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50-Jährige war wohl wegen Sekundenschlafs bei Baar-Ebenhausen auf die Gegenfahrbahn geraten, wo es zum Frontalcrash kam

(ty) Bei einem tragischen Unfall auf der B 13 ist gestern Nachmittag eine 43-jährige Frau aus Hohenwart schwerst verletzt worden. Sie krachte bei Baar-Ebenhausen frontal in den Pkw einer 50-Jährigen aus Ingolstadt, die vermutlich wegen Sekundenschlafs auf die Gegenfahrbach geraten war.

Die B 13 war in dem Bereich für zwei Stunden komplett gesperrt. Zur Klärung der näheren Umstände des Unfalles wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben, wie die Polizei Geisenfeld berichtet.

Den Angaben zufolge war die 50-jährige Kauffrau aus Ingolstadt mit ihrem Opel Corsa auf der B 13 von Manching kommend in Richtung Reichertshofen unterwegs, als sie kurz nach der Ausfahrt Baar-Ebenhausen auf die Gegenfahrbahn kam. Die entgegenkommende 43-Jährige aus Hohenwart konnte mit ihrem Peugeot nicht mehr ausweichen und es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Autos. „Während die Unfallverursacherin leicht verletzt wurde, wurde die 43-Jährige schwerverletzt ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert“, so ein Polizeisprecher.

Die 50-jährige habe einem Zeugen gegenüber nach dem Unfall angegeben, dass sie aufgrund von Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn geraten sei. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von rund 13 000 Euro. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Baar, Ebenhausen und Karlskron.


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