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Verhindert worden seien Zusammenkünfte in Freising, Poing, Eching und München. Man werde "weiterhin konsequent gegen derlei Treffen einschreiten".

(ty) Die Polizei hat nach eigenem Bekunden am vergangenen Wochenende neuerliche Treffen der Auto-Poser-Szene in der Region unterbunden – unter anderem im Landkreis Freising. Wie damals berichtet, hatten sich Anfang des vergangenen Monats rund 500 Fahrer und mehr als 1000 Zuschauer in Freising zusammengefunden und damit einen Großeinsatz der Gesetzeshüter ausgelöst. "Bei teils waghalsigen Fahr-Manövern waren dort zwei junge Frauen verletzt worden", erinnert das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord und informiert zugleich darüber, was nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter nun geplant gewesen wäre.

Am vorgestrigen Samstag sei der Polizei bekannt geworden, dass mehrere hundert Personen erneut ein derartiges Treffen planen würden. "In engem Zusammenwirken mit Kräften des Polizeipräsidiums München gelang es, spontane Zusammenkünfte von Anhängern der Szene in Freising, Poing, Eching sowie dem östlichen Stadtgebiet von München zu verhindern", erklärte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Nachmittag. Bei der Anfahrt zu den geplanten Treffpunkten sei es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Tuning-Fahrzeugen gekommen. Verletzt worden sei dabei niemand.

Bei drei Fahrzeugen sei außerdem festgestellt worden, "dass jeweils technische Manipulationen zum Erlöschen der Betriebs-Erlaubnis geführt hatten". Das in Ingolstadt ansässige Polizeipräsidium Oberbayern-Nord kündigt unmissverständlich an: "Basierend auf den bisherigen Erfahrungen, bei denen eine teils grob fahrlässige und rücksichtslose, gefährliche Fahrweise mit oft hoch motorisierten Fahrzeugen festgestellt wurde, wird die Polizei auch weiterhin konsequent gegen derlei Treffen einschreiten."

Zum Hintergrund:

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