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Der 88-Jährige überquerte mit seinem elektrischen Krankenfahrstuhl in Aresing die Straße – und hatte offenbar die Geschwindigkeit eines nahenden Autos unterschätzt

(ty) Ein 88-Jähriger aus dem Gemeindebereich wollte gestern Nachmittag mit seinem elektrischen Krankenfahrstuhl in Aresing die Kreisstraße überqueren und vom Radweg in die Straße „Im Unterholz“ einfahren. Er schätzte dabei laut Polizei die Geschwindigkeit oder die Entfernung eines aus Schrobenhausen kommenden Autos falsch ein und die 79-jährige Pkw-Fahrerin aus der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern konnte den Unfall nicht mehr verhindern.

Nach Angaben der Polizei legte sie zwar noch eine Vollbremsung hin, ihr Auto erfasste aber den Krankenfahrstuhl noch mit geringer Geschwindigkeit. Der Rollstuhl kippte um, der 88-Jährige stürzte auf die Straße. Er zog sich eine blutende Kopfwunde und diverse Prellungen zu und wurde vom Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Pkw-Fahrerin blieb unversehrt.

Am Pkw entstand ein Frontschaden in Höhe von etwa 500 Euro, am Krankenfahrstuhl beträgt der Schaden um die 1000 Euro. 


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