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Mit Hilfe eines neuen Online-Tools, dem "Klima-Radar", können alle Bürger ihre Beobachtungen und Vorschläge eintragen sowie die jeweiligen Stellen markieren.

(ty) Mit dem neuen "Klima-Radar" der Stadt Pfaffenhofen können die Bürger ab sofort Orte im Stadtgebiet online melden, die von Extremwetter-Ereignissen betroffen sind. Zudem können die Nutzer auch Bereiche und Stellen angegeben, an denen bestimmte Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels sinnvoll erscheinen, wie zum Beispiel Begrünungen oder Beschattungen. Darauf weist die Stadtverwaltung jetzt hin. Das Online-Tool funktioniert sowohl mit mobilen Geräten als auch am PC.

"Die Folgen des globalen Klimawandels sind zunehmend auch in Pfaffenhofen spürbar und werden sich in den kommenden Jahren noch verstärken", heißt es aus dem Rathaus. "Dazu gehören steigende Temperaturen, Hitzewellen und Trockenheit, aber auch Extremwetter-Ereignisse wie Starkregen oder Überschwemmung." Seit Mitte vergangenen Jahres arbeitet Pfaffenhofen mit dem Thüringer Institut für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen, um speziell für die Kreisstadt ein Konzept zur Anpassung an den Klimawandel zu erstellen.

Dabei werden den Angaben zufolge Klima-Modelle und Klima-Szenarien fürs Stadtgebiet ausgewertet und Maßnahmen entwickelt, die die Folgen des Klimawandels reduzieren sollen. "Hier fließen auch die Meldungen der Bürger mit ein, die im Klima-Radar gesammelt werden", erklärt ein Sprecher der Stadtverwaltung. Über den Klima-Radar kann jeder unter https://buergermelder.pafunddu.de/projects/klimaradar/ Orte auf einer Landkarte eintragen, an denen er oder sie Auswirkungen des Klimawandels beobachtet. 

Im Freibad sorgen künftig klimarestistente Bäume für Schatten.


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