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14 Exemplare an Einfahrt zur Trabrennbahn sichergestellt. 40-Jähriger hatte die Polizei gerufen, da ein Reifen seines BMW ramponiert worden war.

(ty) Bislang nicht identifizierte Täter haben offenbar im Stadtgebiet von Pfaffenhofen so genannte Krähenfüße ausgelegt und dadurch dafür gesorgt, dass zumindest an einem Auto ein nicht unerheblicher Sachschaden entstanden ist. Laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion wird derzeit geprüft, ob möglicherweise noch weitere Fahrzeuge beziehungsweise Fahrzeug-Reifen ramponiert worden sind. Strafrechtliche Ermittlungen laufen, nach derzeitigem Stand geht es um Sachbeschädigung. Zeugen sowie etwaige weitere Geschädigte werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 zu melden.

Nach aktuellen Angaben der Polizei ist am gestrigen Vormittag ein 40 Jahre alter Einheimischer mit seinem BMW auf der Anton-Schranz-Straße unterwegs gewesen und hat gegen 8.50 Uhr in der Einfahrt zum Trabrennbahn-Gelände gewendet. Nach diesem Manöver sei er weitergefahren, habe nun aber ein Klackern an seinen Pkw-Rädern vernommen. Nachdem der Mann deshalb auf Höhe der Straße "An der Weiberrast" angehalten habe und ausgestiegen sei, habe er ein Metallstück bemerkt, das in einem seiner Auto-Reifen gesteckt habe. Dadurch sei auch bereits Luft entwichen. Der 40-Jährige habe die Polizei verständigt.

Von angerückten Streifenbeamten seien schließlich im Bereich der genannten Einfahrt bei der Trabrennbahn insgesamt 14 so genannte Krähenfüße entdeckt worden. Diese seien von den Polizisten auch gleich sichergestellt worden. Nach derzeitigem Stand wird davon ausgegangen, dass diese Krähenfüße von bislang unbekannten Tätern offenbar gezielt platziert worden waren. Solche Dinger werden üblicherweise speziell dazu angefertigt beziehungsweise ausgelegt, um die Reifen von darüber fahrenden Fahrzeugen zu ramponierten. An dem BMW des 40-Jährigen sei ein Schaden in Höhe von etwa 600 Euro entstanden.


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