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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Riesenrad am Hauptplatz

(ty) Auf dem Hauptplatz von Pfaffenhofen haben die Aufbau-Arbeiten für das imposante Riesenrad begonnen, das eine der Attraktionen bei den beiden bevorstehenden "Langen Nächte der Kunst und Musik" darstellt (Fotos). Im Rahmen des diesjährigen "Kultur-Sommers" steht an diesem Freitag, 27. Juni, und Samstag, 28. Juni, bekanntlich ein Highlight auf dem Programm: Die Innenstadt, so heißt es aus dem Rathaus, verwandele sich jeweils ab 17 Uhr wieder in ein Festival-Gelände.

Auf mehreren Bühnen wird der Ankündigung zufolge an beiden Abenden Live-Musik gemacht, zudem treten Straßenkünstler und "Walking-Acts" auf. Dazu gibt es einen Street-Food-Markt, ein großes Kinder-Programm, etliche weitere Aktionen und einen Bücher-Flohmarkt. Der Eintritt zu dem ganzen Spektakel ist gratis. Und auch die Bimmelbahn dreht wieder ihre Runden durch die Innenstadt. Einen ausführlichen Vorbericht finden Sie hier: "Lange Nächte der Kunst und Musik"

Segen für werdende Eltern

(ty) Die nächste Segnungs-Feier für werdende Eltern findet in Pfaffenhofen am nächsten Mittwochabend, 2. Juli, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche am Hauptplatz. Der "Arbeitskreis Ehe und Familie" der hiesigen Pfarrei "St. Johannes Baptist" und Pfarrer Albert L. Miorin laden dazu laut Ankündigung alle ein, die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, um vorbeizukommen, gemeinsam den neuen Menschen sowie ihr Mutter- beziehungsweise Vater-Werden zu feiern und um Gottes Segen zu bitten. Die nächsten Veranstaltungen dieser Art sind nach Angaben des Arbeitskreises bereits terminiert: Sie finden demnach am 8. Dezember dieses Jahres sowie am 25. März nächsten Jahres statt.

VHS bietet "Excel"-Kurs für Einsteiger

(ty) Wer "Excel" noch nicht kennt oder sich bisher nur wenig damit beschäftigt hat, kann jetzt bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) den Umgang mit diesem bekannten Tabellen-Kalkulations-Programm von Grund auf lernen. Der Kurs richtet sich laut VHS an alle, die beruflich oder privat "Excel" sicher anwenden möchten – ohne Vorkenntnisse. Er findet am Freitag, 4. Juli, von 18 Uhr bis 21 Uhr sowie Samstag, 5. Juli, von 9 Uhr bis 15.30 Uhr in der Realschule von Pfaffenhofen statt. Die Teilnahme kostet 102 Euro. Anmeldung sind online unter www.vhs-pfaffenhofen.de oder telefonisch unter (0 84 41) 27 - 40 00 möglich.

Die Dozentin zeige Schritt für Schritt, wie man Tabellen erstelle, Daten eingebe und formatiere, einfache Berechnungen durchführe und erste Funktionen sinnvoll einsetze. Besonders hilfreich für Einsteiger sei die praxisnahe Herangehensweise, betont die VHS: "Es werden typische Anwendungs-Beispiele aus dem Alltag aufgegriffen, sodass die Teilnehmenden das Gelernte direkt anwenden können." Die Software "Excel" biete viele Möglichkeiten, um Zeit zu sparen, Ordnung in Daten zu bringen und Aufgaben schneller zu erledigen. "Wer den Einstieg schafft, profitiert beruflich und privat – etwa bei der Auswertung von Zahlen, der Planung von Budgets oder der Organisation von Projekten."

Gesprächskreis zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den morgigen Donnerstag, 26. Juni, wieder zum "Gesprächskreis Demenz" ein. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, dauert bis 15.30 Uhr und steht wie immer allen Interessierten offen. "Der Erfahrungs-Austausch in der Gruppe dient der Bewältigung der vielfachen persönlichen und krankheits-bedingten Belastungen sowie der gegenseitigen Unterstützung von Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz", erklären die Organisatoren. Das Treffen findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. "Eine Anmeldung ist nicht erforderlich", wird betont. Und: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei."

"Haus im Moos": Blick hinter die Kulissen

(ty) Zum "Haus im Moos" in Kleinhohenried bei Karlshuld gehört eine große Sammlung von kulturhistorischen Gegenständen. Von der Harke bis zum Kleiderschrank finden sich viele Dinge, die von den Donaumoos-Bewohnern verwendet wurden. Wie die Verantwortlichen erklären, werden diese Sachen momentan wieder "einer kritischen Prüfung unterzogen". Wie dies gemacht wird, das zeigen und erklären Mitarbeiter des zuständigen Teams am nächsten Freitag, 27. Juni, ab 17 Uhr und ermöglichen dabei einen Blick hinter die Kulissen. Im Rahmen der Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht, werde auch die ehemalige Saatgut-Reinigungs-Anlage in Karlshuld erkundet. Treffpunkt sei am Theresienbau (Hauptstraße 27) in Karlshuld. Um Anmeldung bis zum morgigen Donnerstag, 26. Juni, wird gebeten; per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 54) 95 20 5.

