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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erstkommunion in Walkersbach

(ty) Nach mehreren Jahren Pause konnten heuer wieder junge Gläubige aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Walkersbach ihre Erstkommunion in der Heimatkirche feiern. Pfarrer James führte kürzlich die drei diesjährigen Erstkommunion-Kinder zu dem Sakrament der Eucharistie: Kilian Prinz (Foto oben, von links), Julia Moosmayr und Raphael Holmes.

Vollsperrung in Pfaffenhofen

(ty) Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen wird die Spitalstraße zwischen der Ingolstädter Straße und der Türltorstraße komplett für den Verkehr gesperrt – und zwar nach Angaben aus dem Rathaus ab dem kommenden Montag, 5. Juni, und bis zum Freitag, 16. Juni. Als Grund für diese Behinderungen wird der Neubau einer Wasser-Leitung genannt. Die empfohlene Umleitung verlaufe über den Kreisverkehr beim Volksfestplatz. "Im Rahmen der Erneuerung der Wasser-Leitung kann es kurzfristig zur Unterbrechung der Wasser-Versorgung kommen", erklärt die Stadtverwaltung weiter und versichert zugleich: "Alle betroffenen Anlieger werden über eine mögliche Versorgungs-Unterbrechung vorab informiert."

"Café Vergissmeinnicht"

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Samstag, 3. Juni, wieder zum "Café Vergissmeinnicht" ein. Diese Veranstaltung findet im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt, beginnt um 15 Uhr und dauert bis zirka 17 Uhr. "Menschen mit Demenz und ihre Zu- und Angehörige sind sehr herzlich zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee eingeladen", heißt es in der Ankündigung. Versprochen wird außerdem: "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen." Damit die Kuchen-Bäckerinnen besser planen könnten, werde um eine Anmeldung bis spätestens am Tag vor der Veranstaltung gebeten; telefonisch unter der Nummer 01 51 - 57 61 08 25 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Gratis: Digital-Check für Tourismus-Betriebe

(ty) Noch bis Ende Juni haben touristische Dienstleister aus dem Landkreis Pfaffenhofen die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) an einem kostenfreien Digitalisierungs-Check teilzunehmen. "Dabei werden die Stärken und Schwächen aufgezeigt, der digitale Reifegrad ermittelt sowie mögliches Entwicklungs-Potenzial analysiert", fasst das KUS in einer aktuellen Presse-Mitteilung zusammen und weist damit noch einmal auf dieses Gratis-Angebot hin.

Bei der Umsetzung unterstütze Annegret Lange, die als E-Coach für den Landkreis zuständig ist. "Der Gast von Morgen ist digital. Er möchte bereits vor der Anreise seine Unterkunft, das Restaurant oder auch die Stadtführung online reservieren oder buchen", weiß Lange. Gemeinsam werden laut KUS unter anderem die eigene Internet-Seite und das Social-Media-Marketing, aber auch die internen Abläufe betrachtet.

Neben Freizeit- und Erlebnis-Betrieben gebe es einen separaten Check für Gastgeber, erklärt das KUS. Die Initiative werde finanziert aus Mitteln des Förder-Projektes "Tourismus in Bayern – Fit für die Zukunft", das durch den "Tourismus-Verband Oberbayern München" (TOM) initiiert worden sei. Anspruchsberechtigt seien touristische Einrichtungen aus Oberbayern mit mindestens zwei Mitarbeitern. 

Ergänzend zum Digital-Check können laut KUS auch über den Juni hinaus individuelle E-Coach-Beratungen in Anspruch genommen werden. Interessierte Unternehmer aus dem Landkreis Pfaffenhofen können unter der Telefonnummer (0 84 41) 4 00 74 50 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einen Gesprächs-Termin vereinbaren.

Orchideen-Wanderung im Auwald

(ty) Am kommenden Montagnachmittag, 5. Juni, bieten das Auen-Zentrum Neuburg-Ingolstadt und die Untere Naturschutz-Behörde des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen von 14 bis 16 Uhr eine Wanderung durch die Donau-Auen zu heimischen Orchideen an. Auf der Tour unter der Regie von Naturschutzwächter Horst Schwark entdecken die Teilnehmer laut Ankündigung, dass Auen nicht nur gewässerreiche Lebensräume sind, sondern eine Vielfalt besitzen: "Sie sind trocken und feucht, schattig und sonnig, dicht und offen."

Treffpunkt sei der Bahnhof in Weichering. Erforderlich für diese rund fünf Kilometer lange Tour seien feste Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Die Veranstaltung sei für Familien geeignet. Die Teilnahme-Gebühr für Erwachsene betrage je fünf Euro, Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren dürfen kostenlos mit. Anmeldungen nimmt das Landratsamt telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 57 - 390 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 5. Juni entgegen.

