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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

Freizeit-Bad für Pfaffenhofen?

(zel) Die Stadt Pfaffenhofen wird heuer vermutlich zirka 5,6 Millionen Euro mehr einnehmen als geplant. Das verkündete Bürgermeister Thomas Herker (SPD) heute Abend in der Sitzung des Stadtrats. Stellvertretend für den erkrankten Kämmerer Rudi Koppold gab der Rathauschef die aktuellen Zahlen und Prognosen zur Haushalts-Entwicklung bekannt. Die können sich wahrlich sehen lassen – und wecken Träume vom Upgrade des geplanten Hallenbads zu einem kleinen Freizeit-Bad.

Aus den aktuellen Daten geht zum Beispiel hervor, dass man sich in diesem Jahr statt der einkalkulierten 18,5 Millionen Euro vermutlich über satte 23,2 Millionen Euro aus der Gewerbesteuer freuen darf – nach Worten von Herker ein Allzeit-Hoch. Und aus der Einkommenssteuer erhält die Kreisstadt schätzungsweise 16,1 Millionen Euro – das sind weitere 1,1 Millionen mehr als gedacht. Fasst man jedenfalls alle bislang vorliegenden Erkenntnisse und Berechnungen zusammen, ergeben sich unterm Strich – Stand heute – Mehreinnahmen in einer Größenordnung um 5,6 Millionen...

 

Gemeinden bauen Asyl-Unterkünfte

(zel) Bei der Unterbringung von Asylbewerbern beschreitet der Landkreis Pfaffenhofen zusammen mit seinen 19 Gemeinden Neuland. Im Rahmen einer Art freiwilligen Selbstverpflichtung haben sich die Kommunen bereit erklärt, jeweils etwa zwei Prozent ihrer Einwohnerzahl an Flüchtlingen aufzunehmen und dafür bei Bedarf sogar selbst als Investoren beziehungsweise Bauherren tätig zu werden, um die nötigen Gebäude zu schaffen.

Das teilten Landrat Martin Wolf (CSU) und Manfred Russer (CSU), der Sprecher der Bürgermeister im Landkreis, bei einer Pressekonferenz mit. Vorausgegangen war eine Dienstbesprechung der 19 Rathauschefs aus dem Landkreis, bei der das weitere Vorgehen zur Unterbringung des nicht abreißenden Zustroms von Asylbewerbern anhand der jüngsten Prognosen intensiv diskutiert wurde.

Die Gemeinden hätten sich solidarisch erklärt, sagte Wolf. Die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge sei der „absolut richtige Weg“, betonte Russer, deshalb wolle man ihn auch weiter beschreiten. „Wir sitzen alle in einem Boot und wollen gemeinsam rudern.“ Die Bürgermeister hätten sich deshalb heute allesamt bereit erklärt, das Konzept in ihren Gemeinden mitzutragen, und auch entsprechende Zusagen gemacht. „Ich kenne keinen Landkreis, der ein solches Modell fährt“, so Wolf...

 

Außer Kontrolle geraten

(zel) Ein außer Kontrolle geratenes Feuer, das zum Verbrennen von Käfer-Holz entfacht worden war, hat bei Ilmmünster einen Feuerwehr-Großeinsatz ausgelöst. Gegen 17 Uhr wurden die hiesigen Floriansjünger sowie kurz danach auch die Kameraden aus Hettenshausen und Scheyern alarmiert. Auf sie wartete vor allem eine logistische Herausforderung. 

Wie der Mann, der das Feuer gemacht hatte, gegenüber unserer Zeitung sagte, wollte er käferbefallenes Holz verbrennen und hatte deshalb das Feuer angezündet. Die Aktion war seinen Worten zufolge bei der Gemeindeverwaltung angemeldet – und seiner Meinung nach hatte er das Feuer auch unter Kontrolle. Die Feuerwehr hätte er nicht gebraucht, befand er. Augenscheinlich stellte sich die Situation allerdings anders dar...

 

Beklemmende Szenen in Geisenfeld

(ty) Eine 50-jährige Frau aus der Scheurer Siedlung in Geisenfeld rief gegen 4 Uhr früh bei der hiesigen Polizei an und machte eine beklemmende Mitteilung. Sie meldete nämlich, dass ein Bekannter ihre Wohnungstüre eingetreten, die 50-Jährige bedroht und deren 19-jährige Tochter geschlagen habe. Anschließend verließ der Täter die Wohnung wieder und konnte nicht mehr angetroffen werden. Die beiden Opfer waren leicht alkoholisiert. Gegen den mutmaßlichen Täter, einen 28-Jährigen aus dem Raum Abensberg, laufen nun Ermittlungen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Hausfriedensbruchs...

 

Jetzt wird's ernst in Reichertshausen

(ty) Im Zuge des Umbaus der Kreuzung von Bundesstraße 13 und Staatsstraße 2337 in der Ortsmitte von Reichertshausen ist die B 13 (Pfaffenhofener Straße und Münchner Straße) voraussichtlich bis Ende November halbseitig gesperrt. Der Bundesstraßenverkehr wird hierzu in Fahrtrichtung Norden (von München kommend in Richtung Pfaffenhofen) über die Autobahn A9 umgeleitet. In Fahrtrichtung Süden (von Pfaffenhofen kommend in Richtung München) bleibt die B 13 weiterhin befahrbar...