Mehr Lohn für Maler und Lackierer

(ty) Maler streichen mehr Lohn ein: "Wer im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm mit Pinsel, Farbeimer und Tapezier-Bürste arbeitet, sollte auf seinen Lohnzettel gucken", rät die Industrie-Gewerkschaft "Bauen, Agrar, Umwelt" (IG-Bau). "Denn da müsste jetzt jede Arbeitsstunde, die der Chef per Tarif bezahlt, mit 19,42 Euro abgerechnet werden." Harald Wulf von der Gewerkschaft rechnet vor: "Wer einen Vollzeit-Job macht, hat damit am Monats-Ende gut 90 Euro mehr im Portemonnaie."

Das besagte Lohn-Plus gebe es rückwirkend ab April, erläutert die Gewerkschaft. Und bereits im kommenden Jahr stehe die nächste Lohn-Erhöhung an. Vorausgegangen seien allerdings "äußerst harte Tarif-Verhandlungen". Insgesamt arbeiten nach Erkenntnissen der IG-Bau im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm rund 180 Beschäftigte in 35 Maler-Betrieben und Lackierereien. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen von der Arbeitsagentur.

"Wer von den Malern und Lackierern im Kreis Pfaffenhofen keinen Tarif-Lohn bekommt, der hat allerdings Anspruch auf den Mindestlohn der Branche. Und der liegt ab Juli bei 15,55 Euro", stellt Wulf klar. Azubis im Maler- und Lackierer-Handwerk bekämen ab August 50 Euro mehr. Auch für das nächste Lohn-Plus habe sich die Maler-Gewerkschaft bereits stark gemacht: "Ab Sommer nächsten Jahres steigen die Löhne und die Azubi-Vergütung dann noch einmal", sagt Wulf.

Promovierende in Bayern

(ty) Wie das Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, sind im vergangenen Jahr an den 19 promotions-berechtigten Hochschulen und 18 Promotions-Zentren in Bayern insgesamt 36 916 Promovierende mit ihrer Dissertation befasst gewesen. Damit ist die Zahl der Promovierenden im Vergleich zum Vorjahr um 3176 gestiegen – ein Plus von 9,4 Prozent. Der Frauen-Anteil lag mit 17 913 weiblichen Promovierenden bei 48,5 Prozent und stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp einen Prozentpunkt.

Das Durchschnitts-Alter der Promovierenden im Freistaat lag im vergangenen Jahr bei 31,6 Jahren. Im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 6454 Personen erstmalig für eine Promotion in Bayern registriert. Das sind 8,4 Prozent beziehungsweise 500 Personen mehr als im Vorjahr. Demgegenüber haben 4729 Personen ihr Promotions-Verfahren im vergangenen Jahr im Freistaat abgeschlossen.

Am häufigsten strebten die Promovierenden im vergangenen Jahr in Bayern eine Promotion in der Fächer-Gruppe Human-Medizin/Gesundheits-Wissenschaften (30,8 Prozent) an, gefolgt von Mathematik, Naturwissenschaften (21,7 Prozent) und Ingenieur-Wissenschaften (19,9 Prozent). Die beliebteste Fächer-Gruppe bei den Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen war Human-Medizin/Gesundheits-Wissenschaften (40,4 Prozent). Männliche Doktoranden entschieden sich am häufigsten für eine Promotion im Fachbereich Ingenieur-Wissenschaften (30,2 Prozent).

Mit 9524 Personen kam etwa ein Viertel der Promovierenden (25,8 Prozent) aus dem Ausland. Deren Frauen-Quote betrug 49,0 Prozent. Die beliebteste Fächer-Gruppe bei ausländischen Doktorandinnen war mit 1397 Promovierenden (30,0 Prozent) ebenfalls Human-Medizin/Geistes-Wissenschaften, dicht gefolgt von Mathematik, Naturwissenschaften mit 1364 weiblichen Promovierenden (29,3 Prozent). Die Promotion im Bereich der Ingenieur-Wissenschaften war auch bei ausländischen Doktoranden mit 1593 Personen (32,8 Prozent) die beliebteste Fächer-Gruppe.

Seit 2023 ist es in Bayern möglich, an einem der mittlerweile 18 Promotions-Zentren der Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu promovieren. So forschten im vergangenen Jahr insgesamt 166 Promovierende (125 Männer und 41 Frauen) an einem bayerischen Promotions-Zentrum, darunter 62 an den beiden Promotions-Zentren "Künstliche Intelligenz/Informatik" und "Ingenieur-Wissenschaften" der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI). Damit ist die Anzahl der Promovierenden an Promotions-Zentren gegenüber Vorjahr, als sich erstmals 22 Promovierende für ein Promotions-Verfahren an den beiden Promotions-Zentren der THI angemeldet hatten, deutlich gestiegen.

Die Promotions-Zentren sind eigenständig und voneinander unabhängig. Einzelne Hochschulen angewandter Wissenschaften können mehrere, fachlich verschiedene Promotions-Zentren genehmigt bekommen. Auf der Grundlage des Hochschul-Innovations-Gesetzes können die Hochschulen das fachlich begrenzte Promotionsrecht für besonders forschungsstarke Bereiche beantragen und nach Durchlaufen eines wissenschaftsgeleiteten Begutachtungs-Verfahrens erhalten.  


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