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Die Flughäfen München und Moskau-Domodedovo haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Für die Bayern ist es das siebte Sister-Airport-Agreement.

(ax) Die Flughäfen München und Moskau-Domodedovo rücken näher zusammen: Bei einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten die Direktoren der beiden Luftverkehrsdrehscheiben, Dr. Dmitriy Kamenshchik, Vorstandsvorsitzender der "Moscow Domodedovo Airport Group", und  Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen-München-GmbH (FMG), einen Kooperationsvertrag.

Ziel der Partnerschaft ist den Angaben zufolge ein systematischer Wissenstransfer für Mitarbeiter und Führungskräfte beider Airports. Dafür sieht der Vertrag laut FMG unter anderem Austauschprogramme vor, bei denen die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Abläufe und Prozesse des Partnerflughafens bekommen sollen. Im Rahmen dieses „Sister-Airport-Agreements“ sei darüber hinaus ein enger Austausch zu Themen wie Terminalplanung, IT, Immobilienentwicklung, Sicherheit und Digitalisierung vorgesehen.

Der Flughafen Moskau-Domodedovo zählt zu den führenden Airports in Russland und Osteuropa. Er wurde in den vergangenen Jahren sieben Mal in Folge vom Londoner Luftfahrt-Institut "Skytrax" zum besten osteuropäischen Airport gekürt. Münchens Luftverkehrsdrehkreuz ist Europas einziger Fünf-Sterne-Flughafen und erhielt unlängst die Auszeichnung „weltbestes Terminal“ für das Terminal 2.

„München und Moskau sind Partner auf Augenhöhe. Der permanente Austausch mit unseren Sister-Airports in Amerika, Asien und Afrika hilft uns dabei, unsere hohen Qualitätsstandards zu sichern und weiter zu entwickeln. Umso mehr freue ich mich, dass wir nun auch in Osteuropa unsere erste Schwester begrüßen dürfen“, hob FMG-Chef Kerkloh die Bedeutung der internationalen Vernetzung hervor. Moskau-Domodedovo ist nach Denver, Nagoya, Airports of Thailand, Singapur, Peking und der Airports Company South Africa bereits der siebte „Sister Airport“ des Münchner Flughafens.

 


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