jahres und Februar dieses Jahres waren Feuerwehr und Polizei immer wieder zu Bränden von Mülltonnen sowie deren Unterständen im Ingolstädter Nordwesten gerufen worden. "In einem Fall erloschen die Flammen von selbst, sodass hier nur von einem Versuch ausgegangen werden kann", erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. "Personen kamen durch die Brandlegungen nicht zu Schaden, jedoch entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich."

Ein Verdacht der Ingolstädter Kriminalpolizei gegen den 42-jährigen Produktions-Mitarbeiter habe sich im Laufe der umfassenden Ermittlungen erhärtet. Letztlich ist es dann heute zur Festnahme des mutmaßlichen Feuerteufels gekommen. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen der Kripo noch weitergehen. "Derzeit wird intensiv geprüft, ob der Tatverdächtige noch für weitere Delikte verantwortlich ist", teilte ein Polizei-Sprecher mit.

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