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In der Fußball-A-Klasse 5 ist bereits ein Großteil der Entscheidungen gefallen. Für die Landkreis-Vertreter geht es am Wochenende um die Goldene Ananas.

Von Alexander Kaindl

Schon seit mehreren Wochen ist beim ST Scheyern II, der SpVgg Steinkirchen und dem FSV Pfaffenhofen II ein wenig die Luft raus – kein Wunder, in Sachen Auf- und Abstieg spielen alle drei Teams aus dem Landkreis keine Rolle mehr. Auch für ihre Wochenend-Gegner Kirchdorf II, Eichenfeld und Paunzhausen geht es nur noch um die Ehre. Wir haben uns vor dem vorletzten Spieltag bei den Verantwortlichen umgehört.

Samstag, 17 Uhr:

ST Scheyern II (5.) – SC Kirchdorf II (10.)

Scheyerns Spielertrainer Mathias Hoiß tüftelt schon seit Wochen an der Elf für die kommende Spielzeit. „Wir werden auch morgen wahrscheinlich wieder den ein oder anderen Spieler aus der Jugend mitnehmen“, erklärt er. Nach dem 2:1-Erfolg im Derby will der Coach im letzten Heimspiel der Saison natürlich noch einmal nachlegen: „Ich erwarte, dass wir das Spiel dominieren und die drei Punkte zuhause behalten.“

Tabellarisch gesehen ist für den STS nicht mehr viel zu holen, die Saison wird höchstwahrscheinlich auf Platz fünf beendet. Deshalb sind Siege zum Endspurt aber auch nicht verboten – vor allem vor dem Hintergrund, dass am Sonntag die Saisonabschlussfeier des ST Scheyern stattfindet.

Sonntag, 15 Uhr:

SG Eichenfeld (1.) – SpVgg Steinkirchen (9.)

Seit vergangener Woche ist klar: Die SG Eichenfeld steigt als Meister in die Kreisklasse auf. Nun kommt die SpVgg Steinkirchen zum letzten Heimspiel des Titelträgers in dieser Saison – Trainer Georg Hinterseher schwant Böses: „Vielleicht gehen wir da unter. Bei uns weiß man ja nie.“

Dabei sind die Vorzeichen nicht schlecht: Hinterseher kann aus dem Vollen schöpfen, großen Druck verspürt seine Mannschaft ohnehin nicht mehr. Der neunte Platz ist der SpVgg quasi nicht mehr zu nehmen, der Klassenerhalt ist ohnehin schon seit Wochen fix. „Gegen den Meister ist es sicherlich keine leichte Aufgabe, aber wir versuchen natürlich trotzdem, dort etwas mitzunehmen“, hofft der Coach auf eine Überraschung.

TSV Paunzhausen (8.) – FSV Pfaffenhofen II (7.)

Der TSV Paunzhausen ist momentan eine der heißesten Aktien der Liga. Im neuen Jahr fuhr der TSV sieben Siege und ein Remis ein, nur zweimal musste man sich geschlagen geben. Eine solche Bilanz erwartet man von einer Mannschaft, die mindestens Dritter ist, nach einer verkorksten Hinrunde stand für die Paunzhausener aber erstmal der Klassenerhalt im Fokus – der ist nach dem beeindruckenden Zwischenspurt natürlich gesichert.

Nun ist der FSV Pfaffenhofen II beim letzten Heimspiel des langjährigen Trainers Alexander Beck zu Gast. FSV-Coach Michael Wolf weiß: „Wir treffen auf eines der stärksten Rückrunden-Teams. In dieser Form sind sie schwer zu schlagen. Allerdings werden wir versuchen, unser Spiel durchzudrücken und schnell nach vorne zu spielen. Wir wollen den siebten Platz auf jeden Fall verteidigen.“ Dazu müssen die Kreisstädter beim TSV mindestens ein Remis holen – Daniel Bock und Thomas Schmid fehlen allerdings.

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