 

Feuerwehrler zu tödlichem Unfall eines Kameraden gerufen

(ty) Es ist die Horror-Vorstellung für jeden Feuerwehrler: Man wird zu einem tödlichen Unfall gerufen – und vor Ort stellt sich dann heraus, dass der Verunglückte ein Kamerad ist. Dieses Drama ereignete sich im Kreis Dachau. Nach einem Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße DAH 3 bei Röhrmoos war – wie berichtet – ein 23-jähriger Autofahrer noch am Unfallort gestorben. Natürlich rückte die hiesige Feuerwehr an. Und als die Floriansjünger aus Röhrmoos am Einsatzort eintrafen, wussten sie auch noch nicht, dass da gerade einer ihrer Kameraden ums Leben gekommen war. Das geht aus einem Bericht des Münchner Merkur hervor, der den schrecklichen Unfall genauer beleuchtet und auch mit Feuerwehr-Angehörigen gesprochen hat...

 

Ein Pfaffenhofener Original

(ty) Das Kreativquartier richtet in Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen eine sehenswerte und für viele Pfaffenhofener interessante Ausstellung aus: Michael Lederhofer, besser bekannt und in Pfaffenhofen auch berühmt unter seinem Künstlernamen „M.I.A.M.I.“, stellt Arbeiten der vergangenen Jahre aus. Die Ausstellung ist bis Freitag, 16. Oktober, zu sehen. 

Mindestens eine Generation von Pfaffenhofenern kennt ihn bestens: Michael Lederhofer wandert schon seit Jahrzehnten durch die Stadt und ist immer dort zu finden, wo etwas los ist. Unter seinem Pseudonym „M.I.A.M.I.“ ist er als Straßenlyriker und Zeichner bekannt und hat oft schon Gelegenheiten genutzt, seine Gedichte und Texte auf Literaturveranstaltungen oder Poetry-Slams, wie beispielsweise „Goethes Schlittschuh“, vorzutragen...

 

Das tödliche Ende einer E-Bike-Tour 

(ty) Ein 64-jähriger E-Bike-Fahrer ist nach einem Verkehrsunfall auf der B300 bei Reichertshofen im Krankenhaus gestorben. Der Mann aus Geisenfeld wurde beim Linksabbiegen von einem nachfolgenden Auto erfasst und schwer verletzt. Ein Hubschrauber brachte ihn ins Ingolstädter Klinikum, wo er allerdings seinen schweren Kopfverletzungen erlag.

Der 64-jährige war nach Angaben der Polizei mit seinem E-Bike am rechten Fahrbahnrand der Bundesstraße von Langenbruck her kommend in Richtung Geisenfeld unterwegs, als es zu dem schrecklichen Unfall kam. Eine 39-jährige Pkw-Fahrerin, ebenfalls aus Geisenfeld, fuhr mit ihrem VW in gleicher Richtung. Auf Höhe der Einmündung eines Waldwegs, der nach Feilenmoos führt, bog der Radler laut Polizei genau in dem Moment nach links ab, als die Pkw-Lenkerin an ihm vorbeifahren wollte. „Der Radfahrer achtete beim Abbiegen nicht auf den nachfolgenden Verkehr und gab auch kein Handzeichen“, so ein Polizeisprecher...

 

Stadt sagt Nein und meint: Ja, aber…

(ty/zel) Formal gesehen hat der Pfaffenhofener Bauausschuss klar abgewunken und den Antrag auf einen entsprechenden Vorbescheid zur Nutzungsänderung einhellig abgelehnt – tatsächlich aber werden wohl im ehemaligen Betriebsgebäude der Amperwerke an der Ingolstädter Straße dennoch zahlreiche Flüchtlinge einquartiert. Die Sache ist etwas kompliziert: Zwar hat das Gremium eine Wohnnutzung in diesem Bereich an der Ingolstädter Straße grundsätzlich abgelehnt und will das auch in einem eigenen Bebauungsplan – inklusive Veränderungssperre – fixiert wissen. Doch für die zeitlich begrenzte Nutzung des ehemaligen Zählerprüfamts als Flüchtlings-Unterkunft kann man sich sozusagen eine Ausnahme vorstellen...

 

Warteraum für 5000 Flüchtlinge

(ty) Auch am vergangenen Wochenende waren die ehrenamtlichen Helfer des Pfaffenhofener THW wieder im Einsatz, um bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu unterstützen – dieses Mal aber nicht im heimischen Landkreis, sondern im niederbayerischen Feldkirchen. Dort errichtete das Technische Hilfswerk im Auftrag des Bundesinnenministeriums auf dem Gelände der Gäubodenkaserne innerhalb von drei Tagen einen Warteraum für bis zu 5000 Asylbewerber. Das THW stellte dabei unter anderem die Wasser- und Abwasserversorgung sowie Strom und Beleuchtung bereit...


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