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Die Täter gaben sich als Polizisten aus, tischen eine Lügen-Geschichte auf und erkundigten sich nach Wertsachen.

(ty) Nach wie vor treiben Kriminelle auch in der Region mit Telefon-Anrufen ihr Unwesen, um arglose Menschen um Geld und Wertsachen zu bringen. Dabei tischen die Täter den kontaktierten Personen, nicht selten sind es Seniorinnen und Senioren, verschiedenste Lügen-Geschichten auf, die in der Regel nur einem großen Ziel dienen: Die Täter wollen die angerufenen Leute mit perfiden Maschen betrügen und am Ende fette Beute machen. Wie die Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen heute mitteilte, gab es am gestrigen Nachmittag mehrere solche Anrufe in den Gemeinde-Gebieten von Rohrbach und Pfaffenhofen. 

Ein bislang unbekannter Täter habe sich dabei jeweils als Polizeibeamter ausgegeben. Die kontaktierten Personen seien bezüglich ihrer Wertgegenstände als potenzielles Diebesgut befragt worden. Ihnen sei nämlich vorgegaukelt worden, dass in der jeweiligen Nachbarschaft eingebrochen worden sei. "Die Betrugs-Masche wurde jedoch in jedem Falle bemerkt, die Gespräche zeitnah beendet", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Die gestern angerufenen Leute seien im örtlichen Telefonbuch mit dem Vornamen "Adolf" verzeichnet. Darauf hatten sich die Täter offenbar konzentriert. Denn dieser Vorname lasse auf ein hohes Alter schließen.


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