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Unfall-Serie auf der A9 bei Lenting sorgte heute Nachmittag für massive Behinderungen in Fahrtrichtung Süden

(ty) Wie berichtet, kam es heute Nachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Süden zu mehreren Unfällen, die massive Behinderungen sowie einen langen Stau zur Folge hatten. Inzwischen liegt der ausführliche Bericht der Verkehrspolizei vor. Gegen 13.30 Uhr krachte demnach auf Höhe der Anschlussstelle Lenting ein Opel in die Leitplanke, in der Folge ereigneten sich drei Folge-Unfälle. Insgesamt waren neun Pkw beteiligt, fünf Personen wurden verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 100 000 Euro. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern. Gegen 15 Uhr war die A9 geräumt.

Ein 34-Jähriger aus Sachsen-Anhalt war mit seinem Opel auf der A9 in Richtung München unterwegs, als das Unheil gegen 13.30 Uhr seinen Lauf nahm. Auf Höhe der Ausfahrt Lenting erkannte er nach Angaben der Polizei den zähfließenden Verkehr zu spät, bremste ab, verlor allerdings die Kontrolle über sein Auto und prallte in die rechte Leitplanke. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert; sein Pkw wurde abgeschleppt. Dadurch staute sich der Verkehr und es kam zu weiteren Unfällen.

Eine 38-Jährige aus Nürnberg fuhr laut Polizei mit ihrem BMW auf den vor ihr stehenden Nissan einer 48-jährigen Polin auf. Der Nissan wurde dann noch gegen den BMW eines 62-Jährigen aus Essen geschleudert. Die Frau kam wegen leichter Verletzungen in eine Klinik. Alle drei hier beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Unmittelbar danach fuhr ein 46-Jähriger aus dem Vogtland mit seinem Passat auf den stehenden Golf einer 29-Jährigen aus Erlangen auf. Der Wagen der jungen Frau wurde dann noch gegen den Passat eines 53-Jährigen aus Sachsen-Anhalt geschoben. Die Golf-Fahrerin und ihre 32-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt. Eine 29-Jährige im Fond zog sich mittelschwere Verletzungen zu und kam in eine Klinik. Auch alle drei hier beteiligten Pkw wurden abgeschleppt.

Schlussendlich krachte noch ein 43-jähriger Österreicher mit seinem Renault auf den abbremsenden Mercedes eines 54-Jährigen aus dem Kreis Lauf. Dabei wurde niemand verletzt. Während der Unfallaufnahme war zeitweise nur eine Spur der Autobahn in Richtung München befahrbar. Es bildete sich ein Rückstau, der bis zu sieben Kilometer lang war. Gegen 15 Uhr war die Autobahn geräumt. 


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