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Landratsamt gab heute die Ergebnisse der jüngsten Wasser-Untersuchungen im Kreis Dachau bekannt. Hier die Details zu den einzelnen Gewässern.

(ty) Fast alle Bade-Seen im Kreis Dachau werden nach den aktuellsten Erkenntnissen ihrem Namen als Bade-Gewässer gerecht. Das geht aus einer Presse-Information hervor, die am heutigen Montag vom Landratsamt herausgegeben wurde. Demnach ist die Wasser-Qualität in den meisten der fachmännisch überprüften Seen nach wie vor "bakteriologisch einwandfrei". Für den Ebertshausener See gilt den Angaben zufolge allerdings weiterhin ein Bade-Verbot. Und im Bergkirchner See wurden Blaualgen in "vereinzelter" Konzentration festgestellt. Wir fassen nachfolgend die neuesten Informationen zusammen.

Wie heute bekannt gegeben wurde, waren von Vertretern des Gesundheitsamts am 2. Juni jeweils Beprobungen bei folgenden Bade-Gewässern vorgenommen worden: Heiglweiher, Obergrashofer See, Mückensee, Eisolzrieder See, Neuhimmelreicher See, Birkensee, Waldschwaigsee und Stadtweiher Dachau-Süd. Alle Ergebnisse seien "bakteriologisch einwandfrei" ausgefallen. Am 16. Juni sei der Karlsfelder See zuletzt beprobt worden; die Wasser-Temperatur habe dort zu diesem Zeitpunkt 23 Grad betragen. Das Ergebnis auch hier: "Bakteriologisch einwandfrei." Soweit zu den guten Nachrichten.

Bei der mikrobiologischen Untersuchung des Ebertshausener Sees im Gemeinde-Gebiet Odelzhausen wurden laut Landratsamt Blaualgen der Gattung "Microcystis" in "massenhafter" Konzentration nachgewiesen. Außerdem sei eine mangelnde Sicht-Tiefe festgestellt worden. "Aufgrund dessen ist weiterhin ein Bade-Verbot für Mensch und Hunde erforderlich", so die Kreis-Behörde. Betont wird: "Hunde dürfen aufgrund der hohen Gesundheits-Gefahr durch Blaualgen auch nicht aus dem See trinken." Entsprechende Hinweis-Schilder habe die Gemeinde-Verwaltung am Weiher bereits angebracht.

Im Zuge der mikrobiologischen Untersuchung des Bergkirchner Sees wurden den aktuellen Angaben zufolge Blaualgen in "vereinzelter" Konzentration nachgewiesen. Die Gemeinde Bergkirchen wurde laut Mitteilung des Landratsamts  angewiesen, entsprechende Warn-Hinweise am See anzubringen. Weitere Informationen zum Thema Cyanobakterien und Cyanobakterien-Toxine stellt das Umwelt-Bundesamt unter diesem Link bereit.

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