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54-Jähriger verlor am späten gestrigen Abend die Kontrolle über seinen BMW und krachte in die Leitplanke. Zeitweise zwei Spuren gesperrt.

(ty) Einen Verletzten hat ein Aquaplaning-Unfall gefordert, der sich am späten gestrigen Abend auf der A9 in Richtung München zwischen Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen ereignet hat. Gescheppert hat es gegen 23.15 Uhr. Laut Polizei verlor ein 54-Jähriger aus dem Landkreis Konstanz, der auf der mittleren Spur unterwegs war, während des starken Regens ohne Fremdbeteiligung "aufgrund seiner viel zu hohen Geschwindigkeit bei regennasser Straße" die Kontrolle über seinen BMW-320i.

Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt schleuderte der Wagen in die rechte Leitplanke. Nach dieser Kollision sei der – nun nicht mehr fahrbereite – Pkw auf der rechten Spur der Autobahn zum Stillstand gekommen. Der 54-Jährige habe sich bei dem Unfall-Geschehen leichte Verletzungen zugezogen. Vom hinzugerufenen Rettungsdienst sei er – mit Verdacht auf Schleudertrauma – in ein Krankenhaus gebracht worden. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 15 000 Euro geschätzt.

"Der BMW wurde im Front-Bereich und auf der rechten Fahrzeug-Seite erheblich beschädigt", erklärt die Verkehrspolizei. Zudem seien an der Leitplanke mehrere Teile demoliert worden. Neben den Streifenbeamten und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr aus Langenbruck mit zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort. Bis zur erfolgten Bergung des ramponierten Pkw waren die rechte und mittlere Spur für zirka 45 Minuten gesperrt. Angesichts des geringen Verkehrs-Aufkommens sei es dadurch jedoch zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen gekommen.

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