Neue Asyl-Notunterkunft in Markt Indersdorf

(ty) "Um den nach wie vor regelmäßigen Zugang an Asyl-Suchenden und Flüchtlingen zu bewältigen", muss das Landratsamt von Dachau nach eigenem Bekunden weitere Kapazitäten zur Notunterbringung schaffen. "Um nicht noch weitere Turnhallen oder sonstigen öffentliche Räumlichkeiten belegen zu müssen und mit Blick auf die in den kommenden Monaten geplanten Asyl-Unterkünfte in Container-Bauweise, wird nun kurzfristig eine Zeltunterkunft errichtet und bezogen", so die Behörde. Auf einem Grundstück an der Heinrich-Lanz-Straße in Markt Indersdorf haben die Arbeiten für die Errichtung einer Zelt-Unterkunft für etwa 100 Personen begonnen.

Diese Unterkunft sei für etwa drei Monate geplant. Ziel des Landratsamts sei es, neben den Notunterkünften in Hebertshausen und Dachau – zumindest vorerst – keine weiteren Turnhallen für die Unterbringung von Asyl-Suchenden und Flüchtlinge blockieren zu müssen. Aktuell seien bis Ende des Jahres weitere 600 Betten in neu zu errichtenden Container-Anlagen und in kleineren, angemieteten Objekten geplant. "Um mögliche Verzögerungen bei der Fertigstellung und den Umzug zu überbrücken, ist die Zelt-Unterkunft eine große Hilfe", heißt es aus dem Landratsamt. "Diese Zwischenlösung muss spätestens nach sechs Monaten wieder abgebaut werden; bis dahin sollten alle Bewohner und Bewohnerinnen in einer der neuen Bestands-Unterkunft untergebracht sein."

"Die Erfahrungen aus der Unterbringung in der Steinstraße in Dachau sowie in der Notunterkunft in Hebertshausen werden in die Errichtung und Umsetzung in Markt Indersdorf eingebracht", so die Behörde. "Dort werden zirka 100 Betten in Vierer-Gruppen organisiert. In einem separaten Catering-Bereich werden drei Mal täglich Mahlzeiten angeboten." Ein Security-Team seu durchgehend vor Ort und die Caritas sei mit der Asyl-Sozial-Beratung sowie anderen Fachdiensten Ansprechpartner für alle sozialen Belange der Bewohner. Schon in den kommenden zwei Wochen werde die Zelt-Unterkunft betriebsbereit sein. Die erste Belegung sei abhängig vom Zugangs-Geschehen und den Zuweisungen aus den zentralen Ankunfts-Einrichtungen der Regierung.

Bayerische Zahlen zum "Tag der Milch"

(ty) Am 1. Juni ist "Tag der Milch". Wie das bayerische Landesamt für Statistik vor diesem Hintergrund mitgeteilt hat, gab es zum Stichtag am 3. Mai 2022 insgesamt 39 753 Rinder-Haltungen mit einem Rinder-Bestand von insgesamt 2 865 216 Tieren im Freistaat. Den Hauptanteil des bayerischen Rinder-Bestands bildeten mit 37,8 Prozent die Milchkühe mit 1 082 827 in 24 644 Haltungen. Nach der Statistik der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft liefern bayerische Erzeuger pro Jahr mehr als 7,5 Millionen Tonnen Kuhmilch an die Molkereien. Im Juli vergangenen Jahres waren die Preise für Milch deutlich gestiegen; erst in diesem Jahr sind von Januar bis April die Teuerungsraten wieder rückläufig.

Die 1 082 827 Milchkühe aus Bayern machten knapp 30 Prozent der Milchkühe in ganz Deutschland aus. Die meisten davon werden in den Landkreisen Ostallgäu, Unterallgäu und Rosenheim gehalten. Durchschnittlich hatten die Milchkuh-Halter in Bayern zum genannten Stichtag 44 Tiere. Die größten Bestände gab es mit 53 Kühen in Mittelfranken, die Kleinsten fand man mit 40 Tieren in Niederbayern. Pro Tag gab eine Kuh rund 20 Liter Milch. Fast neun Prozent der 7,5 Millionen Tonnen Kuhmilch, die im vergangenen Jahr an die Molkereien ging, waren aus biologischer Erzeugung. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von rund fünf Prozent.

Wie die Landesanstalt weiter mitteilte, gab es zuletzt in Bayern 55 Molkereien mit 77 Betriebsstätten. Die meisten befanden sich mit 36 Betriebsstätten in Schwaben. Insgesamt wurden in bayerischen Molkereien aber nicht nur verschiedene Milchsorten hergestellt, sondern unter anderem mehr als 100 000 Tonnen Butter, fast eine Million Tonnen Käse sowie andere Milch-Erzeugnisse wie zum Beispiel Joghurt-Erzeugnisse (257 071 Tonnen), Sauermilch- und Kefir-Erzeugnisse (43 590 Tonnen) oder Sahne-Erzeugnisse (121 324 Tonnen).

Die Preise für Milch sind in Zeiten der Inflation im Juli vergangenen Jahres deutlich gestiegen und blieben ab da auf einem hohen Niveau. Die Veränderungsrate von Vollmilch lag im Juli 2022 im Vergleich zum Vorjahres-Monat bei einer Steigerung von 30,5 Prozent, bei teilentrahmter Milch sogar bei plus 34,7. Erst ab diesem Jahr sind die Teuerungsraten von Februar bis April wieder rückläufig. 


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