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Das Fußballjahr 2017 ist beendet, alle Amateurvereine befinden sich bereits in der Winterpause. In unserem Adventskalender lassen wir die erste Saisonhälfte noch einmal Revue passieren und werfen jeden Tag einen Blick auf eine Mannschaft aus den A-Klassen. Heute mit dem FSV Pfaffenhofen II aus der Staffel fünf:

Von Alexander Kaindl

Ein aufregendes Fußballjahr geht für den FSV Pfaffenhofen zuende. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft war im Sommer erst in der Relegation am Aufstieg gescheitert. Während es für die Kreisliga-Truppe zur Winterpause schwer nach Meisterschaft aussieht, konnte die zweite Vertretung in der neuen Saison nicht an die starken Leistungen vom Frühjahr anknüpfen. Die FSV-Reserve belegt nach dem Wechsel in die A-Klasse 5 zur Halbzeit Platz sieben. Spielertrainer Michael Wolf, der im Juli vom Co zum Chef aufgestiegen ist, erklärt: „Im Vergleich zur Vorsaison fehlen uns fünf Leistungsträger, außerdem mussten wir auch einige Langzeitverletzte ersetzen. Dieser Mammutaufgabe waren wir uns bewusst. Es war eine anstrengende Hinrunde, die Pause haben wir uns jetzt verdient.“

Pause ist das Stichwort – genau diese schienen sich die Pfaffenhofener immer zu nehmen, wenn sie in der Fremde antreten mussten. In sieben Spielen holte der Vorjahres-Relegant magere drei Punkte, auch das Torverhältnis von 3:25 lässt den FSV-Anhang nicht zwingend jubeln. Dafür steht man in der Heimtabelle auf Platz zwei. „Auswärts müssen wir uns auf jeden Fall verbessern“, fordert Wolf. „Da waren einige Spiele dabei, wo wir uns nicht gut präsentiert haben. Die Heimbilanz ist dagegen top. Außerdem haben sich unsere Neuzugänge Sali Zeneli und Benjamin Lukas bestens integriert. Positiv ist auch, dass Spieler wie Manuel Jakab, Florian Späth oder Christopher Yaylakci in ihrer Entwicklung nochmal einen Schritt nach vorne gemacht haben.“ 

Schon zum Winter möchte man beim FSV den Kader vergrößern. Dem Vernehmen nach ist die sportliche Leitung um Konstantin Flick bereits mit einigen Spielern in Verhandlungen – sowohl für die Kreisliga als auch für die A-Klasse. Auf der Gegenseite soll es aber auch Abgänge geben. Spruchreif sei laut Flick bislang aber noch nichts. Für Wolf und seine Schützlinge geht die Saison am 31. März weiter. Die gute Nachricht: Es ist ein Heimspiel. 

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