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Das Fußballjahr 2017 ist beendet, alle Amateurvereine befinden sich bereits in der Winterpause. In unserem Adventskalender lassen wir die erste Saisonhälfte noch einmal Revue passieren und werfen jeden Tag einen Blick auf eine Mannschaft aus den A-Klassen. Heute mit dem SV Fahlenbach aus der Staffel vier.

Von Alexander Kaindl

„Gut angefangen und schwach aufgehört“, lautet Daniel Feierles Fazit zur Hinrunde. Treffender hätte der Sportliche Leiter des SV Fahlenbach die Hinrunde der Seinen nicht zusammenfassen können. Nach der Verpflichtung von Josef Blumenfelder befand sich der komplette Verein in Aufbruchstimmung, die ersten Partien unter dem neuen Spielertrainer bestätigten die Euphorie: Im August feierte man Siege gegen Hettenshausen und Hohenwart II, im September holte der SVF vier Remis, zwei davon gegen die Kreisklassen-Absteiger Reichertshausen und Jetzendorf II. Der 5:0-Erfolg über Niederlauterbach am 1. Oktober sollte dann der letzte Sieg in diesem Jahr sein. Seitdem hagelte es zum Teil saftige Niederlagen. 

Der Grund dafür war schnell gefunden: „Wir hatten einfach sehr viele Ausfälle“, beschreibt Feierle. Mit Blumenfelder selbst, Dominik Krüger und Tobias Keil fehlten plötzlich drei Leistungsträger, hinzu kamen die schweren Verletzungen von Werner Held und Christoph Ponwenger (beide Kreuzbandriss). Panisch wurden die Fahlenbacher nach den sechs Pleiten am Stück aber nicht. Im Gegenteil: Bereits vor den letzten beiden Partien des Jahres wurde mit Blumenfelder verlängert. 

Mit 13 Zählern steht der SVF zur Winterpause auf Platz Zehn, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur vier Punkte. Feierle ist sich aber sicher: „Ich denke, dass wir gute Chancen haben, uns im Mittelfeld aufzuhalten. Dafür müssen wir aber komplett sein. Für uns gilt es, die vielen liegen gelassenen Punkte im neuen Jahr zurückzuholen.“ Eine Verstärkung ist dabei bereits sicher: Michael König kehrt nach seinem Intermezzo in Rottenegg nach Fahlenbach zurück. 

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