Kripo ermittelt nach Unglück auf dem Gelände eines Instandsetzungs-Werks für Schienen-Fahrzeuge. Der Mann starb noch vor Ort.
(ty) Ein tragischer Betriebsunfall mit tödlichem Ausgang hat sich in einem Unternehmen im Gemeinde-Gebiet von Oberhausen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Sonnntag mitgeteilt hat, ist dabei am Freitagvormittag gegen 9.50 Uhr ein 50-Jähriger ums Leben gekommen. Den Angaben zufolge war der Mann auf dem Gelände eines Instandsetzungs-Werks für Schienen-Fahrzeuge zwischen zwei rangierende Güterwagen geraten. Er sei zwischen den Waggons eingeklemmt worden und noch an der Unfallstelle gestorben.
"Die Kriminalpolizei geht von einem Unglücksfall aus", wurde am heutigen Nachmittag gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen sei der aus dem Gemeinde-Bereich von Neuburg an der Donau stammende Mann als Sicherungsposten für die sich bewegenden Waggons eingesetzt gewesen und habe einen langsam rollenden Wagen begleitet. Aus unbekannter Ursache sei er dann in den Fahrweg im Gleis-Bereich geraten. Die Kripo habe noch am Freitag die Ermittlungen übernommen. "Es ergaben sich keine Hinweise auf ein Verschulden Dritter", hieß es heute. Die Kollegen des Verunglückten sowie die Angehörigen seien vom Krisen-Interventions-Dienst betreut worden.