Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Nerb besucht TTZ in Manching

(ty) Der örtliche Bürgermeister Herbert Nerb (FW) hat in Manching dem Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) für unbemannte Flugsysteme der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) einen Besuch abgestattet (Foto oben). Er informierte sich über die aktuelle Forschung sowie die Entwicklung des Standorts. Begleitet wurde er von THI-Präsident Professor Walter Schober, der bei einem Rundgang die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit sowie strategische Bedeutung des TTZ unterstrich. Das TTZ, das durch Mittel aus der "Hightech-Agenda Bayern" ermöglicht worden sei, verdanke seine rasche Etablierung auch der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde Manching, heißt es aus der THI. 

Die Kommune übernehme nicht nur die Miete für die Räumlichkeiten, sondern schaffe mit dem geplanten Technologiepark in unmittelbarer Nähe ein Umfeld, das Innovation aktiv fördere. Mit dem TTZ sei in Manching ein Zentrum für angewandte Luftfahrt-Forschung entstanden, das Wissenschaft, Wirtschaft und kommunale Verantwortung auf beispielhafte Weise verbinde. "Unser Dank gilt dem Markt Manching und Bürgermeister Nerb für die engagierte Unterstützung, ohne die der schnelle Aufbau des TTZ in dieser Form nicht möglich gewesen wäre", so Schober. "Hier entstehen konkrete Zukunfts-Lösungen – und das in enger Verbindung mit der Region."

"Wir sehen hier eine tolle Entwicklung", sagt Nerb. "Nach nur wenigen Monaten forschen junge Talente an Themen, die unsere Zukunft mitgestalten werden. Als Markt Manching freuen wir uns, dieses Erfolgs-Projekt mit der Übernahme der Miete zu unterstützen. Mit dem Technologiepark, der nach langem Ringen nun bald realisiert wird, schaffen wir ein optimales Innovations-Ökosystem – mit der THI, Airbus und weiteren starken Partnern." Als Luftfahrt-Enthusiast zeigte sich Nerb besonders interessiert an praxisnahen Anwendungen in der Drohnen-Technologie. Seine Erfahrungen während der Flut im vergangenen Jahr unterstrichen für ihn das große Potenzial unbemannter Luftfahrt-Systeme im Katastrophenschutz.

Christian Lösel, Managing-Director des KI-Mobilitäts-Knotens "AImotion Bavaria", stellte Nerb die Forschungs-Schwerpunkte am Standort vor – von intelligenter Flugsteuerung über Mensch-Maschine-Interaktion bis hin zu neuartigen Schwarm-Konzepten für Drohnen. Professor Gerhard Elsbacher, der Leiter des TTZ, bot zudem Einblicke in laufende Projekte und informierte über Kooperationen mit Unternehmen und Forschungs-Einrichtungen.

Bergbus ins Tegernsee-Gebiet

(ty) Die Sektion Pfaffenhofen-Asch des deutschen Alpen-Vereins (DAV) weist darauf hin, dass der Bergbus am übernächsten Sonntag, 15. Juni, zum zweiten Mal in dieser Saison im Einsatz ist, und kündigt zugleich an, dass diese Tour ins Tegernsee-Gebiet führt. Diese Fahrt sei ein Angebot für alle Wanderer und selbständigen Bergsteiger sowie weitere Interessierte, "um einen schönen Tages-Ausflug zu unternehmen – und dies bequem und klima-freundlich".

Abfahrt ist nach DAV-Angaben um 6 Uhr an der Hirschberger-Wiese in Pfaffenhofen; eine Zustiegs-Möglichkeit besteht um 6.20 Uhr am Pendler-Parkplatz bei Schweitenkirchen. Tegernsee werde gegen 7.45 Uhr erreicht, die Talstation der Wallbergbahn gegen 8.10 Uhr und der Ort Kreuth gegen 8.25 Uhr. Weitere Informationen rund um das Bergbus-Angebot sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Homepage der DAV-Sektion unter diesem Link. Lesen Sie auch: Alpenverein-Sektion bietet umfangreiches Sommer-Programm

Erfahrungs-Austausch zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Donnerstagabend, 12. Juni, wieder zu einem Erfahrungs-Austausch in der Gruppe ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr; sie findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. Eingeladen seien alle Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz, vorwiegend Töchter und Söhne, heißt es in der Ankündigung: "Im Sinne der Selbsthilfe erfahren diese Unterstützung und Entlastung." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. Und außerdem wird unterstrichen: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."

