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Die SpVgg Steinkirchen empfängt heute Abend den VfB Pörnbach sozusagen zum Nachhol-Nachholspiel in der Fußball-A-Klasse 4.

(akl) Aller guten Dinge sind drei: Die Fußball-Begegnung zwischen der SpVgg Steinkirchen und dem VfB Pörnbach wurde bereits zwei Mal abgesagt, heute Abend soll nun endlich gespielt werden. Der Anpfiff ertönt um 19 Uhr. Am 17. April und am 9. Mai war die Partie jeweils ins Wasser gefallen, der Regen hatte den Steinkirchener Sportplatz zu sehr aufgeweicht. 

SpVgg-Trainer Georg Hinterseher freut sich, dass nun endlich gekickt werden kann – auch wenn es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr geht. „Wir können befreit aufspielen und das bei bestem Fußballwetter“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Für Steinkirchen ist es das dritte Heimspiel in neun Tagen. Nach dem 3:0-Erfolg über Rottenegg folgte vorgestern eine knappe 2:3-Niederlage gegen den TSV Rohrbach II. Hinterseher, der Johannes Langenegger (muskuläre Probleme) ersetzen muss, sagt: „Wir wollen wieder gewinnen. Lange genug haben wir ja nicht mehr gewusst, wie sich das anfühlt.“ 

Beim VfB Pörnbach kennt man diese Situation nur zu gut, im neuen Jahr musste die Mannschaft von Trainer Felix Kluck zum Teil herbe Klatschen einstecken. Gegen den TSV Rohrbach II und den FSV Pfaffenhofen II kam man mit 0:7 beziehungsweise 0:8 unter die Räder. Hauptgrund dafür waren die vielen Ausfälle, die der Aufsteiger zu kompensieren hatte. Bis zu 15 Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft standen nicht zur Verfügung.

 

Gegen Steinkirchen kann Kluck heute immerhin wieder auf Tobias Busl und Tobias Meir zurückgreifen. „Ob es bei Thomas Schaubeck und Robin Wiechoczek für einen Einsatz reicht, entscheidet sich beim Aufwärmen“, sagt er Coach. Die beiden hatten sich bei der 1:4-Niederlage am Sonntag gegen den ST Scheyern II verletzt. 

Die SpVgg könnte mit einem Sieg bis auf einen Zähler an Pörnbach, derzeit Achter, heranrücken. Steinkirchen steht mit dem neunten Platz momentan so gut da, wie seit dem dritten Spieltag nicht mehr. Beide Mannschaften sind bereits gerettet und haben nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. 


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