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Nach dem Abstieg in die A-Klasse 4 hat Matthias Koston beim TSV übernommen, er ist nicht das einzige neue Gesicht. Bei der Konkurrenz gilt das Team als heißer Anwärter auf die Meisterschaft. 

Von Alexander Kaindl

Bald rollt die Kugel wieder offiziell und es geht einmal mehr um Punkte und Platzierungen! Am 13. August beginnt in den Pfaffenhofener A-Klassen die Fußball-Saison 2017/18. Wie schon in der vergangenen Spielzeit werfen wir einen genauen Blick auf die A-Klassen 4 und 5 – sowie ab sofort auch auf die A-Klasse 3. Vor dem Saison-Auftakt haben wir uns bei allen Teams im Landkreis umgehört. Hier beim TSV Reichertshausen.

Am Ende haben dem TSV Reichertshausen in der vergangenen Saison drei Punkte gefehlt. Konkurrent MTV Pfaffenhofen setzte sich in der Relegation durch und konnte so für ein weiteres Jahr das Kreisklassen-Ticket lösen. Reichertshausen musste dagegen den bitteren Gang zurück in die A-Klasse antreten. Dort will der TSV nun aber zu alter Stärke zurückfinden – und das mit neuem Personal.

Matthias Koston heißt der neue starke Mann im oberen Ilmtal. Der 26-Jährige absolvierte in der vergangenen Spielzeit noch 16 Partien in der Landesliga für den ASV Dachau – ein wahrlich dicker Fisch, der den Verantwortlichen im Mai ins Netz gegangen ist. „Er ist der absolut richtige Mann für unsere Aufgabe“, erklärt Abteilungsleiter Florian Kottmayr. Diese lautet zunächst einmal: Integration von vielen Neuzugängen.

Neben Koston sind Tobias Stöger (SV Hohenkammer), Florian Knadler, Baturhan Akman, Andrea Brancaccio (alle JFG Pfaffenhofen), Alexander Karmann (SpVgg Steinkirchen) sowie Robert Huber Kaiss und Oliver Keck (eigene Jugend) neu in Reichertshausen. Vor allem Stöger stellte in den vergangenen Jahren immer wieder seine Torgefährlichkeit unter Beweis und war bei seinem neuen Klub ebenfalls schon fleißig: Drei Mal traf er in den bisherigen vier Testspielen – 2:3 gegen Steinkirchen, 3:3 gegen Allershausen, 2:2 gegen Kranzberg und 6:1 gegen Hepberg II.

Mit Lukas Friedl (MTV Pfaffenhofen) und Denis Schawlochow (SV Weichs) musste der TSV zwei Abgänge verkraften. Große Ziele möchte Kottmayr zunächst für die anstehende Spielzeit nicht ausgeben: „Für uns ist es die Saison des Umbruchs", sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. "Wir haben den Kader deutlich verjüngt. Deshalb wollen wir die jungen Spieler so schnell wie möglich an den Herrenfußball heranführen." Eine Sichtweise, die man bei der Konkurrenz nicht ganz teilt – für viele gehört der TSV Reichertshausen nämlich zu den großen Meisterschafts-Favoriten. 

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