Morgen Fischer-Fest bei Uttenhofen

(ty) Der Fischer-Verein von Pfaffenhofen lädt für den morgigen Pfingst-Montag, 9. Juni, zum traditionellen Fischerfest an der Fischerhütte bei Uttenhofen ein. Die Veranstaltung finde bei jedem Wetter statt, betonen die Verantwortlichen: "Der Festplatz ist überdacht." Los gehe es um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Im Anschluss sei bis etwa 19 Uhr für das leibliche Wohl gesorgt. "Es gibt auch dieses Jahr wieder eine Vielzahl an Getränken sowie Steckerlfisch, Brezen, Rollbraten, Pommes, Salat, Rollbraten-Semmeln und Käse", so die Organisatoren. Nachmittags stünden Kaffee und Kuchen bereit.

Morgen Pfingst-Markt in Geisenfeld

(ty) Der traditionellen Pfingst-Markt steigt am morgigen Montag, 9. Juni, in Geisenfeld. Das beliebte Event finde wie gewohnt in der Stadtmitte rund um den Schrannenplatz und das historische Rathaus statt, heißt es aus dem Rathaus. Angekündigt werden von der Stadtverwaltung zahlreiche Fieranten und kulinarische Angebote sowie musikalische Unterhaltung. Außerdem laden anlässlich des verkaufsoffenen Feiertags einige Geschäfte zum Bummeln und Shoppen ein. Hier weitere Infos: Viele Stände, Musik und offene Geschäfte

"Pflegefinder" immer stärker genutzt 

(ty) Der "Pflegefinder Bayern", der Bürgerinnen und Bürgern online bei der Suche nach verfügbaren Pflege- und Unterstützungs-Angeboten hilft, wird immer stärker genutzt. Darauf hat die bayerische Gesundheits- und Pflege-Ministerin Judith Gerlach am heutigen Sonntag hingewiesen. Mittlerweile seien fast 1450 Menschen beim "Pflegefinder" angemeldet; damit habe die Zahl der Registrierungen seit Januar dieses Jahres um fast 550 zugenommen. Erfreulich ist laut Gerlach auch, dass immer mehr Anbieter von stationären und ambulanten Pflege-Angeboten im Freistaat neu zum "Pflegefinder" hinzukommen: Deren Zahl sei auf mehr als 2400 gestiegen.

"Die besten Pflege-Angebote nützen nichts, wenn Bedürftige sie nicht finden", so die Ministerin. Das sei die Idee und Motivation hinter dem bayerischen "Pflegefinder". Über das Portal könne niederschwellig ein freier ambulanter oder stationärer Pflegeplatz in der Nähe gefunden werden. "Das spart eine Menge Zeit und Nerven im Alltag", betont Gerlach. Der Pflegefinder sei auch ein gutes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung den Menschen das Leben leichter machen könne. "Künftig streben wir an, dass ein Großteil der Such-Anfragen für Pflege-Angebote über den Pflegefinder zustande kommt." Mit dieser spezialisierten Suchmaschine sei Bayern bundesweit Vorreiter.

Der "Pflegefinder Bayern" ist ein digitaler Marktplatz für stationäre und ambulante Pflege-Angebote im Freistaat. Er ging am 1. Januar vergangenen Jahres unter www.pflegefinder.bayern.de an den Start. Orientiert am Ampel-System, zeigt ein grüner Balken "verfügbar", ein gelber Balken "Verfügbarkeit auf Anfrage" und ein roter Balken "nicht verfügbar" für die Pflege- und Unterstützungs-Angebote an. Suchende können sich ein Nutzer-Profil anlegen und Anbieter über die Plattform direkt kontaktieren. Es ist aber auch möglich, ohne Nutzer-Profil nach Angeboten zu suchen und die Anbieter direkt telefonisch zu kontaktieren, ohne sich zu registrieren. 


Anzeige
RSS feed