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Schule in Tutzing ist inzwischen durchsucht worden: Laut Polizei keine gefährlichen oder verdächtigen Gegenstände gefunden, Ermittlungen laufen.

(ty) Heute früh gegen 7.20 Uhr, wurde die Polizei vom Gymnasium in Tutzing (Kreis Starnberg) darüber informiert, dass dort per E-Mail eine Drohung eingegangen war. Nach einer ersten Bewertung der Situation durch die Polizeiinspektion Starnberg „wurde von einer möglichen Bedrohungslage, im weitesteten Sinne von einer Bombendrohung, ausgegangen“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord.

In Abstimmung mit der Schulleitung sei daraufhin gegen 7.30 Uhr die Schule abgesperrt und geräumt worden. Die Schüler seien zum nahegelegenen Thoma-Park gebracht worden, wo sie zum Großteil rasch von ihren Eltern abgeholt worden seien. 

Nach der Evakuierung fand die polizeiliche Absuche des Schulgebäudes statt, auch zwei Polizeihunde waren dabei im Einsatz. Ergebnis: „Es wurden keinerlei verdächtige oder gefährliche Gegenstände aufgefunden“, so ein Polizei-Sprecher. Die polizeilichen Maßnahmen seien gegen 10.45 Uhr abgeschlossen gewesen. Der Unterricht werde teilweise wieder aufgenommen.

Insgesamt waren an dem Einsatz rund 20 Polizeibeamte und zwei Hunde beteiligt. Die weiteren Ermittlungen der Polizeiinspektion Starnberg – wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten – werden von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unterstützt.


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