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Mit dem Meisterpreis wurden die 35 besten Prüfungsteilnehmer aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe geehrt.

(ty) 93 Meisterinnen der Hauswirtschaft aus dem Freistaat haben im Tagungszentrum "Onoldia" in Ansbach ihre Meisterbriefe erhalten, darunter auch Sofie Badhorn aus Schweitenkirchen. Vom bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten überreichte ihr die Leitende Hauswirtschafts-Direktorin Andrea Seidl den Meisterbrief und zeichnete sie sowie weitere 34 Meisterinnen und Absolventinnen der anderen hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe mit dem Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung aus. "Dies ist ein Prädikat, das Ihnen bescheinigt, zur fachlichen Elite in der Hauswirtschaft zu gehören", lobte Seidl die Preisträgerinnen. Mit dem Meisterpreis wurden die 35 besten Prüfungsteilnehmer aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe geehrt.

"Hauswirtschaft wird immer wichtiger", stellte Seidl heraus und bezog sich dabei auf die vielseitigen Einsatzgebiete von Fach- und Führungskräften in der Hauswirtschaft. In Großhaushalten für spezielle Personengruppen, wie Senioren oder Kinder oder in Seminar- und Tagungshäusern sorgen diese nicht nur für das leibliche Wohl von Bewohnern und Gästen, sondern auch für ein attraktives und anregendes Lebensumfeld.

Viele Absolventinnen machen sich aber auch mit ihren Kompetenzen selbstständig oder nutzen die Fortbildung für ein zweites Standbein in der Landwirtschaft. Im Berufsfeld Hauswirtschaft warten herausfordernde und verantwortungsvolle Führungsaufgaben auf die frisch gebackenen Meisterinnen, Fachhauswirtschafterinnen, Dorfhelferinnen sowie die Technikerinnen und Betriebswirtinnen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

"Bayern steht für erstklassige Bildungsqualität in der Hauswirtschaft", betonte Seidl, und wies damit auf die hervorragenden Ergebnisse in Aus- und Fortbildung hin, die sich unter anderem in den regelmäßigen Spitzenpositionen bayerischer Azubis bei beruflichen Wettbewerben zeige.

Mit dem neuen Kompetenz-Zentrum für Hauswirtschaft in Triesdorf werden Ausbilder, Lehrkräfte und Fach- und Führungskräfte künftig mit praxisnah aufbereiteten aktuellen Fachinformationen versorgt. Aber auch in der Gesellschaft müssten hauswirtschaftliche Kompetenzen künftig wieder stärkere Präsenz erfahren, forderte die Vertreterin des Ministeriums und verwies auf den Einfluss der Haushaltsführung auf Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit.

Im März kommenden Jahres startet in Schrobenhausen und Ingolstadt ein neuer Meisterinnen-Kurs. Weitere Informationen dazu erteilt Giesela Hammerschmid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 86 7-1 02.


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