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Das imposante Bauwerk in Ingolstadt ist mehr als die neue Unternehmens-Zentrale. Eine Nachlese zum Festakt mit Fotos sowie beeindruckende Luft-Aufnahmen. 

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(ty) Ihre neue Unternehmens-Zentrale, den "Donau-Tower", hat diese Woche in Ingolstadt die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte mit einer festlichen Zeremonie und rund 200 geladenen Gästen eröffnet. Die Veranstaltung markierte nach den Worten des Vorstands-Vorsitzenden Andreas Streb einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Geldinstituts und das Gebäude setzt zugleich ein architektonisches und städtebauliches Zeichen für die Region. "Mit dem Donau-Tower haben wir etwas geschaffen, das weit über ein gewöhnliche Büro-Gebäude hinausgeht", so Streb in seiner Begrüßungs-Ansprache.

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Der Ingolstädter Oberbürgermeister Michael Kern (CSU), der die Glückwünsche der Stadt überbrachte, pflichtete in seinem Grußwort bei: "Mit seinen 57 Metern ist es nun für uns alle – sei es, dass wir über die A9 kommen oder sei es, dass wir von der Gerolfinger Straße kommen – wirklich eine strahlende Landmarke." Das tue der Stadt gut und stehe für Aufbruch, am hiesigen Standort voranzukommen. Gleichzeitig sei es ein Symbol für Wachstum, Erneuerung und Leistungsfähigkeit. Streb bekräftigte, dass der Donau-Tower auch für die Zukunft stehe. "Wir sind im 130-jährigen Jubiläum der Bank: Hier sollte für Generationen ein Ort sein, wo miteinander im Team gearbeitet und auch gemeinsam Erfolge gefeiert werden." 

Standorte zusammengeführt

Mit dem Donau-Tower beginne eine neue Ära für die Bank. "Wir haben hier moderne, offene und flexible Arbeitsplätze geschaffen, die nicht nur Raum für Produktivität bieten, sondern auch für Begegnung, Kreativität und Zusammenarbeit." In dieser Umgebung stehe der Mensch im Mittelpunkt. Nach Jahren sei die Bank nunmehr zusammengeführt von acht Standorten auf einen Standort, auf eine gemeinsame Home-Base. Der Donau-Tower sei zudem ein klares Bekenntnis zur Region und zur nachhaltigen Zukunftsfähigkeit sowie ein sichtbares Zeichen dafür, "dass wir als Bank bereit sind, Verantwortung zu übernehmen in der Stadt in der wir verwurzelt sind".

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In Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bau- und Genossenschaftswesen wurde der Gebäude-Komplex als sichtbarer Ausdruck eines zukunftsorientierten Selbstverständnisses gefeiert. Der Donau-Tower steht nunmehr nicht nur für die räumliche Bündelung der Bank-Standorte, sondern auch für eine neue Arbeitswelt, die Offenheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Streb würdigte die Leistungen aller am Bau beteiligten Akteure – von den Architekten über die General-Unternehmer bis hin zu den Handwerks-Firmen.

Ambitionierter Zeitplan

Durch sehr gute Planung und Bausteuerung konnte der ambitionierte Zeitplan nach Angaben des Geldinstitus im Wesentlichen eingehalten werden. Ein Dank galt auch den kirchlichen Vertretern, dem stellvertretenden Dekan Clemens Hergenröder von der katholischen Pfarrei "St. Josef" in Ingolstadt und der Pfarrerin Maren Michaelis von der evangelisch-lutherischen Kirchen-Gemeinde "St. Matthäus", die das neue Gebäude segneten.

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Franz Mirbeth, Vorstands-Mitglied der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte, zeichnete in seiner Ansprache die zweiphasige Entstehungs-Geschichte des Donau-Towers nach – von der dreijährigen Entwicklungszeit über die ebenfalls dreijährige Bauphase. Die Umsetzung dieses Großprojekts sei unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen gelungen, betonte er. Die Herausforderungen – von der Corona-Pandemie über Lieferketten-Probleme bis hin zu sprunghaft steigenden Baukosten – hätten das Projekt-Team vor große Aufgaben gestellt.

