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Das Fußballjahr 2017 ist beendet, alle Amateurvereine befinden sich bereits in der Winterpause. In unserem Adventskalender lassen wir die erste Saisonhälfte noch einmal Revue passieren und werfen jeden Tag einen Blick auf eine Mannschaft aus den A-Klassen. Heute mit dem SV Ilmmünster aus der Staffel vier:

Von Alexander Kaindl

Bis in den Oktober hinein musste der SV Ilmmünster keine einzige Niederlage hinnehmen, die Kontrahenten wurden mit teilweise herausragenden Ergebnissen von den Plätzen geballert. Im Herbst geriet der Motor dann aber ein wenig ins Stocken, vor allem in den Duellen mit den Spitzenteams sprang zu wenig Zählbares für die Blues heraus. In den vier Spielen gegen die Top vier der Liga kommt der SVI bislang auf vier Punkte. Um in Sachen Aufstieg ernsthaft mitreden zu wollen, ist das nicht genug. „Es ist wirklich schade, dass wir diese schlechte Phase hatten. In einigen Spielen hätten wir eine bessere Leistung zeigen können, vor allem gegen die Mannschaften aus der oberen Tabellenregion“, gibt Abteilungsleiter Johannes Rist zu. „Trotzdem können wir mit der Hinrunde zufrieden sein. Defensiv haben wir an Stabilität gewonnen und vorne sind wir ohnehin immer für ein Tor gut.“

Allen voran steht natürlich Spielertrainer Marius Cosa, der bereits 16 Mal jubeln durfte. Aber auch Rückkehrer Nils Grote (acht Tore) und Florian Scharger (sieben) stellen die gegnerischen Abwehrreihen immer wieder vor größere Probleme. Zur Winterpause beträgt der Rückstand auf die Spitze dennoch schon neun Zähler, zu Beginn der Frühjahrsrunde kann sich Ilmmünster aber wieder heranpirschen. Am Osterwochenende kommt es zu den Topspielen gegen Reichertshausen und Rohrbach II, eine Woche vor dem offiziellen Start wird noch die Partie gegen Hohenwarts Zweite nachgeholt. 

Mit dabei ist dann auch Florin Cosa. „Er ist ein Cousin von Marius, hat in Deutschland aber noch nicht gespielt. Er ist aber schon eine Weile hier und fängt jetzt bei uns an“, erklärt Rist. „Allgemein kann ich sagen, dass wir sehr zufrieden mit unserem Coach sind. Deshalb bleibt er auch über die Saison hinaus unser Spielertrainer.“ 

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