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Unfall bei Velburg: Zirka 90.000 Euro Schaden, möglicherweise muss Erdreich abgetragen werden. Unklar ist auch noch, ob eine Gewässer-Verunreinigung vorliegt.

(ty) Ein schadensträchtiger Verkehrsunfall hat sich am frühen gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Velburg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz  ereignet. Ein Güllefass-Anhänger kippte um, löste sich vom Zugfahrzeug, drehte sich um 180 Grad und blieb so auf einer Kreisstraße liegen. "Ein großer Teil des mit zirka 15 000 Litern Gülle beladenen Fasses lief aus", teilte die Polizeiinspektion aus Parsberg mit. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Der entstandene Sachschaden wurde nach ersten Einschätzungen auf 90 000 Euro beziffert.

Laut Polizei war ein 17-Jähriger mit dem Traktor und dem Güllefass im Schlepptau zunächst auf der Staatsstraße 2251 – vom Parsberger Ortsteil Hörmannsdorf her kommend – in Richtung des Velburger Ortsteils Freudenricht unterwegs. Hier sei der junge Mann dann mit dem Gespann nach rechts auf die Kreisstraße NM36 abgebogen, um weiter zu einem Feldweg zu gelangen. Das Unglück ereignete sich gegen 18.30 Uhr. Die Polizei geht davon aus, dass überhöhte Geschwindigkeit die Ursache dafür war, dass das Güllefass umkippte. 

"Das Fass musste geborgen werden", heißt es im Bericht der Polizei. Die Feuerwehren aus Velburg und Ronsolden seien im Einsatz gewesen, auch ein Vertreter des Landratsamt von Neumarkt sei angerückt. "Inwieweit Erdreich abgetragen werden muss, wird im Laufe des Tages durch Fachbehörden geprüft", teilte die Polizeiinspektion aus Parsberg am heutigen Vormittag mit. Ob zudem eine Gewässer-Verunreinigung vorliegt, war zu diesem Zeitpunkt noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

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