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Die Schrobenhausener Bauer AG muss ihre Gewinnprognose nach unten korrigieren 

(ty) Die Bauer AG aus Schrobenhausen muss ihre für das laufende Jahr gegebene Prognose aufgrund der unter den Erwartungen liegender Geschäftszahlen zum Ende des dritten Quartals  anpassen. Die Gesamtkonzernleistung zum 30. September lag bei 1146,3 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 38,0 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern bei minus vier Millionen Euro.

Die schwächeren Geschäftszahlen sind im Wesentlichen auf das Segment Bau zurückzuführen, wie die Bauer AG heute mitteilte. Zum einen seien in einzelnen Tochterfirmen finanzielle Belastungen durch Auftragslücken entstanden. Zum anderen blieb die Leistungs- und Ergebnisentwicklung bei Großprojekten hinter den Erwartungen zurück. In Summe lagen die Kennzahlen im Segment nach Ende des dritten Quartals nun deutlich unter den Planungen.

Daher geht die Bauer AG davon aus, dass die mit dem Geschäftsbericht 2015 gegebene Prognose nicht mehr erreicht werden kann. Man hatte bislang eine Gesamtkonzernleistung in Höhe von etwa 1,65 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 75 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa 20 bis 25 Millionen Euro erwartet. Das Unternehmen geht nun davon aus, bis zum Jahresende eine Gesamtkonzernleistung leicht unterhalb von 1,65 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 65 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa zehn bis 15 Millionen Euro zu erreichen.

Die endgültigen Zahlen zum Ende des dritten Quartals veröffentlicht die Bauer AG am 14. November 2016. 


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