Am morgigen Samstag findet eine Typisierungs-Aktion für Michael Schels in der Turnhalle des Ingolstädter Christoph-Scheiner-Gymnasiums statt
(ty) Michael Schels braucht unsere Hilfe. Der langjährige Leiter der Sir-William-Herschel-Mittelschule und seit Kurzem Schulrat für Ingolstadt, ist – wie mehrfach berichtet– an Leukämie erkrankt. Eine Stammzellenspende kann ihm helfen. Die Suche nach einem passenden Spender ist zwar nicht ganz einfach, aber eine Typisierung hilft dabei. Auf jeden Fall gilt: Je mehr Leute mitzumachen, desto größer ist die Chance. Der hiesige Lions-Club organisiert zusammen mit der Stiftung „Aktion Knochenmarkspende Bayern“ (AKB) eine Typisierungs-Aktion. Sie findet am morgigen Samstag, 9. November, von 10 bis 16 Uhr in der Turnhalle des Christoph-Scheiner-Gymnasiums (Hartmannplatz 1) statt.
Die Spieler der Ingolstädter Panther und auch rund 100 Mann der Gebirgspioniere haben sich bereits vor einer Woche typisieren lassen. Nicht zuletzt, um auch noch einmal Werbung zu machen für die Aktion morgen.
Jetzt ruhen die Hoffnungen natürlich auf einer möglichst hohen Beteiligung morgen. Für eine möglichst rasche und fehlerfreie Aufnahme der persönlichen Daten der Spender wird gebeten, die Krankenkassen-Karte zur Typisierungs-Aktion mitzubringen. Wer bereits in einer Blutstammzellspenderdatei erfasst ist, für den ist eine erneute Aufnahme nicht sinnvoll, heißt es.
Das Lions-Hilfswerk Bayern-Süd hat zudem ein Aktionskonto eingerichtet. Hier die Daten: Münchner Bank e.G., Kontonummer 700 012 467, BLZ 701 900 00, Kennwort: Michael Schels. Wer eine Spenden-Quittung möchte, soll im Verwendungszweck einfach seinen Namen und seine Adresse angeben. Spenden sind auch im Internet über die Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) möglich unter www.akb-germany.de – dort gibt es auch weitere Infos.
Prinzipiell kann sich jede Person bei der Typisierungs-Aktion registrieren lassen, die zwischen 18 und 45 Jahre alt ist, mindestens 50 Kilogramm wiegt, in guter körperlicher Verfassung und gesund ist. Blutstammzellen spenden kann man bis zum 60. Lebensjahr.
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