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Sie haben eine zweijährige Weiterbildung an der Dr.-Eisenmann-Landwirtschafts-Schule absolviert und erhielten nun ihre Zeugnisse.

(ty) "Staatlich geprüfte Wirtschafter für Landbau" beziehungsweise "Staatlich geprüfte Wirtschafterin für Landbau" dürfen sich ab sofort 26 junge Leute nennen, die an der Dr.-Eisenmann-Landwirtschafts-Schule in Pfaffenhofen eine zwei Jahre dauernde Weiterbildung absolviert haben. "In dieser Zeit haben sich die Studierenden intensiv mit Themen wie etwa Wirtschaftlichkeit, Ressourcen-Schutz oder Artenvielfalt in der Landwirtschaft auseinandergesetzt", heißt es aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen. "Die Mühen haben sich gelohnt, denn jetzt halten alle ihre Zeugnisse in den Händen." Dazu gab es einen Festakt im großen Sitzungs-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen.

Der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) honorierte in seiner Ansprache den Fleiß der Studierenden. Zu den Gratulanten gehörte auch Karl Pichlmeyer als Vize-Vorsitzender des Verbands deutscher Hopfen-Pflanzer. Die offizielle Zeugnis-Vergabe übernahmen Schul-Leiterin Petra Praum und Landrat Gürtner. Danach wurden die drei besten Absolventen besonders geehrt.

Johannes Widmann aus Nandlstadt (Landkreis Freising) erreichte einen Noten-Durchschnitt von 1,62. Zweitbester war Christian Ostermeyer aus Fürholzen (Landkreis Pfaffenhofen) mit 1,37. Mit der Traumnote 1,12 schnitt Theresa Klaus aus Adelzhausen (Landkreis Aichach-Friedberg) am allerbesten ab.

Pläne für die Zukunft haben bereits die meisten der 26 Absolventen geschmiedet. Nach der Weiterbildung an der Landwirtschafts-Schule in Pfaffenhofen strebt Theresa Klaus nun den Meister-Abschluss an. Johannes Widmann übernimmt demnächst den elterlichen Betrieb und auch Christian Ostermeyer will als Landwirt im Nebenerwerb seinen Eltern unter die Arme greifen.

Wenngleich sich die Absolventen auf die neuen Herausforderungen freuen, so schwingt bei ihnen auch etwas Wehmut mit. Schließlich ist in den zwei Jahren eine bemerkenswerte Klassengemeinschaft entstanden. Gerne werden sich die Studierenden an diese gemeinsame Zeit erinnern und wollen den ein oder anderen Kontakt aufrechterhalten.

"Dass der Schulstandort Pfaffenhofen überregionale Bedeutung hat, beweisen nachfolgende Zahlen", heißt es aus dem hiesigen AELF. Die 26 Absolventen waren aus zehn verschiedenen Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten zum Unterricht nach Pfaffenhofen gekommen. Jeweils vier stammen aus den Landkreisen Dachau, Kelheim, Neuburg- Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Jeweils drei kommen aus den Landkreisen Eichstätt und Freising. Auch aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Landshut, Neumarkt in der Oberpfalz und aus Ingolstadt besuchte je ein Studierender die Dr.-Eisenmann-Landwirtschafts-Schule in Pfaffenhofen

Die vier Absolventen aus dem Landkreis Pfaffenhofen: Dionys Heigl (von links), Christian Ostermeyer, Lukas Niedermeier, Julian Geneder


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