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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unterstützung für junge Schiris

(ty) Unter den zehn Neulingen der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe von Pfaffenhofen sind diesmal sechs Jugendliche und mit dem erst elfjährigen Maximilian Lörcher vom BC Uttenhofen ist sogar ein ganz besonders junger Nachwuchs-Referee am Start. Der Jugendfußball-Förderverein aus der Kreisstadt hatte auch heuer wieder ein offenes Ohr für die Schiedsrichter-Gruppe und unterstützt sozusagen den Anpfiff für die Jung-Schiris mit einer stattlichen Spende in Höhe von insgesamt 300 Euro.

"Die Zuwendung wird insbesondere für Equipment sowie Schulungs- und Betreuungs-Maßnahmen der jugendlichen Schiedsrichter eingesetzt", heißt es in einer Presse-Mitteilung des Fördervereins. Markus Treittinger, der Vorsitzende des Fördervereins, übergab die Spende an Wolfgang Inderwies, den Obmann der hiesigen Schiri-Gruppe, und an Lehrwart Anton Wagner (Foto oben). Lesen Sie auch: Auch der elfjährige Maximilian Lörcher hat die Fußball-Schiri-Prüfung bestanden

Watt-Turnier in Langenbruck

(ty) Die SpVgg von Langenbruck lädt für Karfreitag zum traditionellen Watt-Turnier ein. Der Kartler-Wettstreit findet am 7. April im Klubheim in dem Reichertshofener Ortsteil statt. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr, wie aus dem Vereins-Vorstand mitgeteilt wurde. Das Startgeld betrage pro Person 7,50 Euro. "Es werden wieder Geld- und schöne Sachpreise ausgegeben", versprechen die Organisatoren des Turniers. Die Einladung richtet sich an alle Interessierten.

Eulen und Schnepfen im Feilenforst

(ty) Für Gründonnerstag, 6. April, laden der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) ein zu einer nächtlichen Exkursion in die Nöttinger Viehweide. Der Ankündigung zufolge können die Teilnehmer unter der fachkundigen Anleitung von Christian Huber vom LBV den Lebensraum der Eulen und Schnepfen erkunden sowie den nachtaktiven Vögeln auf die Spur kommen. Mit Hilfe von Klang-Attrappen sollen die Tiere angelockt werden, um einen Einblick in deren Leben zu bekommen. Los geht es um 19 Uhr am Treffpunkt an der Nöttinger Viehweide (100 Meter nördlich von Nötting, westlich der Straße). Erwachsene zahlen sechs Euro für die Teilnahme an dieser Exkursion; Kinder bis zum Alter von 14 Jahren je drei Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Gehweg an Scheyerer Straße gesperrt

(ty) Wegen Arbeiten an der Fernwärme-Leitung ist in Pfaffenhofen der Gehweg-Bereich an einem Abschnitt der Scheyerer Straße ab sofort gesperrt. Das wurde aus der Stadtverwaltung mitgeteilt. "Die Sperre bezieht sich lediglich auf den Abschnitt zwischen den Hausnummern 27 bis 33", heißt es in einer kurzen Presse-Mitteilung aus dem Rathaus. Die Sperrung dauere voraussichtlich bis 28. April, erklärt die Behörde. Fußgänger könnten über den Zebrastreifen auf die andere Straßenseite ausweichen.

Unterwegs mit der Donau-Nixe

(ty) Am kommenden Samstag, 1. April, bietet das Auen-Zentrum Neuburg-Ingolstadt zusammen mit der Unteren Naturschutz-Behörde des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der "Bayern-Tour Natur" eine Wanderung an. Treffpunkt für die zweistündige Tour ist der Parkplatz "Schlösslwiese" in Neuburg/Donau. Die Gebühr für die Teilnahme beträgt für Erwachsene je fünf Euro; Kinder bis zwölf Jahre sind kostenfrei dabei. Anmeldungen nimmt das Landratsamt bis Freitag unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 - 390 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Bei dem Spaziergang mit Gäste-Führerin Anneka Heßlinger "lauschen die Teilnehmer dem Donau-Weibchen Danubia, wenn es von bewegenden Legenden und wahren Geschichten, die sich am berühmten Fluss zugetragen haben, berichtet", heißt es in der Ankündigung. "Sie erfahren von dem Fährunglück bei Joshofen, die Hintergründe einer Kriegsheimkehrer-Grotte oder die Geschichte der Reissachruh, dem heutigen Arco-Schlösschen". Erforderlich für die zirka sechs Kilometer lange Tour seien feste Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Die Veranstaltung sei für Familien geeignet.

