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28-Jährige tot in einer Wohnung in Taufkirchen an der Vils gefunden. 34-Jähriger wurde festgenommen, er gilt als tatverdächtig.

(ty) In Taufkirchen an der Vils im Landkreis Erding ist eine 28-Jährige tot in einer Wohnung gefunden worden. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Donnerstag mitteilte, wird nach dem bisherigem Stand der Ermittlungen davon ausgegangen, dass die Frau zum Opfer eines Gewalt-Verbrechens geworden ist. Ein 34 Jahre alter Mann wurde den Angaben zufolge noch vor Ort von den Gesetzeshütern festgenommen. Gegen ihn werde jetzt wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt ermittelt.

Nachdem die 28-Jährige am Dienstag mehrere Termine nicht wahrgenommen habe, sei sie von ihrem Arbeitgeber und von Familien-Angehörigen am Abend als vermisst gemeldet worden, erklärte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. In einer Wohnung in Taufkirchen an der Vils sei die Frau nur wenig später leblos aufgefunden worden. "Umgehend hinzugerufene Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen", heißt es weiter. Der 34-Jährige sei noch vor Ort festgenommen worden. Er sei wegen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Der 34-jährige Mann gilt laut heutiger Mitteilung als Tatverdächtiger. "Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts eingeleitet", teilte das Polizeipräsidium mit. Der Leichnam der 28-Jährigen sei mittlerweile zur gerichtsmedizinischen Untersuchung ins Institut für Rechtsmedizin nach München gebracht worden. "Alle bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist", meldete die Polizei am heutigen Vormittag.

Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding übernahmen in Absprache mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft aus Landshut noch in der Nacht die Ermittlungen sowie die Maßnahmen zur Spurensicherung am Einsatzort. "Die Maßnahmen am Tatobjekt dauern zur Stunde noch an", hieß es am heutigen Vormittag gegen 10.30 Uhr. "Die Angehörigen der Verstorbenen werden polizeilich und durch ein Krisen-Interventions-Team betreut." Weitere offizielle Informationen liegen bislang nicht vor.


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