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85 Biker und ihre Maschinen wurden am Wochenende an der Staatsstraße 2230 unter die Lupe genommen. Hier die Bilanz der Polizei. Weitere Aktionen folgen.

(ty) Nach umfangreichen Motorrad-Kontrollen, die am vergangenen Wochenende im Altmühltal durchgeführt worden waren, haben die Gesetzeshüter am heutigen Montag eine Bilanz veröffentlicht. Unter Federführung von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Landshut waren den Angaben zufolge am Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr an der Staatsstraße 2230 zwischen Kelheim und Essing insgesamt 85 Zweirad-Lenker sowie deren Maschinen unter die Lupe genommen worden. Dabei kamen etliche Verstöße ans Licht. Wir fassen zusammen.

Festgestellt worden sei unter anderem, dass für sechs Motorräder – durch nachträglich vorgenommene Veränderungen – jeweils die Betriebs-Erlaubnis erloschen sei. Weitere drei Biker erwarte ein Bußgeld-Bescheid wegen verkehrsrechtlicher Verstöße. Außerdem seien fünf Motorrad-Lenker wegen geringfügiger Ordnungswidrigkeiten an Ort und Stelle verwarnt worden. Für einen Biker sei die Tour sofort beendet gewesen: Er sei nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und habe seine Maschine deshalb stehen lassen müssen. Gegen diesen Mann sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.

Unterstützt worden waren die Verkehrspolizisten aus Landshut bei ihrer Kontroll-Aktion von Beamten der Polizeiinspektion aus Mainburg, der Autobahn-Polizei aus Wörth an der Isar und der Verkehrspolizei-Inspektion aus Deggendorf. Im Regierungsbezirk Niederbayern hatte sich laut Polizei zuletzt die Zahl der Verkehrsunfälle mit Motorrad-Fahrern deutlich erhöht – auf insgesamt 909 im vergangenen Jahr. Dabei seien 825 Kraftrad-Lenker verletzt worden und 17 ums Leben gekommen. "Zur Erhöhung der Verkehrs-Sicherheit und Senkung der Unfall-Zahlen werden die regelmäßigen Kontrollen von Zweirad-Fahrern weiter fortgeführt", wurde heute angekündigt.


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