Baupreise 15,4 Prozent höher als im Vorjahr

(ty) Der Preis-Index für den Neubau von Wohngebäuden im Freistaat hat im Februar dieses Jahres einen Stand von 158,4 erreicht (2015≙100). Dies entspricht laut heutiger Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik einer durchschnittlichen Preissteigerung von 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. Im Bereich der Rohbau-Arbeiten klettern die Preise im Vorjahres-Vergleich um 13,4 Prozent. Bei den Ausbau-Arbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar vergangenen Jahres nach Erkenntnissen der Statistiker sogar um 17,0 Prozent. 

Die höchsten Zuwachsraten im Bereich der Rohbau-Arbeiten verzeichnete das bayerische Landesamt für Statistik bei Dachdeckungs- und Dachabdichtungs-Arbeiten (plus 18,2 Prozent) sowie bei Abdichtungs-Arbeiten (plus 16,3 Prozent). Vergleichsweise moderat stiegen die Preise dagegen für Zimmer- und Holzbau-Arbeiten (plus 5,0 Prozent). Besonders starke Preissteigerungen im Ausbau-Bereich seien für Dämm- und Brandschutz-Arbeiten an technischen Anlagen (plus 31,5 Prozent) sowie Gas-, Wasser- und Entwässerungs-Anlagen innerhalb von Gebäuden (plus 22,3 Prozent) zu beobachten gewesen.

500 000 Bäume für München

(ty) Einen mehrstämmigen Bergahorn vor der Kulisse des Zeltdachs im Münchner Olympiapark haben Bürgermeisterin Verena Dietl, Kommunalreferentin Kristina Frank und die Geschäftsführerin der Olympiapark-GmbH, Marion Schöne, gepflanzt. Diese Aktion versteht sich als Auftakt von insgesamt 25 Pflanzungen, die auf diesem denkmalgeschützten Gelände auf Initiative des Kommunal-Referats im Rahmen des Projekts "500 000 Bäume in 5 Jahren" bis Ostern erfolgen. Die städtische Forstverwaltung habe im Rahmen des Projekts seit 2021 bereits rund 220.000 Bäume gepflanzt, heißt es aus dem Rathaus.

Abhängig vom jeweiligen Standort, von Boden- und Lichtverhältnissen seien es verschiedene klimatolerante Baumarten, die die Fichte ersetzen sollen, da diese mit den Herausforderungen des Klimawandels nicht gut zurechtkomme. Unter den neuen Bäumen fänden sich Eichen, Linden, Hainbuchen, aber auch "heimische Exoten" wie beispielsweise Elsbeere und Speierling. Bis Ende des Jahres sei die Pflanzung von weiteren rund 80 000 Bäumen geplant, davon rund 40 000 Bäume im Truderinger Wald. Dafür brauche es dringend weitere Erst-Aufforstungs-Flächen. Die Landeshauptstadt freut sich hier nach eigenem Bekunden über entsprechende Flächen-Angebote in und um München.

"München braucht mehr Bäume – für das Stadtklima und als Naherholungsraum", so Dietl. "Außerdem binden sie CO2 und setzen Sauerstoff frei." Als Bürgermeisterin setze sie sich dafür ein, dass die Stadt und ihr Umland grüner und waldreicher werde. Und als Aufsichtsrats-Vorsitzende der Olympiapark-München-GmbH freue sie sich sehr, dass nach dieser Pflanz-Aktion 25 Bäume – unter anderem Bergahorn, Buchen, Haselnuss, Tulpenbaum, Zierapfel, Pappel und Eichen – die Anlagen des Olympiaparks bereichern.

"500 000 Bäume in fünf Jahren pflanzen? Ein ambitioniertes Ziel, aber wir stehen voll im Soll", erklärt Kommunal-Referentin Frank: "Über 220.000 Bäume konnten wir seit 2021 bereits pflanzen. Aber die Aufgabe, Flächen um und vor allem in München zu finden, wird nicht leichter. Deswegen haben wir uns auch an die Olympiapark-München-GmbH gewandt, mit der Bitte, uns bei unserem Projekt zu unterstützen. Diese Pflanzungen haben eine große Signalwirkung und Wahrnehmbarkeit. Jeder Baum zählt."

Olympiapark-Chefin Schöne berichtet: "Tatsächlich ist es auch im Olympiapark gar nicht so einfach, Plätze für neue, zusätzliche Bäume zu finden." Denn vom Landschafts-Architekten Günther Grzimek sei für die Bepflanzung des Parks vor über 50 Jahren ein Regelwerk entwickelt worden, indem genau bestimmt sei, welcher Baum oder Strauch wo stehen dürfe. 


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