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Maximilian Bleisteiner schließt sich in der kommenden Saison dem aktuellen Tabellenführer der Fußball-Kreisliga 2 an.

Von Alexander Kaindl

Wenn's läuft, dann läuft's: Der FSV Pfaffenhofen hat am Nachmittag seinen nächsten hochkarätigen Neuzugang präsentiert. Maximilian Bleisteiner streift sich ab der kommenden Saison das Trikot der Kreisstädter über. Aktuell steht der 27-Jährige noch beim Bayernligisten FC Amberg zwischen den Pfosten. „Max ist aus beruflichen Gründen nach Pfaffenhofen gezogen“, berichtet Konstantin Flick, Sportlicher Leiter beim aktuellen Tabellenführer der Kreisliga 2, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Er trainiert bereits einmal in der Woche bei uns mit, spielt die Rückrunde aber noch in Amberg fertig.“

Bleisteiner ist seit der Saison 2015/2016 bei den Oberpfälzern, bislang kommt er auf 27 Einsätze in der Bayernliga Nord. In der aktuellen Spielzeit hat er bis Samstag jede Minute absolviert – gegen den Würzburger FV musste er allerdings aufgrund einer Rippenverletzung zur Halbzeit ausgewechselt werden. Am Ende unterlag der FCA mit 0:6 und ist somit weiterhin Tabellenletzter. Der zweite Abstieg innerhalb von zwei Jahren ist in etwa so wahrscheinlich wie der Pfaffenhofener Aufstieg in die Bezirksliga – aktuell beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer neun Punkte, bis zum ersten Relegationsplatz sind es fünf Zähler.

Neben Raphael Boser ist Bleisteiner der zweite Sommer-Neuzugang für den FSV, der sich weiterhin große Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bezirksliga machen darf. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Vötting beträgt derzeit neun Punkte, gestern gab es einen 1:0-Erfolg beim FC Lengdorf. Sollte es mit dem Meistertitel klappen, wäre ein Keeper mit Bayernliga-Erfahrung in der kommenden Saison möglicherweise Gold wert. 

„Er bringt sehr viel Qualität mit und er ist zudem sehr lautstark“, beschreibt Flick. „Für uns ist das ein absoluter Glücksgriff. Torhüter mit so einer Qualität zu bekommen, ist normalerweise nicht leicht. Außerdem ist er ein unkomplizierter und geselliger Typ ohne Anpassungsschwierigkeiten. Er ist schon super integriert.“

Durch Bleisteiners Wechsel verschärft sich auch die Konkurrenzsituation wieder. „Das ist wirklich gut, denn aktuell haben wir mit Matthias Zörntlein und Christopher Yaylakci nur zwei Keeper für zwei Mannschaften“, erläutert Flick. „Eventuell suchen wir sogar noch einen Torwart, dann wäre das ein sehr starkes Quartett. Natürlich sind wir auch noch auf der Suche nach Feldspielern, die uns möglicherweise verstärken könnten.“

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