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55-Jähriger stürzte in Eching beim Abladen eines Lkw von der Rampe und starb wenig später in der Klinik. 

(ty) An einem Lagerhaus in der Dieselstraße in Eching waren gestern gegen Nachmittag 14 Uhr ein 36-jähriger Kroate und ein 55-jähriger Grieche damit beschäftigt, Rollcontainer mit Leergut von einem Lkw abzuladen, als es zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gekommen ist. Der 36-Jährige hörte nach Angaben der Polizei plötzlich ein Rufen hinter sich und sah dann beim Umdrehen, wie sein Partner das Gleichgewicht verlor, mehrere Schritte rückwärts stolperte und letztlich von der Laderampe auf den Boden stürzte.

 

„Der sofort verständigte Notarzt brachte den schwerverletzten 55-Jährigen unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in eine Münchner Klinik“, berichtete heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. In dem Krankenhaus sei der Verunglückte dann wenig später gestorben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Betriebsunfall übernommen.

„Aufgrund der vorliegenden Zeugenaussage kann ursächlich für den Sturz auch eine Kreislauf-Erkrankung sein“, hieß es heute von der Polizei. Weitere Untersuchungen, insbesondere die Anordnung einer Obduktion, erfolgen in Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Landshut.


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