"Vertrauen, Mut, Teamgeist"

"Was wir heute feiern", so Mirbeth, "ist das Ergebnis von Vertrauen, Mut und einem außergewöhnlichen Teamgeist." Besonders hob Mirbeth die Zusammenarbeit mit der Stadt hervor, die das Projekt im Baugenehmigungs-Verfahren eng begleitet habe. Auch die frühzeitige Beauftragung von "Züblin" im Rahmen eines Team-Concept-Vertrags, die modellgestützte Planung sowie die enge Einbindung interner Abteilungen seien Erfolgs-Faktoren gewesen. Die Rolle des internen Immobilien-Managements unter der Leitung von Dieter Spreng und Stefan Kuffer wurde ausdrücklich gewürdigt.

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Stephan Klier, Bereichs-Leiter beim General-Unternehmer "Züblin", blickte in seiner Rede auf eine fünfjährige gemeinsame Reise zurück, die im Sommer 2020 mit einer Baustellen-Exkursion nach Freiburg begonnen hatte. Er würdigte die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft, die von gegenseitigem Vertrauen und konstruktivem Dialog geprägt gewesen sei. "Der Donau-Tower war von Beginn an mehr als ein Bau-Projekt – er war ein Gemeinschaftswerk, das von allen Beteiligten getragen wurde." Klier stellte auch die technischen Eckdaten vor.

Imposante Zahlen

Der 57 Meter hohe Donau-Tower umfasst demnach zwei Untergeschosse, Erdgeschoss und 14 Obergeschosse, eine Brutto-Geschossfläche von rund 20 000 Quadratmetern sowie 1100 Quadratmeter begrünte Dachflächen und 2000 Quadratmeter Außen-Anlagen. Über 100 Firmen und bis zu 250 Handwerker waren zu Spitzenzeiten gleichzeitig auf der Baustelle tätig. "Züblin" koordinierte insgesamt 75 Nachunternehmer und 40 Lieferanten. Hervorgehoben wurde zudem die nachhaltige Ausrichtung des Projekts: Der Donau-Tower strebt eine so genannte DGNB-Gold-Zertifizierung an, erfüllt die Anforderungen der EU-Taxonomie und setzt auf CO2-reduzierte Baumaterialien. Die Realisierung erfolgte weitgehend digital gestützt im Rahmen einer modellbasierten Planung. 

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Der Donau-Tower ist nicht nur eine architektonische Land-Marke in unmittelbarer Nachbarschaft zur Saturn-Arena, sondern auch Ausdruck einer modernen Arbeitskultur. Lichtdurchflutete, offene Arbeitsbereiche fördern nach Angaben der Bank die Zusammenarbeit, kurze Wege zwischen den Abteilungen steigern die Effizienz und schaffen neue Räume für Austausch. Die Gestaltung der Innenräume wurde von der Firma Roomarts übernommen, die eine zeitlose und zugleich funktionale Büro-Ausstattung realisierte.

Reibungsloser Einzug

Bereits im Januar dieses Jahres war die IT-Infrastruktur in das Gebäude überführt worden – ein entscheidender Schritt für die spätere Nutzungs-Aufnahme durch die Gesamt-Organisation. Im April zogen sukzessive alle Mitarbeitenden in den Donau-Tower ein. Der reibungslose Ablauf dieses Umzugs sowie die positive Resonanz der Belegschaft sind laut Mirbeth eine Bestätigung der gelungenen Planung und Vorbereitung.

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Von allen Rednern wurde betont, dass die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte mit dem Donau-Tower ein starkes Zeichen für Innovation, Standorttreue und nachhaltige Entwicklung setzt. Das neue Gebäude soll nicht nur dem Geldinstitut als modernes Zuhause dienen, sondern auch als Impulsgeber für die Region wirken – ökonomisch, architektonisch und gesellschaftlich. Der Blick aus den oberen Etagen reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus – ein Sinnbild für die Ausstrahlungskraft, die sich die Bank mit ihrem neuen Hauptsitz erhofft.

Großformatiges Präsent

Zum Abschluss der feierlichen Eröffnungs-Veranstaltung wurde ein Geschenk überreicht: ein großformatiges Architektur-Foto des vollendeten Donau-Towers, das bald einen Platz im neuen Gebäude finden und als Erinnerung an einen denkwürdigen Tag dienen soll – und an ein gemeinsames Werk, das weit über ein reines Bauvorhaben hinausgeht. Von der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern gab es obendrein eine Ehrenurkunde zum 130-jährigen Firmen-Jubiläum.

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